Habe heute mal nach den blauen Kartoffeln geschaut, die ungesät nachgewachsen sind: von etwa 20 Pflanzen haben drei einen sichtbaren Frostschaden an den Spitzen. Die Drei stehen verteilt über den Gemüsebereich, andere stehen nahebei und denen ist nichts passiert: größer waren sie minimal, keine 5cm. Merkwürdig.
Heute kam eine Freundin vorbei, sie wollte etwas abholen. Wir sind mit Abstand in den Garten und sie war total erschrocken, wie schlimm mein Kartoffelllaub aussieht. Wenn man in dem welken, verfärbten Schlamassel herum puhlt, kann man ziemlich unten kleine grüne Austriebe erkennen....ich hoffe, daß ich das richtig gesehen habe.
Das frostgeschädigte Laub ist von innen her weiter gewachsen und die Pflanzen stehen kräftig grün da. Ich meine allerdings, daß das Laub nicht die gewohnte Höhe erreicht hat.
An der ganz frühen Mavis Peer erkennt man Knospen.
Bei einer mittelfrühen Sorte beginnt das Laub, gelblich zu werden und sich nieder zu legen, geblüht hat sie nicht. Hm, das ganze Beet hatte ordentlich Frostschäden am Laub und ich hoffe, daß das keine Auswirkungen auf die Knollen hat, würde demnächst gerne was ernten, sind einige neue Sorten dabei.
GG berichtete von einem blühenden Kartoffelfeld an dem er vorbei kam.
Blumen brauchen Regen und Bienen die sie mögen zwei Augen die sich dran erfreu’n und jede Menge Sonnenschein ... und Kinder brauchen Träume Kinder brauchen Träume Rolf Zuckowski
Meine Kartoffelernte 2020 fällt aus, die schlummern noch im Heizungsraum und ich wüsste beim besten Willen nicht, wann ich die setzen sollte! Habe schon überlegt, ob ich die einfach auf den Kompost werfe, Erde drüber oder Grasschnitt und gucke, was passiert!
Kann einfach auffe Wiese werfen und immer wieder Grasschnitt drüber sehr empfehlen.
Ich hab' das an der Nachbargrenze mit dessen Giersch-Invasion gemacht ... die tun da jetzt schon ordentlich Blätter raus.
Meine tollen Sorten von früher haben die Schleimer immer besäbelt ... also happich aufgegeben.
Muss nur ab und an wieder neuen Rasenscnitt auffüllen, weil die Amseln halt jegliche Abdeckung auseinanderflücken müssen.
Ich bin ja kindheits-kartoffelgeschädigt ... und es reicht auch - mit meiner anderweitigen Sortensammelei.
Aber es hat mich schon wieder wer beglückt: 5 Sorten je eine. 2 hatten Trockenfäule. Die anderen 3 hatte ich fast vergessen, als sie zum Vorkeimen in einer Ecke standen. Sie hatten wenig Triebe bekommen und sich farblich so angenähert, dass ich nicht mehr wußte, welche welche sei.
Ich habe sie in einen Graben gepflanzt.... in der falschen Hoffnung, nur zuschütten und nicht anhäufeln zu brauchen. Als Frost war, schauten sie noch nicht raus. Doch nun haben sie schon einen Berg und fordern Erhöhung. Wie lange macht man das eigentlich?
Das letztjährige Geschenk - Bamberger Hörnchen - ist auch noch nicht völlig gegessen. Da erscheinen nun einige bei den Tomaten.
Erstmal im Salat versteckt, entdecke ich jetzt immer mehr. Sogar über den Plattenweg weg erschien eine bei den Stauden. Ich habe schon geträumt, dass ich sie alle verpflanzen würde. Mache ich aber nicht. Wüßte gar nicht wohin. Nur, wie kann ich die anhäufeln?
Letztes Jahr hatte ich da aus 3 mickrigen Zwergen eine bessere Ernte als die Schenkerin ... und habe diese dann auch zurück geschenkt.