10.05.21, 15:19
'Baya Marisa' öffnet die Blüten:
Konnte gerade noch einmal nachlesen, gepflanzt am 14.11.20!
Konnte gerade noch einmal nachlesen, gepflanzt am 14.11.20!
Liebe Grüße
M.
(12.05.21, 21:41)Julchen schrieb: Da habt ihr ja auch das passende Wetter zur Blüte! Sehr schön hast du das fotografiert
(02.07.21, 14:42)MatthiasPfeifer schrieb: Hallo,
habe zwar erst wenig Erfahrung mit Säulenapfelbäumen, habe aber auch zwei Sorten der Redloves von Lubera und zwar Circe und Era. Muss sagen, dass bei mir genau die Redloves jedes Jahr Blattläuse haben, die Triebspitzen sind immer mit der grünen Apfelblattlaus befallen (zwei Bäume an verschiedenen Standorten). Von der Sorte Era bin ich etwas enttäuscht. Der Geschmack und die Lagerfähigkeit sind zwar verhältnismäßig gut, allerdings im Vergleich zur Sorte Circe hat Era deutlich weniger Ertrag (dieses Jahr besonders wenig, nur 6 Äpfel) und zudem ist mir dieses Jahr ein ganzer Trieb aufgrund Mehltau abgestorben. Da ist Circe zumindest bei mir deutlich robuster, Circe ist allerdings nicht so lange lagerfähig.
(03.07.21, 18:49)Marlene schrieb: Harald Schäfer, Fachberatung Landesverband der Gartenfreunde Baden-Württemberg e.V., schrieb bei Lubera unter dem Thema Redloves (Auf einem guten Weg zum Vielnutzgehölz): "Das Konzept, genetische Zwerge auf eher stärkerwüchsige und damit sich ein größeres Bodenvolumen erschließende Unterlagen zu veredeln, anstatt normalwüchsige Sorten mit schwachen Unterlagen herunterzubremsen und sie damit zu "Intensivpatienten" zu machen, scheint mir eine richtige Antwort auf die sich ändernden klimatischen Verhältnisse zu sein!"
Ich habe auch den Eindruck, dass die kleinen Apfelbäumchen teilweise Intensivpatienten sind. Era ist im Garten meiner Eltern nach langem Leiden verschieden und wird nun durch Jedermann's ersetzt. Gegen Pilze pflanze ich Lauchzwiebeln zwischen die Apfelbäumchen und gieße in Regenperioden mit Ackerschachtelhalmtee. Letztes Jahr habe ich sogar einen fast blattlosen Subito ausgegraben, im Topf aufgepäppelt und wieder ausgepflanzt. Dieses Jahr ist er fröhlich ausgetrieben, um nun wieder vor sich hin zu mickern. Ich schneide eigentlich alles (früher auch Hecken) mit der Gartenschere, eher zu viel als zu wenig, achte aber aufs Ableiten und dass der Baum im Gleichgewicht bleibt und nicht umfällt, das spart auch manchen Stützpfahl - meistens habe ich im Garten eine Schere in der Hand :-)
Viele Grüße