Portlandrosen

[Raphaela]

nur ganz kurz: Vielleicht möchtet ihr im Sommer parallel Stecklinge versuchen ? :-)

[Gina]

..... ich glaub, Marie de St. Jean hat Raphalea erst wieder richtig auf den Markt gebracht - war es nicht so?

... noch ein feine ... Marbree. Das Bild wird ihrer Schönheit nicht gerecht (hab aber kein besseres...) - ganz gesund, wüchsig und so viele schöneTüpfelchen und Pünktchen - und auch für Bienen sehr interessant. Gepflanzt und feddisch.

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[anna]

prima,
Ja, bis zum Sommer, hoffentlich ohne Dauerregen.
Gina, ist die Marbee wirklich so pinkig?

[Marbree]

prima,
Ja, bis zum Sommer, hoffentlich ohne Dauerregen.
Gina, ist die Marbee wirklich so pinkig?

bin zwar nicht Gina,
aber ja Marbree ist schon pinkig....
aber diese Pünktchen..

Groetjes von Marbree

[Nachteule]

nur ganz kurz: Vielleicht möchtet ihr im Sommer parallel Stecklinge versuchen ? :-)

auf jeden fall. meine ist ja noch winzig, aber braucht etwas schnitt, damit sie sich gut verzweigt. sofern sie diese ätzenden kahlfröste überlebt.
sie ist im kübel, kann ich sie draußen lassen, oder sollte ich sie zu den anderen überwinterungsrosen in den schuppen stellen? da hat es ca. 0°C

von der indigo wollte ich auch welche machen. hab sie als stammrose und hätte gerne noch eine buschform.

[Unkrautaufesserin]

Wenn Du die Möglichkeit hast, schaff sie lieber rein. Kübel frieren noch schneller durch als freie Erde... hoffentlich ist es noch nicht zu spät...

Ich bange auch sehr um meine neugesetzten Schätze

Liebe Grüße, Mechthild

[Rosenduft]

Ich habe die schöne Marie, eine sehr zarte kleine wurzelnackte Pflanze, auch erst jetzt im Herbst gepflanzt. Ich hoffe einfach mal, das sie den Winter trotzdem gut übersteht. Wie alle meine Rosen habe ich auch sie recht tief gepflanzt. Naja es schauen nur noch mini-Stummelchen aus der Erde heraus Tannenreisig habe ich auch noch drauf...

[Nachteule]

Wenn Du die Möglichkeit hast, schaff sie lieber rein. Kübel frieren noch schneller durch als freie Erde... hoffentlich ist es noch nicht zu spät...

Ich bange auch sehr um meine neugesetzten Schätze

Liebe Grüße, Mechthild

ich hab bisher so keine negativen erfahrungen mit neugepflanzten rosen in durchgefrorenen kübeln. die erde ist ja mittlerweile auch in tiefere schichten durchgefroren.
letztes jahr hatte ich auch recht empfindliche draußen im kübel. der winter kam ja sehr plötzlich.
ich hatte da eine frisch getopfte rose de resht und einen jaques cartier je in einem minicontainer(diese kleinen dinger wo sie die rosen drin verkaufen, glaub 4l), die sahen im frühjahr auch wieder gut aus. meine freundin wollte die eigentlich abholen, aber dann kam der frühe winter dazwischen.
normalerweise sind aber nur die robusten draußen. ich hätte nun auch nur noch mit einstelligen minusgraden gerechnet und nicht mit solch heftigen kahlfrösten,
aber pferde sind in dickem plüsch und der pflegeigel pennt tief und fest. mich haben die kraniche und wildgänse zu optimistisch gestimmt.

bei der marie weiß ich nicht, inwieweit sie empfindlich ist. hab ja auch länger auf sie warten müssen. aber als portlandrose müsste sie es ja eigentlich aushalten? sie hat einen 40l gummikübel.
hat nur 2 triebe, aber schon kräftige, ausgereifte. vielleicht schlepp ich sie morgen doch rein, muss nächste woche ins krankenhaus und wer weiß wie kalt das noch wird im schuppen könnte sie sachte auftauen.

@rosenduft ich hab wohl noch eine der kräftigeren pflanzen abbekommen. waren ja nur 5 die wirklich was für den verkauf taugten.

bei mir sieht das bei der wartburg 77 so aus, gucken nur noch zipfel oben raus, aber so ist es eigentlich auch richtig.

[Bellis]

Bisher habe ich es immer versucht zu vermeiden Rosen im Kübel zu überwintern, da hier (Zone 6a/b) der Winter heftigst zuschlagen kann. In der Nacht hatten wir -18,9°C und ein Ende der Frostperiode ist noch nicht in Sicht.
Heuer steht aber gerade die Marie de St. Jean bei mir im Topf auf der Holzterrasse. Zusätzlich geschützt ist sie durch eine dicke Kokosfasermatte in die der ganze Topf eingewickelt ist. Ich musste sie im Herbst aus dem Beet nehmen, da sie mehr rückwärts wuchs. An ihre Stelle habe ich die Mousseline gepflanzt. Wenn sie durchkommt kann ich sie im Topf besser aufpäppeln als im Beet, wo sie zu sehr von den umgebenden Stauden bedrängt wird.
Eine Charles de Mills ist mir mal im Topf erfroren. Ich hatte sie im Spätwinter/Frühjahr auf einer Gartenmesse erstanden. Trotz dickem Einpacken hat sie einen Spätfrost nicht überstanden. Ich hatte extra nachgefragt ob sie im Gewächshaus oder im Freiland überwintert hat. Freiland hieß es.......
Da machte ich mir auch keine Gedanken, da Gallicas ja als eine der frosthärtesten Rosen gelten.

[Raphaela]

Marie de St. Jean gehört eigentlich zu den frosthärtesten Öfterblühenden überhaupt. Normalerweise braucht man sich diesbezüglich also keine Sorgen zu machen (die im Park hatte ich, glaub ich, nicht mal angehäufelt). Ich versteh nur nicht, warum die Pflanzen bei euch mickrig sind bzw. sogar rückwärts wachsen :-/

Die Wiedereinführung von MdSJ in Europa war einer der ersten Lost Beauties Erfolge :-) Hat aber ziemlich lange gedauert weil die eigentlich besonders robuste Sorte sich wohl schwer veredeln läßt: Verträgt nach meinen Informationen nicht jede Unterlage und bricht nach dem Veredeln leicht aus...Daher haben sie in Sangerhausen (wo ich vorletzten Sommer Reiser plus Stecklinge hingeschickt hab) auch gleich verschiedene Unterlagen verwendet und sicherheitshalber zusätzlich Stecklinge gemacht.
Irgendwann gibt´s sie da also auch wieder: Herr Hawel ist auf das Angebot, Material zu schicken, gerne eingegangen :-), seine Vorgängerin dagegen hat darauf - wie auch auf andere bezüglich weiterer dort nicht mehr wachsender Raritäten - nie reagiert.

Das Rosenpark-Exemplar ist so buschig, daß es im Sommer mal einen ordentlichen Auslichtungs-Schnitt braucht ;-)