12.10.11, 21:11
Hallo Mechthild,
Im allgemeinen bin ich eher in der ökologischen Ecke zuhause. Aber auch das sehe ich nicht dogmatisch. Bei mir hängt die Existenz nicht davon ab. Und ich realisiere sehr wohl, daß unsere Gesellschaft ein Stück weit in dieser Richtung "verlogen" ist. Alle wollen beispielsweise den biologischen Apfel, welcher nicht gespritzt wurde. Das funktioniert aber so einfach nicht. Mir ist das bei meinen eigenen Äpfeln egal. Wenn mich der Schorf stört, dann schneide ich ihn weg.
Wie du siehst, betreibe ich Garten- und Obstbau (nicht nur zwei Hausbäume), mit eigener Saftherstellung (Bag-in-Box - IMHO echt toll!).
In den Wald zieht es mich auch, und die Erhaltung der Flora und Fauna in meiner kleinen Welt liegt mir auch am Herzen (wobei ich hier die Gratwanderung zwischen Kultur und Natur bewusst versuche zu gehen).
Kürbis und Kartoffeln find ich nicht so spannend. Eher schon Topinambur (den baue ich in "Kübelwirtschaft" an). Blumen find ich toll, aber mein Tag hat leider nur 24 Stunden...
Viele Grüße, Hubert
(12.10.11, 19:24)Unkrautaufesserin schrieb: Hallo eagle1,Oh je, ich bin kein Dogmatiker, eher ein Pragmatiker. Ich probiere viel. Und habe dann aber auch den Mut Sachen wieder zu verwerfen. Karotten baue ich beispielsweise nicht mehr an, bei den Effektiven Mikroorganismen bin ich mir noch nicht sicher, Terra Preta find ich spannend, im Garten konzentriere ich mich auf einige wenige Gemüsearten, Obstbäumen gilt meine große Liebe (mit Eigenanzucht von klein auf), Beeren hab ich dieses Jahr angefangen in mein Reperoire aufzunehmen (Gojis - ich find sie nicht so toll, Aronias finde ich besser, Erdbeeren hab ich diesen Herbst gepflanzt, von Josta und Johannisbeeren mach ich jetzt dann Stecklinge), ...jetzt will ich nicht weiter langweilen ;-)
schön, daß Du jetzt hier bist! Ich glaube, der Ton ist hier besser als bei ländleif, auch wenn bei bestimmten Reizthemen wie Schnecken oder Frauenrechten schon mal Emotionen hochkochen...
Aber grundsätzlich geht es hier um den Garten, und alles drumherum! Erzählst Du uns ein bißchen von Deinem Garten? Was magst Du am liebsten? Hast Du ein bestimmtes Konzept?
Im allgemeinen bin ich eher in der ökologischen Ecke zuhause. Aber auch das sehe ich nicht dogmatisch. Bei mir hängt die Existenz nicht davon ab. Und ich realisiere sehr wohl, daß unsere Gesellschaft ein Stück weit in dieser Richtung "verlogen" ist. Alle wollen beispielsweise den biologischen Apfel, welcher nicht gespritzt wurde. Das funktioniert aber so einfach nicht. Mir ist das bei meinen eigenen Äpfeln egal. Wenn mich der Schorf stört, dann schneide ich ihn weg.
Wie du siehst, betreibe ich Garten- und Obstbau (nicht nur zwei Hausbäume), mit eigener Saftherstellung (Bag-in-Box - IMHO echt toll!).
In den Wald zieht es mich auch, und die Erhaltung der Flora und Fauna in meiner kleinen Welt liegt mir auch am Herzen (wobei ich hier die Gratwanderung zwischen Kultur und Natur bewusst versuche zu gehen).
Zitat:Du wirst schnell feststellen, daß hier ansteckende Krankheiten umgehen: Tomatenvirus, Bohnensammelfieber, Kürbisleidenschaft, Kartoffelliebe,... Auch Minzearten kann man sammeln, wenn man das Blumige mehr mag... oder Cosmeen... oder Rosen... oder Dahlien... und immer gibt es hilfsbereite Krauter, die Dich mit Samen und Ablegern versorgen, nur damit Du auch der Sammelleidenschaft verfällst.Ich glaube mit dem Tomatenvirus braucht man mich nicht mehr anstecken ;-)
Kürbis und Kartoffeln find ich nicht so spannend. Eher schon Topinambur (den baue ich in "Kübelwirtschaft" an). Blumen find ich toll, aber mein Tag hat leider nur 24 Stunden...
Viele Grüße, Hubert