18.06.19, 20:44
Habe heute fast den ganzen Vormittag mit Bewässern verbracht.
Vorher kamen die Rosenschere zum Einsatz - und die Astschere:
- die Kletterspindel hing zu weit in den Weg und brauchte einen leichten Rückschnitt.
- die Morgengruß hatte binnen weniger Tage zwei Zweige quer über den Weg nach Osten geschoben, die voll saßen mit Knospen. Ich hatte beschlossen, sie erst zu kappen, wenn die Knospen weit genug entwickelt sein würden, um in der Vase noch aufzugehen.
- Direkt gegenüber hat eine rote Johannisbeere sich nach westen verirrt: Morgengruß begann, die Johanna zu umschlingen. Die Beeren waren inzwischen reif, die Knospen der Morgengruß überwiegend ausreichend entwickelt.
- Der Weg war unbenutzbar, man kam nicht mehr durch - weder zu Fuß noch mit dem Traktor. Also musste die Schere ran. Die Johannisbeeren gabs zum Mittagessen. Die Rosen stehen mit Wiesensalbei in einer Vase auf dem Flügel.
- Die Bonica hatte beim letzten Sturm beschlossen, ihre zartrosa Blütenpracht auf dem Boden zu parken. Sie hat sich seitdem trotz mehrfacher Ermunterungsversuche (incl. Stützen) auch nicht mehr anders besonnen. Für den Rasenmäher sind mir diese Zweige zu schade. Also gabs viel Rose für die Vase auf dem Esstisch.
- Da Wiese mähen dringend angesagt ist, musste ich auch den Spitzwegerich beernten, um den Auszug erweitern zu können - bevor ich mähe natürlich.
Zwischen jeder Aktion war Trinken angesagt: jeweils mindestens ein halber Liter Wasser. Morgens früh hatte ich schon Erdbeeren gepflückt, ein paar Bananen wurden im Kühlschrank langsam sehr dunkelbraun, ein Rest Erdbeerterrinne war auch noch da, die Johannisbeeren von der Freischneide-Aktion - und so gab es Früchtequark zum Mittag. Im Hof im Eimer stehen ein paar Zweige Wein, der auch zu stark gewachsen ist nach dem Regen: ich will gefüllte Weinblätter draus machen, muss nochmal nach einem schönen Rezept suchen.
Und dann sind da noch täglich zwei Kontrollgänge mit großer Gießkanne: a) zur umgesetzten Rose vom Schuppen und b) zur kleinen Walnuss im Kübel. Die Rose steht gut da. Die Walnuss wird es wohl nicht schaffen. Meine Trauer hält sich in Grenzen.
Was mich echt nervt: die Erntezeit ist bereits voll da. Mitte Juni - noch vor Sommeranfang! Die Erdbeeren sind mehrheitlich durch, die roten Johannisbeeren sind soweit, die Stachelbeeren brauchen nur noch ein paar Tage, die schwarzen Johannisbeeren sind wahrscheinlich in 2 Wochen soweit, vielleicht, falls es kälter wird, in drei Wochen. Die Pflaumen fallen bereits blau vom Baum, der alte Apfelbaum wirft golfballgroße Früchte ab, die man versaften kann, die Kirschpflaume steht ebenfalls in den Startlöchern zum Gilben; die Kirschen sind reif und etwas klein.
Man kommt kaum noch nach... Und das ist alles viel zu früh! Grmpf! Ich müsste dringend die Forsythien schneiden und den Flieder da, wo er sich zu breit macht, die Laurocerasus am Gartenzaun verletzen in ca 3m Höhe wieder den Luftraum des östlichen Nachbarn (zum Glück ist er nicht mehr arbeitslos und deshalb nicht besonders ungnädig), aber da müssen wir ran - und zwar zu Zweit - noch eine Hürde... Diese Turbo-Zyklen sind anstrengend!
Inse
Vorher kamen die Rosenschere zum Einsatz - und die Astschere:
- die Kletterspindel hing zu weit in den Weg und brauchte einen leichten Rückschnitt.
- die Morgengruß hatte binnen weniger Tage zwei Zweige quer über den Weg nach Osten geschoben, die voll saßen mit Knospen. Ich hatte beschlossen, sie erst zu kappen, wenn die Knospen weit genug entwickelt sein würden, um in der Vase noch aufzugehen.
- Direkt gegenüber hat eine rote Johannisbeere sich nach westen verirrt: Morgengruß begann, die Johanna zu umschlingen. Die Beeren waren inzwischen reif, die Knospen der Morgengruß überwiegend ausreichend entwickelt.
- Der Weg war unbenutzbar, man kam nicht mehr durch - weder zu Fuß noch mit dem Traktor. Also musste die Schere ran. Die Johannisbeeren gabs zum Mittagessen. Die Rosen stehen mit Wiesensalbei in einer Vase auf dem Flügel.
- Die Bonica hatte beim letzten Sturm beschlossen, ihre zartrosa Blütenpracht auf dem Boden zu parken. Sie hat sich seitdem trotz mehrfacher Ermunterungsversuche (incl. Stützen) auch nicht mehr anders besonnen. Für den Rasenmäher sind mir diese Zweige zu schade. Also gabs viel Rose für die Vase auf dem Esstisch.
- Da Wiese mähen dringend angesagt ist, musste ich auch den Spitzwegerich beernten, um den Auszug erweitern zu können - bevor ich mähe natürlich.
Zwischen jeder Aktion war Trinken angesagt: jeweils mindestens ein halber Liter Wasser. Morgens früh hatte ich schon Erdbeeren gepflückt, ein paar Bananen wurden im Kühlschrank langsam sehr dunkelbraun, ein Rest Erdbeerterrinne war auch noch da, die Johannisbeeren von der Freischneide-Aktion - und so gab es Früchtequark zum Mittag. Im Hof im Eimer stehen ein paar Zweige Wein, der auch zu stark gewachsen ist nach dem Regen: ich will gefüllte Weinblätter draus machen, muss nochmal nach einem schönen Rezept suchen.
Und dann sind da noch täglich zwei Kontrollgänge mit großer Gießkanne: a) zur umgesetzten Rose vom Schuppen und b) zur kleinen Walnuss im Kübel. Die Rose steht gut da. Die Walnuss wird es wohl nicht schaffen. Meine Trauer hält sich in Grenzen.
Was mich echt nervt: die Erntezeit ist bereits voll da. Mitte Juni - noch vor Sommeranfang! Die Erdbeeren sind mehrheitlich durch, die roten Johannisbeeren sind soweit, die Stachelbeeren brauchen nur noch ein paar Tage, die schwarzen Johannisbeeren sind wahrscheinlich in 2 Wochen soweit, vielleicht, falls es kälter wird, in drei Wochen. Die Pflaumen fallen bereits blau vom Baum, der alte Apfelbaum wirft golfballgroße Früchte ab, die man versaften kann, die Kirschpflaume steht ebenfalls in den Startlöchern zum Gilben; die Kirschen sind reif und etwas klein.
Man kommt kaum noch nach... Und das ist alles viel zu früh! Grmpf! Ich müsste dringend die Forsythien schneiden und den Flieder da, wo er sich zu breit macht, die Laurocerasus am Gartenzaun verletzen in ca 3m Höhe wieder den Luftraum des östlichen Nachbarn (zum Glück ist er nicht mehr arbeitslos und deshalb nicht besonders ungnädig), aber da müssen wir ran - und zwar zu Zweit - noch eine Hürde... Diese Turbo-Zyklen sind anstrengend!
Inse