30.10.13, 21:57
Liebe Mechthild,
was ich von dieser Bedingung halte, habe ich Barbara gestern schon privat geschrieben und über Nacht nochmal darüber nachgedacht. Ich verstehe diese Dame auch: egozentrisch, launisch, schlecht erzogen und hat viel Freude daran, andere am Nasenring durch die Manege zu zerren. Sie hat Barbara schon so viel Böses angetan, dass ich an ihrer Stelle unter keinen Umständen den Hund weggeben würde: es gibt in dem Haus zwei von einander getrennte Wohnungen mit separaten Eingängen. Es gibt nur dann einen echten Grund, das von Barbara zu verlangen, wenn sie mit echtem, nicht getürktem ärztlichen Attest nachweist, dass sie eine so starke Allergie hat, dass getrennte Wohnungen in zwei verschiedenen Etagen nicht ausreichen. Alles andere sind Machtspielchen: sie will Barbara fertig machen und da der Hund ihr viel bedeutet, ist jetzt als nächstes der Hund dran. Anderes wird folgen. Schon, dass Barbara, eine ältere Frau, "nach oben" ziehen soll, damit die junge Mutti sich in ihrer jetzigen Wohnung breit machen kann, ist nicht nur praktisch für die junge Frau und eine Zumutung für die alte Frau, der das Treppensteigen mit den Jahren nicht leichter fallen wird, es ist auch schon ein Stück Machtdemonstration seitens der Jungen - und Barbara ist die Verliererin, auch wenn sie das noch nicht so klar sieht.
An Barbaras Stelle würde ich jetzt scheinbar dieses Spielchen mitspielen, mich in Wirklichkeit aber - wie Annie empfiehlt - um eine andere Wohnung kümmern und als Überraschung richtig umziehen: man muss nicht nur loslassen können, sondern richtig loslassen können. Das heißt hier: Barbara muss den Sohn etwas mehr loslassen, nicht den Hund, sonst verliert sie etwas anderes: ihre Lebensfreude, ihre Spannkraft und ihre Gesundheit.
Barbara, lass Dir nicht den Schneid abkaufen! Du hast schon andere Tiefschläge gemeistert: Du schaffst das.
Inse
was ich von dieser Bedingung halte, habe ich Barbara gestern schon privat geschrieben und über Nacht nochmal darüber nachgedacht. Ich verstehe diese Dame auch: egozentrisch, launisch, schlecht erzogen und hat viel Freude daran, andere am Nasenring durch die Manege zu zerren. Sie hat Barbara schon so viel Böses angetan, dass ich an ihrer Stelle unter keinen Umständen den Hund weggeben würde: es gibt in dem Haus zwei von einander getrennte Wohnungen mit separaten Eingängen. Es gibt nur dann einen echten Grund, das von Barbara zu verlangen, wenn sie mit echtem, nicht getürktem ärztlichen Attest nachweist, dass sie eine so starke Allergie hat, dass getrennte Wohnungen in zwei verschiedenen Etagen nicht ausreichen. Alles andere sind Machtspielchen: sie will Barbara fertig machen und da der Hund ihr viel bedeutet, ist jetzt als nächstes der Hund dran. Anderes wird folgen. Schon, dass Barbara, eine ältere Frau, "nach oben" ziehen soll, damit die junge Mutti sich in ihrer jetzigen Wohnung breit machen kann, ist nicht nur praktisch für die junge Frau und eine Zumutung für die alte Frau, der das Treppensteigen mit den Jahren nicht leichter fallen wird, es ist auch schon ein Stück Machtdemonstration seitens der Jungen - und Barbara ist die Verliererin, auch wenn sie das noch nicht so klar sieht.
An Barbaras Stelle würde ich jetzt scheinbar dieses Spielchen mitspielen, mich in Wirklichkeit aber - wie Annie empfiehlt - um eine andere Wohnung kümmern und als Überraschung richtig umziehen: man muss nicht nur loslassen können, sondern richtig loslassen können. Das heißt hier: Barbara muss den Sohn etwas mehr loslassen, nicht den Hund, sonst verliert sie etwas anderes: ihre Lebensfreude, ihre Spannkraft und ihre Gesundheit.
Barbara, lass Dir nicht den Schneid abkaufen! Du hast schon andere Tiefschläge gemeistert: Du schaffst das.
Inse