Hier blühen heuer alle Austin-Rosen wunderschön nach:
Charles und Pat Austin, Othello, William Shakespeare, Gertrude Jekyll, The Ancient Mariner, Winchester Cathedral:-)
Ich bekam gestern als Geschenk eine Charles Austin. Kann mir jemand etwas über die Höhe sagen, wie sie wächst und wie robust oder anfällig sie ist? Im Netz las ich, sie kann auch als Kletterrose wachsen, wie hoch würde sie dann werden? Wächst sie eher kompakt oder locker? Ich grüble jetzt wo sie gut wachsen würde, eigentlich habe ich keinen Platz für eine Kletterrose Aber viel schneiden möchte ich auch ungern um sie niedrig zu halten.
Könnt ihr mir helfen?
Liebe Grüße von Erdling Das Leben beginnt mit dem Tag, an dem man einen Garten anlegt.
Dank gutem Steckholzmaterial von Cornelssen (Inse) konnte ich dieses Jahr "Bredon" bewurzeln.
Ein bewurzeltes Steckholz zeigt erste 2 Knospen. Mit etwas Glück kann ich vielleicht in 2 Wochen erste Blüten zeigen.
Danke Dir, liebe Inse.
LG von Gerhard
Klimazone 7a, oberhalb des Neckartals bei Esslingen, Halbhöhenlage, 300 m
Das ist ja wunderbar! Das freut mich riesig. Anfangs wird sie mit den schweren Blüten zu kämpfen haben, aber im Lauf der Jahre werden die Zweige stärker. Bei mir steht sie im Halbschatten und mag das.
Was macht denn die Clair Renaissance? Um die ging es Dir ja eigentlich. Bei mir hat nur ein großer Steckling bewurzelt (ca 60cm), den ich sofort nach dem Schneiden so tief wie möglich - gut 20cm - in den Boden geschoben und dann häufiger mal gegossen habe. Blätter habe ich ihm gelassen, mittags in der Knallhitze hat er Schatten.
Danke der Nachfrage und dem Hinweis zu Deinem Standort von der Austinrose 'Bredon'.
Ich freue mich jetzt sehr darüber, dass Du mir auch noch Steckholzmaterial von 'Bredon' zugesandt hast, da es mit der Bewurzelung von Clair Renaissance leider nicht geklappt hat.
LG von Gerhard
Klimazone 7a, oberhalb des Neckartals bei Esslingen, Halbhöhenlage, 300 m
Ich hatte ja letzt nach dem Hinweis im neuen "Rosenhandbuch" von Austin gefragt, in dem u.a. sinngemäß steht, daß man sich damit abfinden muß, keine ewig lebenden Rosen zu pflanzen, nach 10 - 12 Jahren würden sie merklich abbauen und sich dann verabschieden.
Das ist sicherlich auch sortenabhängig, aber wenn ich mir meine verbliebenen Austins aus meiner ehemals großen Sammlung, die in den Wintern 2010 - 2013 stark dezimiert wurde, ansehe, ist da wahres dran.
Klar, Boden und Wetter, vor allem die heißen Dürresommer, spielen eine nicht unwichtige Rolle, aber meine große Liebe zu den Austins, die mich damals zu den Rosen gebracht haben, ist ziemlich abgekühlt.
Eine meiner ersten Austins war Golden Celebration, die 15 Jahre hier stand, aber dieses Jahr eingegangen ist. Normalerweise bekommt dann eine andere den Platz, aber sie werde ich ersetzen.
Ich bin da jetzt gerade nicht auf dem neuesten Stand, aber haben sich die Veredlungsunterlagen in den letzten Jahren denn geändert respektive veredelt Austin auf anderen Unterlagen?
Bei mir brauchen die Schätzchen schon mal locker 5 Jahre bis sie sich richtig heimisch gemacht haben und außer den Verlusten in den von dir genannten 2 Wintern kann ich eigentlich nix beklagen. Einige Sorten mochten meinen Garten nicht und wuchsen rückwärts, aber das kommt ja so oder so immer wieder vor.
Oder versuchen sie sich vielleicht „auf eigene Füße“ zu stellen und das klappt nicht?
Zurück zum Tanz auf der Spitze des Vulkans in warmen Puschen