Ich hab hier jetzt zurückgeblättert, das ist immer schön. Hatte Anfg. April als Blühstart im Kopf, was bei den Zwergen oft paßt.
Durch den vielen Regen rechne ich mit Ausfällen, nicht jede Sorte mag es so naß im Herbst/Winter in meinem schweren Lehm. Wird also wieder spannend, welche Sorten blühen werden und welche nicht.
Einige Zwerge, auf die ich oft am Beetrand drauf getrampelt bin, sitzen seit letzten Sommer im Topf. Vielleicht blühen sie nächstes Frühjahr endlich wieder.
Hier überwallt das Schei*kraut wieder die Beete und sämtlichen anderen Austrieb. Kein Wunder, daß ich wegen der großen Nässe und Überwucherung bereits mehrere faule, weiche Irisrhizome fand und an der Basis schleimige Schwerter. Ich habe jetzt schon mehrmals alles frei gerupft, jetzt in der Austriebsphase ist das Zeug die Pest .
Solche Bedingungen taugen nicht für Iris - ich weiß nicht, ob ich das mit denen weitermache. Im Mai zieht es wieder ein, aber wo der Austrieb ruiniert wurde gibts keinen Blütenstiel.
... vor Jahren hatte ich auch mal beschlossen, wenigstens ein schönes Irisbeet anzulegen. Im botanischen Garten in HH genau angeschaut, wie die da gepflanzt waren und versucht, die kleinen Hügelchen nachzuahmen. Viel Geld bei der Gräfin Z. für Pflanzen ausgegeben ... sie wollten einfach nicht bei mir bleiben. Immer überwuchert und geschneckt ... einfach ein Jammer.
Stören will ich sie im Moment nicht, vielleicht gibts doch paar Blüten trotz zuviel Nässe, ich hoffe ja noch, aber mir wertvolle werde ich demnächst topfen und winters trockener stellen.
Ein weiteres Problem sind derzeit die Schnecken, die ohne Erbarmen gezielt Knospen fressen, vorhin entdeckt.
Bei der andauernden Nässe nutzt da auch Schneckenkorn wenig, erst, wenn es etwas trockener wird, das Zeug ist ja auch nicht gerade billig. Du könntest Bretter vor die Beete legen und die morgens absammeln.