Seit Jahren habe ich dieses Jahr endlich mal wieder schöne Wickenpflanzen. Die im GArten ausgepflanzten sind wieder mal recht kümmerlich - wie sonst - aber ich habe mir auf dem Balkon einen großen Topf bepflanzt und diese Pflänzchen sind ordentlich hoch und kräftig geworden und heute hat sich die erste Knospe geöffnet - eine kräftig rote.
Mal sehen, ob verschiedene FArben zum Blühen kommen.
Mönsch Brigitte, der Link ist gefährlich, sehr gefääääääährlich.
Also ich mache gerade leider die Beobachtung, dass die vorgezogenen Duftwicken, die ich am selben Platz, wie letztes Jahr gesetzt habe deutlich in Länge und Kräftigkeit denjenigen hinterherhinken, die einen neuen Platz bekommen haben.
Kompost haben beide Wickenplätze bekommen und beide auch 3-4 Jauchedüngungen (bißchen Brennnessel, hauptsächlich Ackerschachtelhalm und Beinwell). Die besser dastehenden Wicken sind in eher lehmige Aushuberde vom jetzigen Gewächshausplatz mit etwas Sand vermischt gesetzt worden. Gehaltvoll war diese Erde nicht. Ca 30 Jahre lang war dort ungedüngter Möchtegernrasen und meine Kräuterspindel mit abgemagertem Boden. Die Mickerdinge stehen in einem vor 3 Jahren angelegten Minibeet mit eigentlich guter Erde, wo sonst anderes gut wächst.
Mein Nachbar hält seine Duftwicken in einem Kübel der nördlich vor seinem Schuppen steht. Zum Blühen kommen die regelmäßig erst in einer Höhe in der sie auch Sonne abbekommen.
Liebe Grüße Sitta
Blumen brauchen Regen und Bienen die sie mögen zwei Augen die sich dran erfreu’n und jede Menge Sonnenschein ... und Kinder brauchen Träume Kinder brauchen Träume Rolf Zuckowski
Brigitte, die besser Wachsenden wachsen an der Garagenwand, wo ab Mittag Schatten ist. Nach meinem vorigen Post bin mal raus um nach ihnen zu gucken. Un siehe da, sie fangen jetzt langsam an mit dem Blühen. Richtig zufrieden bin ich mit deren Wachstum zwar auch nicht, da sie nur ca 70cm hoch sind, aber ich will ja nicht meckern, da die andere nur ca 40 hoch und total spillerig und kraftlos rumhängt.
Das Mickerzeugs mit gerade mal 2 verbliebenen Austrieben, wobei der eine (s. Pfeile) nun wohl endgültig am Abnippeln zu sein scheint. Traue mich gar nicht den besser hochzubinden, so "grazil" wirkt er.
Im Vergleich, zu den Duftwicken, die ich in den Vorjahren häufig auch in Töpfen hielt, sind aber beide bisher recht kurztriebig. Bei den Topfwicken dauerte es mitunter halt ewig lange, bis sie dann endlich mal nach der Pflanzung weiter an Höhe gewonnen haben. Vielleicht sollten diese immer gleich im Topf direkt gesät und nicht vorziehen werden. Ich glaube so macht es Susima. Oder nach dem Klopapierrollentipp von Lavandula vorgezogen werden, damit das Umsetzten keinen Schock bzw Wurzelschäden mit sich bringt.
Und den, zugegebenen unfairen Vergleich, mit einer mehrjährigen Wicke, die sich, selbst ausgesät, im schattigen Gestrüpp Jahr für Jahr unter der Eberesche durchkämpft, verlieren beide. Die blüht gerade auf Halbmast und in ca. 1,90m Höhe. Die muss sich wirklich zum Licht strecken. Sie hat aber nie Kompost oder sonstigen Dünger bekommen.
Eigentlich wollte ich dort im Frühjahr meine Farn-Hostaecke anlegen, wurde aber durch den Nestbau eines Jgels an dieser Stelle ausgebremst, so hat die Wicke nochmals wachsen dürfen.
Die mehrjährigen sonnig stehenden Strauchwicken im Weitweggarten sind ca 1, 50 hoch, dafür kompackter und sie haben deutlich mehr Blüten.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.07.14, 14:40 von Salvia.)
Brigitte, die frage haben die anderen schon beantwortet ( war mal wieder zu langsam ). Aber wenn die Wicken im 2. Jahr an den Zäunen standen, waren sie nicht mehr so berauschend und üppig wie im ersten Jahr. Ich säe meine im Garten immer an unterschiedlichen Stellen, da ich aber regelmäßig das Gießen vergesse, bekomme ich auch keine Blütenpracht. Die Stellen suche ich mir immer so aus, dass ich oft daran vorbeikomme, wegen des Nasenschmauses.
Liebe Grüße von Sanni