10.01.21, 20:09
Hier haben wir einen schon deutlich mehr gefüllten Päonien-Faden
greta und Moonfall haben das Wesentliche bereits geschrieben. Und meiner Meinung auch die richtige Schlussfolgerung gezogen: Die kurze Blühdauer und der happige Preis für ältere Veredelungen sind nicht unbedingt so verlockend.
Auf jeden Fall handelt es sich bei allen 3 Gruppen um Veredelungen, daher sollten sie tief gepflanzt werden, damit der Edelreis leichter eigene Wurzeln bildet.
Und diese Wurzeln können in der Tat sehr tief reichen.
In einem Topf haben Strauchpäonien nur zur Not etwas zu suchen, das Auspflanzen empfinden sie als Zumutung. Und da sie eh eher langsam wachsen - mit ganz wenigen Ausnahmen- ist so ein Rückwärtsgang doppelt ungünstig
Außerdem ist meistens das Substrat im Topf vollkommen ungeeignet, Strauchpäonien lieben einen alkalischen mineralischen Boden . Und er sollte durchlässig sein, daher stehen sie oft in Schaugärten auf einem Hügel Wo hast du denn mager und verfestigten Boden gefunden, Inse? Das erscheint mir vollkommen falsch, Löss etwa mögen sie Der Bauer auch
Ich fürchte, Inse, du solltest dir besser diesen Traum aus dem Kopf schlagen.
Besser wäre da sicher eine Staudenpäonie oder auch eine Itoh-Hybride. Da gibt es mittlerweile ein paar "nette" Sachen. Hier ist die Blühdauer deutlich länger, weil die Knospen nicht alle auf einmal aufgehen. Und sie macht schnell viele Treibe und Verzweigungen.
Möglicherwiese würde bei den Strauchpäonien eine High Noon gehen. Das wäre eine Lutea-Hybride, die fast überall gut wächst.
greta und Moonfall haben das Wesentliche bereits geschrieben. Und meiner Meinung auch die richtige Schlussfolgerung gezogen: Die kurze Blühdauer und der happige Preis für ältere Veredelungen sind nicht unbedingt so verlockend.
Zitat:Danke. Schlussfolgere: wie man sie pflanzt und den Standort bestimmt, sollte man von der Sorte abhängig machen.Nicht unbedingt, auch wenn innerhalb der Strauchpäonien die 3 bekannten Gruppen - Suffruticosa, Rockii- und Lutea-Hybriden - schon etwas unterschiedlich in den Ansprüchen sind. Die chinesische Suffruticosa wird auch kaum angeboten, ihre riesigen gefüllten Blüten und ihr früher Austrieb sind nicht so geeignet für unser Klima. Die Rockii-Hybriden hingegen sind durch Einkreuzung der entsprechenden Wildart sehr robust , und auch bei den Lutea-Hybriden machen sich die eingekreuzte Wildarten positiv bemerkbar.
Auf jeden Fall handelt es sich bei allen 3 Gruppen um Veredelungen, daher sollten sie tief gepflanzt werden, damit der Edelreis leichter eigene Wurzeln bildet.
Und diese Wurzeln können in der Tat sehr tief reichen.
In einem Topf haben Strauchpäonien nur zur Not etwas zu suchen, das Auspflanzen empfinden sie als Zumutung. Und da sie eh eher langsam wachsen - mit ganz wenigen Ausnahmen- ist so ein Rückwärtsgang doppelt ungünstig
Außerdem ist meistens das Substrat im Topf vollkommen ungeeignet, Strauchpäonien lieben einen alkalischen mineralischen Boden . Und er sollte durchlässig sein, daher stehen sie oft in Schaugärten auf einem Hügel Wo hast du denn mager und verfestigten Boden gefunden, Inse? Das erscheint mir vollkommen falsch, Löss etwa mögen sie Der Bauer auch
Ich fürchte, Inse, du solltest dir besser diesen Traum aus dem Kopf schlagen.
Besser wäre da sicher eine Staudenpäonie oder auch eine Itoh-Hybride. Da gibt es mittlerweile ein paar "nette" Sachen. Hier ist die Blühdauer deutlich länger, weil die Knospen nicht alle auf einmal aufgehen. Und sie macht schnell viele Treibe und Verzweigungen.
Möglicherwiese würde bei den Strauchpäonien eine High Noon gehen. Das wäre eine Lutea-Hybride, die fast überall gut wächst.