01.03.13, 14:40
(01.03.13, 10:56)Polyantha schrieb: Recht neu ist Fighting Temeraire - hier noch in der Anwachsphase (dauert bei unserem Boden ca. 3 Jahre). Blütenform und -farbe sind zwar nicht "alt", gefallen mir aber sehr gut.
Ui, die sieht ja ganz anders aus als die bekannten Austins, müsste gut zu Gräsern ins Kiesbeet passen. Da könnte ich nochmal schwach werden.
Meine ersten Rosen waren auch Austins - Leander, Warwick Castle und Emanuel. Dann habe ich 2 Rosenbücher von Austin gelesen, in denen alle Rosenklassen vorgestellt wurden. So kam ich auf Gallicas etc. und fand sie charmanter als die Austins. Inzwischen sind auch neuere Strauch- Beet- und Kletterrosen dazu gekommen. Nur mit Teehybriden bin ich noch nicht warm geworden.
Aber jedes Jahr im Spätsommer und Herbst muß ich feststellen, dass es ohne Austins nur noch wenige Blüher gäbe.
Die Sorten hier:
Alnwick Castle: blüht nicht so üppig, was am Halbschatten liegen könnte.
Gertrude Jekyll: erst 2 Jahre, jetzt umgepflanzt, weil sie an der Nordwest-Wand kaum nachblühte.
Tradescant: herrliche Blütenfülle, sehr üppig, verblasst auch in der Sonne nicht.
Alan Titchmarsh: entwickelt sich zu einem schönen Strauch, duftet
Radio Times: duftet köstlich, eine ältere Sorte
Heritage: schön aber als einzige mit Rosenrost
Graham Thomas: wird trotz Rückschnitt zu groß, man sieht die Blüten nicht mehr gut, der Strauch ist zu schmal und unten nackig. Die würde ich nicht mehr kaufen.
SRT gab es bei Austins oft, aber im Vorjahr habe ich erstmals von Beginn öfters das Stärkungsmittel mit Ackerschachtelhalm gesprüht - und siehe da, wir hatten endlich den ganzen Sommer über Blätter!
Klimazone 7b, im Osten Österreichs