01.10.11, 22:00
(01.10.11, 12:38)Yarrow schrieb: Ich habe das Kleine Weidenröschen in Massen und hatte auch schon einmal Nierenkrebs und zweimal Blasenkrebs, daher ist das für mich interessant. Wie kocht man denn diesen Tee? Nimmt man dazu die frischen Pflanzen, und welche Teile? Oder kann man sie trocknen?
Hallo Yarrow,
in unserem Fall wurde mangels Weidenröschen im Garten einfach in der Apotheke Weidenröschentee gekauft.
Bekannt wurde die Wirksamkeit vom kleinen Weidenröschen durch die Veröffentlichung von Maria Treben ( was auch immer man von ihr halten mag).
Ich habe noch mal bei Pater Simon nachgeguckt. Er schreibt, dass es auf jeden Fall das kleine Weidenröschen sein muss, auf keinen Fall das Zottige oder das Waldweidenröschen, die sind wohl schädlich.
Das kleine Weidenröschen wird während der Blütezeit in der Mitte abgeschnitten oder gebrochen und kann dann Seitentriebe bilden und wächst weiter. Also nicht nur die Blüte sondern die auch der Stiel und die Blätter werden verwendet.
Und höchstens 3 Tassen soll man täglich trinken, weil er sehr stark ist und sonst kann man Magenprobleme bekommen.
Liebe Grüße
Grete
An kleinen Dingen muss man sich nicht stoßen, wenn man zu großen Dingen unterwegs ist.