08.09.13, 12:34
Ja, Melly, der kleine weiße Schäferhund hat/macht so seine eigenen Probleme. Da ich aber weiß, dass Dux auch seine Probleme hat, beobachte ich Begegnungen mit Hunden, mit denen er sich bislang gut vertragen hat, immer sehr sorgsam, weil das manchmal umschlägt. Der "Kleine" hat sich geduckt und zum Spielen aufgefordert. Bei ihm kann man übrigens das Theater mit der Schleppleine gut beobachten: er kann sich im Grunde genommen nicht vernünftig austoben und bewegen: wo es interessant ist, ist Gestrüpp, da verheddert sich die Leine und für die kleine Badestelle reicht sie auch nicht. Dieser Hund hat m.E. u.a. das Problem, dass ihm niemand vertraut, weil er immer nur angeleint läuft und keine Chance bekommt, sich frei zu bewegen und sich freiwillig ordentlich zu benehmen.
An die Schleppleine werde ich Dux ganz bestimmt nicht nehmen: damit würde ich kaputt machen, was ich bisher mühsam genug aufgebaut habe. Wir haben IM Ort Leinenzwang, das ist lästig genug, weil man dann z.B. das zuverlässige Fußgehen ohne Leine gerade da nicht üben kann, wo es am nützlichsten anzuwenden wäre, ganz abgesehen von Situationen, wie ich sie im April/Mai oft hatte, wenn Dux in Panik geriet und sich per Salto des Halfters bzw. Halsbands+Leine entledigte, um wegzulaufen (zum Haus). Da wäre es drauf angekommen, dass er freiwillig zu mir zurückkommt. Stattdessen musste ich zu ihm hinlaufen und ihn wieder anleinen. Einmal habe ich´s nicht gemacht und ihn tatsächlich dazu gebracht, seine Angst zu überwinden und zu mir zu kommen. Am nächsten Tag spricht mich jemand Wildfremdes an: "Sie wissen aber schon, dass wir hier Leinenzwang haben?! Gestern ist Ihrer nämlich mal ohne Leine gelaufen."
Ein Teil seiner Verwicklung in Beißereien war/ist Angstbeißerei - und die hat bereits deutlich nachgelassen. Ich muss halt versuchen, prekäre Situationen früher zu erkennen und ihn früher als bisher zurückzurufen bzw. an die Leine zu nehmen, wenn unbekannte Hunde kommen oder solche, mit denen er sich schon mal in der Wolle gehabt hat - wie der kleine Weiße oder die Jagdhündin eines Fuhrunternehmers, der sie auch sofort anleint, wenn er uns sieht. Dann geht man zügig aneinander vorbei und gut ist. Es gibt ja nicht nur ignorante Hundebesitzer, es gibt ja auch andere. Zum Glück. Ich stöbere halt in der Hundeliteratur, ob ich da noch ein paar Tipps mehr finde, die mir weiterhelfen.
Inse
An die Schleppleine werde ich Dux ganz bestimmt nicht nehmen: damit würde ich kaputt machen, was ich bisher mühsam genug aufgebaut habe. Wir haben IM Ort Leinenzwang, das ist lästig genug, weil man dann z.B. das zuverlässige Fußgehen ohne Leine gerade da nicht üben kann, wo es am nützlichsten anzuwenden wäre, ganz abgesehen von Situationen, wie ich sie im April/Mai oft hatte, wenn Dux in Panik geriet und sich per Salto des Halfters bzw. Halsbands+Leine entledigte, um wegzulaufen (zum Haus). Da wäre es drauf angekommen, dass er freiwillig zu mir zurückkommt. Stattdessen musste ich zu ihm hinlaufen und ihn wieder anleinen. Einmal habe ich´s nicht gemacht und ihn tatsächlich dazu gebracht, seine Angst zu überwinden und zu mir zu kommen. Am nächsten Tag spricht mich jemand Wildfremdes an: "Sie wissen aber schon, dass wir hier Leinenzwang haben?! Gestern ist Ihrer nämlich mal ohne Leine gelaufen."

Ein Teil seiner Verwicklung in Beißereien war/ist Angstbeißerei - und die hat bereits deutlich nachgelassen. Ich muss halt versuchen, prekäre Situationen früher zu erkennen und ihn früher als bisher zurückzurufen bzw. an die Leine zu nehmen, wenn unbekannte Hunde kommen oder solche, mit denen er sich schon mal in der Wolle gehabt hat - wie der kleine Weiße oder die Jagdhündin eines Fuhrunternehmers, der sie auch sofort anleint, wenn er uns sieht. Dann geht man zügig aneinander vorbei und gut ist. Es gibt ja nicht nur ignorante Hundebesitzer, es gibt ja auch andere. Zum Glück. Ich stöbere halt in der Hundeliteratur, ob ich da noch ein paar Tipps mehr finde, die mir weiterhelfen.
Inse