25.09.14, 21:59
Im 2. Weltkrieg waren wir in einen Getreidespeicher auf einem Dorf evakuiert worden, nachdem das Wohnhaus in der Stadt Brandbomben zum Opfer gefallen war. Dort wimmelte es von Ratten und Mäusen. Kurz nach der Evakuierung kam, gerade schon Frieden, meine Schwester zur Welt. Ich war noch ein Kleinkind, aber es musste rund um die Uhr Wache geschoben werden, damit die Ratten den Säugling nicht anfraßen. Ich musste auch ran, was meine Grundeinstellung zu diesen intelligenten Tieren nicht unbedingt positiv gestaltet hat. Das kam erst mit Siffy und Nuggle. Damals war ich alleinerziehend mit 3 Kindern + 3 jugendlichen "Ausgesetzten" und im Vollzeitstudium mit diversen kleinen Jobs, die kaum mein Überleben sicherten. Mein Ex hatte sich verdrückt und zahlte keinen roten Heller, weder für seine drei Kinder noch für mich. Ich saß also nicht daumendrehend zuhause, sondern musste Jobs, Studium, Kinder, Haushalt und Behördentheater unter einen Hut bekommen.
Meine Mutter bekam dann vom Landtierarzt kurz nach der Geburt einen Tipp: alle Löcher, die die Nager in die Wände gebissen und gekratzt hatten, um in die Wohnung zu kommen, sollte sie mit Glasscheiben/-scherben möglichst großräumig glatt verschließen, weil Glas als einziges Material so glatt sei, dass sie es nicht annagen können, also die Löcher nicht wieder öffnen können. Grete, vielleicht hilft Dir das weiter.
Du hast aber geschrieben, dass die Tiere bei Deinen Kräutern auftauchen. Kann es sein, dass sie sich dort in/hinter/unter/bei den Betonringen, die sich da wohl auch befinden (?), eingenistet haben und Du den ganzen Zauber beenden kannst, indem Du das alles mal einer gründlichen Revision unterziehst - bei geschlossenen Türen zum Haus?
Was Gift anlangt: lass das um Himmels willen, wenn da ständig eine Katze rumläuft. Du würdest sie mitvergiften. Das solltest Du Deinen Nachbarn nicht antun, nicht nur wegen der emotionalen Belastung und der schrecklichen Tierquälerei - übrigens auch für die Ratten, - sondern weil die - am Ende vergebliche - Behandlung (was man ja am Anfang nicht weiß) - sehr teuer ist. Bei Kalle war es ein vierstelliger Betrag - ohne Bluttransfusionen, die inzwischen auch möglich sind.
Inse
Meine Mutter bekam dann vom Landtierarzt kurz nach der Geburt einen Tipp: alle Löcher, die die Nager in die Wände gebissen und gekratzt hatten, um in die Wohnung zu kommen, sollte sie mit Glasscheiben/-scherben möglichst großräumig glatt verschließen, weil Glas als einziges Material so glatt sei, dass sie es nicht annagen können, also die Löcher nicht wieder öffnen können. Grete, vielleicht hilft Dir das weiter.
Du hast aber geschrieben, dass die Tiere bei Deinen Kräutern auftauchen. Kann es sein, dass sie sich dort in/hinter/unter/bei den Betonringen, die sich da wohl auch befinden (?), eingenistet haben und Du den ganzen Zauber beenden kannst, indem Du das alles mal einer gründlichen Revision unterziehst - bei geschlossenen Türen zum Haus?
Was Gift anlangt: lass das um Himmels willen, wenn da ständig eine Katze rumläuft. Du würdest sie mitvergiften. Das solltest Du Deinen Nachbarn nicht antun, nicht nur wegen der emotionalen Belastung und der schrecklichen Tierquälerei - übrigens auch für die Ratten, - sondern weil die - am Ende vergebliche - Behandlung (was man ja am Anfang nicht weiß) - sehr teuer ist. Bei Kalle war es ein vierstelliger Betrag - ohne Bluttransfusionen, die inzwischen auch möglich sind.
Inse