27.05.15, 16:19
Die meisten Entenarten leben monogam. Auch die Laufenten sind eigentlich monogame Vögel. Das macht sich auch bemerkbar wenn man mehrere Enten mit einem Erpel hält. Es gibt immer eine "Lieblingsente" mit der der Enterich am liebsten um die Häuser zieht und die er auch bei seinen sexuellen Aktivitäten öfter einbezieht.
Enten haben außerdem ein ausgeprägtes Revierverhalten. Sie dulden keine fremden Brutpaare in der unmittelbaren Nähe des eigenen Brutrevieres.
Ente und Enterich treffen sich in der Natur im Frühjahr zu Paarung und Brut. Nach dem Nestbau und während der Brut, welche komplett von der Ente übernommen wird, sichert der Erpel die Umgebung gegen Eindringlinge ab. Sind die Küken geschlüpft, verkrümelt sich der Erpel und wird nicht mehr gesehen. Die Ente zieht bis zum Winter die Küken groß und los geht ein neuer Jahreslauf. So sind die Bedingungen in der Natur.
Nun haben wir als Menschen aber andere Ansprüche an die Entenhaltung, wir greifen also in die natürlichen Kreisläufe und Verhaltensweisen ein. Dadurch kommt es immer wieder zu Problemen im Verhalten undmit der Gesundheit der Tiere.
Wenn Du also das "Enten-Chaos" in Deinem Garten mit dem natürlichen Ablauf vergleichst, kannst Du vielleicht Deine eigenen Schlüsse daraus ziehen und entsprechend handeln.
Wie ich schon indirekt schrieb, gibt es keine brutalen Erpel. Verhaltensauffällig werden die Tiere nur durch das unsachgemäße Eingreifen des Menschen.
Enten haben außerdem ein ausgeprägtes Revierverhalten. Sie dulden keine fremden Brutpaare in der unmittelbaren Nähe des eigenen Brutrevieres.
Ente und Enterich treffen sich in der Natur im Frühjahr zu Paarung und Brut. Nach dem Nestbau und während der Brut, welche komplett von der Ente übernommen wird, sichert der Erpel die Umgebung gegen Eindringlinge ab. Sind die Küken geschlüpft, verkrümelt sich der Erpel und wird nicht mehr gesehen. Die Ente zieht bis zum Winter die Küken groß und los geht ein neuer Jahreslauf. So sind die Bedingungen in der Natur.
Nun haben wir als Menschen aber andere Ansprüche an die Entenhaltung, wir greifen also in die natürlichen Kreisläufe und Verhaltensweisen ein. Dadurch kommt es immer wieder zu Problemen im Verhalten undmit der Gesundheit der Tiere.
Wenn Du also das "Enten-Chaos" in Deinem Garten mit dem natürlichen Ablauf vergleichst, kannst Du vielleicht Deine eigenen Schlüsse daraus ziehen und entsprechend handeln.
Wie ich schon indirekt schrieb, gibt es keine brutalen Erpel. Verhaltensauffällig werden die Tiere nur durch das unsachgemäße Eingreifen des Menschen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.15, 16:22 von Lemon.)
Herzliche Grüße, Lemon
Genügsamkeit - sie ist der Schlüssel für die Zukunft der Menschheit.