29.05.13, 23:29
Diese Sorge mache ich mir manchmal auch. Sie sind schon da, die Insekten, aber ob sie im Regen fliegen? Denn die Jungvögel werden mit Insekten gefüttert. Vielleicht nehmen manche nur in der Not auch was anderes. Immerhin huschen viele Kleinchen durch die Gegend.
Es gibt zwar immer Regenpausen, in denen gleich ein Gezwitscher anhebt, aber heute z.B. gab es keine einzige regenfreie Minute.
Deine Traurigkeit, Erdling, kann ich gut nachfühlen. Ich musste schon manches mal erleben, wie Krähen Jungvögel geschlagen haben, schon außerhalb vom Nest. Hier sind’s immer die Krähen. Wenn man dann noch das Schreien der Vögel hört ...
So eine hässliche Entdeckung musste ich dieser Tage auch machen. Vor der Erstmaht vom hohen Gras laufe ich immer die Wiesen ab, um mögliche Tiere aufzuscheuchen oder zu entdecken. Plötzlich knackt’s ein bisschen unter meinem Schuh und ich war auf ein Ei getreten. Es war aber kein etwa brütender Vogel aufgeflogen. Dann sah ich lauter Federn drum herum, die nach Kleinvogel aussahen. Aus dem Ei trat aber gelbes, fast wie beim Hühnerei. Darin war also kein Vogel kurz vor’m Schlüpfen. Ich kann mir das immer noch nicht erklären.
Die Federn erinnerten an Eule oder Turmfalke oder ähnliches. Nur die Eule brütet gelegentlich im Gras, aber wir haben sie im Winter und Frühling weder gesehen noch gehört. Hätte aber jemand das Nest heruntergeworfen, wären wohl die Eier nicht mehr intakt gewesen.
Im Verdacht habe ich die Krähen, die in der Pappelwiese sowieso immer Patrouille fliegen, damit sich dort bloß keiner außer ihnen niederlässt – oder unsere Besuchskatze, die dort in der Nähe auch schon rumgestreunt ist und über die ich zur Zeit nicht so begeistert bin.
Das lässt mich auch nicht so recht los.
Liebe Grüße, Lilli
Es gibt zwar immer Regenpausen, in denen gleich ein Gezwitscher anhebt, aber heute z.B. gab es keine einzige regenfreie Minute.
Deine Traurigkeit, Erdling, kann ich gut nachfühlen. Ich musste schon manches mal erleben, wie Krähen Jungvögel geschlagen haben, schon außerhalb vom Nest. Hier sind’s immer die Krähen. Wenn man dann noch das Schreien der Vögel hört ...
So eine hässliche Entdeckung musste ich dieser Tage auch machen. Vor der Erstmaht vom hohen Gras laufe ich immer die Wiesen ab, um mögliche Tiere aufzuscheuchen oder zu entdecken. Plötzlich knackt’s ein bisschen unter meinem Schuh und ich war auf ein Ei getreten. Es war aber kein etwa brütender Vogel aufgeflogen. Dann sah ich lauter Federn drum herum, die nach Kleinvogel aussahen. Aus dem Ei trat aber gelbes, fast wie beim Hühnerei. Darin war also kein Vogel kurz vor’m Schlüpfen. Ich kann mir das immer noch nicht erklären.
Die Federn erinnerten an Eule oder Turmfalke oder ähnliches. Nur die Eule brütet gelegentlich im Gras, aber wir haben sie im Winter und Frühling weder gesehen noch gehört. Hätte aber jemand das Nest heruntergeworfen, wären wohl die Eier nicht mehr intakt gewesen.
Im Verdacht habe ich die Krähen, die in der Pappelwiese sowieso immer Patrouille fliegen, damit sich dort bloß keiner außer ihnen niederlässt – oder unsere Besuchskatze, die dort in der Nähe auch schon rumgestreunt ist und über die ich zur Zeit nicht so begeistert bin.
Das lässt mich auch nicht so recht los.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen