07.05.13, 02:03
(05.05.13, 21:05)CarpeDiem schrieb: Aber irgendwie sieht das nach nichts aus alles...
Oh wie kenn ich das! Ich bin die ganze Zeit am schuften wie ein Tier. Versuche Pflanzen vor dem Zuwachsen zu retten, pflanze, schneide Gestrüpp, bereite Beete vor, lege Kartoffeln, säe, topfe, mähe, jäte jäte jäte. Okay an manchen Stellen sieht man's jetzt endlich, an vielen aber nicht, die Pflanzen und Tiere sind einfach schneller.
Gestern mussten jetzt endlich die Traktoren ran. Das war ein Drama, vom kleineren war die Batterie leer. Die ist unter'm Sitz, den muss man hochklappen, um dran zu kommen. Wir haben sie mit dem Auto verbunden, GG hat's Auto gestartet, aber ich konnte mich nicht auf den Traktor setzen, um dort gleiches zu tun, der Sitz war ja hochgeklappt. Schlimmer noch, wenn man aufsteht, geht der Motor aus - und also gar nicht an, wenn man sich nicht draufsetzen kann.
Irgendwann hatten wir's trotzdem geschafft und ich konnte los. Dumm nur, dass ich noch nicht die Routine hatte mit Wegräumen, ich hatte schon Sachen weggeräumt, aber nicht an alles gedacht, nicht an alle Gießkannen z.B., die im Weg stehen könnten und anderes. Sonst steig ich halt ab und räum's weg, aber jetzt durfte der Motor nicht ausgehen ... das gab seltsame Mähwege.
Danach hatte ich das gleiche beim uralten Iseki befürchtet, aber das alte Vehikel sprang an, als hätte's keinen Winter gegeben. So konnte ich auf dem Weg zur großen Weide einfach stoppen, Gießkannen und co. aus dem Weg räumen ...
Jetzt ist wenigstens ein bisschen was von der Arbeit sichtbar, die Allee sieht wieder zivilisiert aus.
![[Bild: cdupjnrfoqf0fyrvh.jpg]](http://666kb.com/i/cdupjnrfoqf0fyrvh.jpg)
und auf dem Sandplatz kann man zumindest die wichtigsten Wege wieder laufen.
![[Bild: cduplbey191tmnqn1.jpg]](http://666kb.com/i/cduplbey191tmnqn1.jpg)
![[Bild: cdupm1obkzlj0y9i5.jpg]](http://666kb.com/i/cdupm1obkzlj0y9i5.jpg)
Bis zur Weide bin ich nicht noch einmal mit der Kamera gegangen, musst ja weiterarbeiten, damit man irgendwann endlich doch was davon sieht

Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen