30.11.13, 18:57
Gelala, ich fürchte, das "...und sie haben den Winter schlechter überstanden als vorher unangehäufelt" ist ein Trugschluß: Ohne Anhäufeln wären zumindest die Öfterblühenden wahrscheinlich größtenteils tot...
Der letzte Winter hat hier NOCH mehr Schäden verursacht als die zwei, drei davor (die auch schon heftig waren), sogar Einmalblühende sind teilweise KOMPLETT runtergefroren, weil sie auch schon in Saft standen, als dieser sehr späte und extreme Frost im März einsetzte :-/
Es lag also eher nicht am Anhäufeln, daß eure Rosen schlechjter durchgekommen sind sondern am besonders ungünstigen Witterungsverlauf des letzten Winters.
Und der nächste soll NOCH schlimmer werden...Hab heute zwei weitere Beete mit Öfterblühenden angehäufelt und bin noch lange nicht fertig, seufz...
Vlies hab ich leider nicht (bzw. nur für maximal zwei Rosen), hab wieder verpasst, welches einzukaufen...Bei Kletterrosen find ich das wirklich (als Zusatzmaßnahme) sinnvoll, vor allem, wenn sie sehr exponiert stehen und zu den frostempfindlicheren Sorten gehören.
Der beste Schutz für Hochstämme ist lebendiges Moos, mit der grünen Seite nach außen (damit es lebendig bleibt) mehrfach so um die Veredelung gewickelt, daß sie von allen Seiten gut abgedeckt ist und dann mit Strohband o. ä. fixiert...Aber auch das hat letzten Winter zwei der (vorher drei) HST im l´âge bleu Rosenpark nicht retten können. Auch weil die heftigen Stürme es losgerissen hatten, nachdem es "gefriergetrocknet" und dadurch abgestorben war: Sowas hab ich in all den Jahren zuvor noch nie erlebt...Solches Vlies ZUSÄTZLICH um das Moos herum hätte das Erfrieren/Vertrocknen u. U. verhindern können...Mit Vlies alleine sind in der Umgebung auch viele andere HST kaputtgefroren: Man sieht jetzt kaum noch welche :-/
Wir hatten hier schon minus 6 Grad und die Rosen waren/sind davon (bis auf zermatschte Blüten) völlig unbeeindruckt...Natürlich ist es besser, sie einmal "richtig" durchfrieren zu lassen, bevor man sie schützt (damit, wie Sonnenschein schon sagte, die Winterruhe auch einsetzt)...Das Problem ist dabei nur: Wenn´s dann plötzlich Dauerfrost gibt (so wie Anfang Dezember 2010) ist alles, was man zum Anhäufeln verwenden könnte, ja auch durchgefroren und nicht mehr "gängig"...Deshalb bleibt mir nix anderes übrig, als so früh anzufangen, daß bis (eigentlich) spätestens Mitte Dezember zumindest alle Öfterblühenden sicher angehäufelt sind. Das zieht sich in der Realität meist von Ende Oktober bis Ende Dezember und ist eine elende Quälerei...Wenn dann aber alle versorgt sind, ist die Erleichterung umso größer :-)
Der letzte Winter hat hier NOCH mehr Schäden verursacht als die zwei, drei davor (die auch schon heftig waren), sogar Einmalblühende sind teilweise KOMPLETT runtergefroren, weil sie auch schon in Saft standen, als dieser sehr späte und extreme Frost im März einsetzte :-/
Es lag also eher nicht am Anhäufeln, daß eure Rosen schlechjter durchgekommen sind sondern am besonders ungünstigen Witterungsverlauf des letzten Winters.
Und der nächste soll NOCH schlimmer werden...Hab heute zwei weitere Beete mit Öfterblühenden angehäufelt und bin noch lange nicht fertig, seufz...
Vlies hab ich leider nicht (bzw. nur für maximal zwei Rosen), hab wieder verpasst, welches einzukaufen...Bei Kletterrosen find ich das wirklich (als Zusatzmaßnahme) sinnvoll, vor allem, wenn sie sehr exponiert stehen und zu den frostempfindlicheren Sorten gehören.
Der beste Schutz für Hochstämme ist lebendiges Moos, mit der grünen Seite nach außen (damit es lebendig bleibt) mehrfach so um die Veredelung gewickelt, daß sie von allen Seiten gut abgedeckt ist und dann mit Strohband o. ä. fixiert...Aber auch das hat letzten Winter zwei der (vorher drei) HST im l´âge bleu Rosenpark nicht retten können. Auch weil die heftigen Stürme es losgerissen hatten, nachdem es "gefriergetrocknet" und dadurch abgestorben war: Sowas hab ich in all den Jahren zuvor noch nie erlebt...Solches Vlies ZUSÄTZLICH um das Moos herum hätte das Erfrieren/Vertrocknen u. U. verhindern können...Mit Vlies alleine sind in der Umgebung auch viele andere HST kaputtgefroren: Man sieht jetzt kaum noch welche :-/
Wir hatten hier schon minus 6 Grad und die Rosen waren/sind davon (bis auf zermatschte Blüten) völlig unbeeindruckt...Natürlich ist es besser, sie einmal "richtig" durchfrieren zu lassen, bevor man sie schützt (damit, wie Sonnenschein schon sagte, die Winterruhe auch einsetzt)...Das Problem ist dabei nur: Wenn´s dann plötzlich Dauerfrost gibt (so wie Anfang Dezember 2010) ist alles, was man zum Anhäufeln verwenden könnte, ja auch durchgefroren und nicht mehr "gängig"...Deshalb bleibt mir nix anderes übrig, als so früh anzufangen, daß bis (eigentlich) spätestens Mitte Dezember zumindest alle Öfterblühenden sicher angehäufelt sind. Das zieht sich in der Realität meist von Ende Oktober bis Ende Dezember und ist eine elende Quälerei...Wenn dann aber alle versorgt sind, ist die Erleichterung umso größer :-)