Diese Futterstelle ist ja Ausweichen für die kleinen Vögel, noch so eine hängt im vorderen Bereich an der Küche, die wird auch von Meisen, Rotkehlchen und Amseln besucht.
Vier Rehe leben jetzt in direkter Umgebung, man kann sie inzwischen auch tagsüber beobachten, so wie gerade, wenn sie über die Wiesen sprinten. Ansonsten stehen sie abends an den Resten ihres ehemaligen Waldes und versuchen wohl dort, etwas Unterschlupf zu finden. Es ist eine Schande, wenn man sieht, was hier alles dem Erdboden gleich gemacht wurde - und ein Neuanfang ist noch nicht in Sicht, im Gegenteil, da liegen noch die abgeschlagenen Äste, an denen keiner interessiert ist.
Seit gestern füttern wir wieder eine kleine Tannenmeise, die ist soooo putzig, kaum zu glauben, dass sich so ein kleines Wesen unter den anderen Vögeln behauptet. Aber die lässt sich nicht verdrängen, pickt sich ihre Nuss aus dem Beutel und ab geht es, bis sie dann wieder kommt. Bislang sehe ich nur eine, hoffe, dass da noch ein Pendant aufschlägt. Dachte erst, dass die das Weite gesucht haben, wo man jetzt den Großteil abgeholzt hat. Aber ein paar Fichten stehen ja noch.
Hab' mich heute über "mein" Eichhörnchen gewundert, das hier jeden Tag den Garten inspiziert.
Es saß sicher 15 Min auf einem bestimmten Ast der Tsuga canadensis und tat sich gütlich.Beim Nachschauen ergab sich: auch in den sehr kleinen Zapfen ist was zum Schleckern drin. Ich füttere die Eichhörnchen nicht extra. Sie räubern sowieso meine Haselnüsse, verbuddeln Nussiges von anderswoher bei mir - und ich darf dann regelmäßig die Bäumchen rausziehen. Sie gönnen sich auch gern mal einen Snack im größeren Vogelhäuschen ...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.23, 15:59 von Gudrun.)
Eichhörnchen haben wir nur selten mal eins im Garten, aber die Vögel, die zu den Futterstationen kommen, werden wieder zahlreicher...als ob Spatzen und Meisen zurück wären.
Ich habe heute morgen ein kleines Tier an der Terrassentür vorbei laufen sehen, es ging ziemlich schnell.
Niedrig, länglich mit flach-buschigem Schwanz hintendran. Farbe ähnlich eines Eichhörnchens, aber die tragen ihren Schwanz immer aufrecht, das Tier hatte ihn hintendran flach über dem Boden. Ich tippe auf ein Mauswiesel, wobei der Schwanz länger und dicker war. Was könnte das gewesen sein ?
Vielleicht ein Marder? Bei uns sausen auch kleinere Tierchen rum, insbesondere dort, wo das Futter hängt. GG hat gestern noch einen im Hof rumlaufen sehen.
ich hatte gestern ein paar Spuren vom Mauswiesel im Schnee ausmachen können, also lebt es doch noch hier der Fuchs läuft eher hinter dem Grundstück entlang, genau wie die Rehe, die ich momentan fast jeden Mittag hier vorbei flitzen sehe und dann immer ab über die Straße, ist wohl nur eine Frage der Zeit wann es mal kracht
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.23, 10:36 von Orchi.)
LG Orchi
Ich bin der Sklave meines Gartens, aber noch bin ich es gerne