02.12.13, 10:36
Noch was: Hab mich nach dem letzten Winter (bzw. Frühling) mal in der Gegend umgeguckt: Hochstämme gibt es hier so gut wie keine mehr (höchstens ein paar - wenige - neue). Auch die mit Vlies umwickelten haben NICHT überlebt (Vlies alleine reicht nicht: Die VEREDELUNG muß gesondert geschützt werden).
Auch die vielen mit oberirdischer Veredelung gepflanzten Alt-Rosen vieler Vorgärten sind (wo nicht angehäufelt wurde) größtenteils verschwunden.
Viele Beete im öffentlichen Grün mit "Unkaputtbaren" "Bodendecker"-Rosen hatten (bzw. haben, wo nicht nachgepflanzt wurde, immer noch) große Lücken (besonders da, wo im Herbst geschnitten wurde).
Die vielen Besucher, die über Ausfälle und Schäden klagten, hab ich genau befragt, WELCHE Rosen, WIE behandelt an WELCHEM Standorten ganz er- oder runtergefroren sind. Dabei kam dasselbe Ergebnis raus: Überwiegend handelte es sich um "super-Robuste" Sorten (The Fairy, Bonica, etc) die nicht angehäufelt worden waren (weil man das bei solchen "Robust-Sorten" ja "nicht braucht"), und/oder um Pflanzen mit oberirdischer Veredelung und/oder um solche, die im Herbst stark zurückgeschnitten worden waren....
Unter GÜNSTIGEN kleinklimatischen Bedingungen (geschützter Standort im Schatten) hat zwar jeweils ein Teil der falsch behandelten Rosen überlebt, aber nur dann, wenn nicht mehr als EINE der o.g.Falschbehandlungen vorlag...Die geringste Überlebensquote gab es bei denen mit oberirdischer Veredelung, die hat (fast alle) diesmal auch der günstigste Standort nicht mehr gerettet (in einem Fall nur das festgefrorene, also nicht mehr "aufräumbare" Laub großer Bäume).
- Jedenfalls brauch ich DIESEN Leuten nicht mehr lange erklären, warum man Rosen besser mit der Veredelung UNTER die Erde pflanzt, daß starker Schnitt besser NUR im Frühling erfolgen sollte und daß Anhäufeln eine gute Maßnahme ist... Deren NEUE Rosen werden es besser haben! Das ist der einzige, kleine Trost. Um die alten Pflanzen tut´s mir nämlich sehr leid: Da waren teilweise interessante, und sicher inzwischen seltene Rosen aus den Fünfzigern und Sechzigern dabei :-/
Auch die vielen mit oberirdischer Veredelung gepflanzten Alt-Rosen vieler Vorgärten sind (wo nicht angehäufelt wurde) größtenteils verschwunden.
Viele Beete im öffentlichen Grün mit "Unkaputtbaren" "Bodendecker"-Rosen hatten (bzw. haben, wo nicht nachgepflanzt wurde, immer noch) große Lücken (besonders da, wo im Herbst geschnitten wurde).
Die vielen Besucher, die über Ausfälle und Schäden klagten, hab ich genau befragt, WELCHE Rosen, WIE behandelt an WELCHEM Standorten ganz er- oder runtergefroren sind. Dabei kam dasselbe Ergebnis raus: Überwiegend handelte es sich um "super-Robuste" Sorten (The Fairy, Bonica, etc) die nicht angehäufelt worden waren (weil man das bei solchen "Robust-Sorten" ja "nicht braucht"), und/oder um Pflanzen mit oberirdischer Veredelung und/oder um solche, die im Herbst stark zurückgeschnitten worden waren....
Unter GÜNSTIGEN kleinklimatischen Bedingungen (geschützter Standort im Schatten) hat zwar jeweils ein Teil der falsch behandelten Rosen überlebt, aber nur dann, wenn nicht mehr als EINE der o.g.Falschbehandlungen vorlag...Die geringste Überlebensquote gab es bei denen mit oberirdischer Veredelung, die hat (fast alle) diesmal auch der günstigste Standort nicht mehr gerettet (in einem Fall nur das festgefrorene, also nicht mehr "aufräumbare" Laub großer Bäume).
- Jedenfalls brauch ich DIESEN Leuten nicht mehr lange erklären, warum man Rosen besser mit der Veredelung UNTER die Erde pflanzt, daß starker Schnitt besser NUR im Frühling erfolgen sollte und daß Anhäufeln eine gute Maßnahme ist... Deren NEUE Rosen werden es besser haben! Das ist der einzige, kleine Trost. Um die alten Pflanzen tut´s mir nämlich sehr leid: Da waren teilweise interessante, und sicher inzwischen seltene Rosen aus den Fünfzigern und Sechzigern dabei :-/