.... bin im Garten arbeiten 2022

[Orchi]

daki von mir auch alles Gute werde schnell wieder gesund 

ich habe gestern 3 Reihen Kartoffeln verbuddelt, alte aus dem Keller mit vielen Keimen, nach dem Motto was wird das wird 
und ich habe mal wieder Unkraut aus dem zukünftigen Blühstreifen entfernt, ich muss sagen es wird immer weniger   wird aber auch Zeit, ich müsste mal mit dem Aussäen der Blumenmischungen bzw. der tollen Blumenspenden anfangen

[greta]

Das habe ich gerade gemacht, Orchi 
Hatte am Gartenende letztes Jahr viel Mistzeug gerodet und dick gemulcht. Jetzt konnte ich den restlichen Mulch mit der Harke abkratzen, glätten, bißchen Kompost drauf geben, Blumenmischung und Malven säen, vorsichtig festtreten und gießen. Sind zusammen ca. 2 qm und der vor Wochen gesäte hohe Mohn keimt schon gut. Da die Samen so klein sind, stehen die Pflänzchen zu eng, aber ich hoffe, daß die meisten wachsen werden.

[Melly]

Irgendwie sind wir heute draußen hängen geblieben, obwohl was ganz anderes geplant war. Die Töpfe mit den Rosen etc. wurden hin und her geschoben, bis sie endlich ihre Endposition hatten. 

'Ilse Krohn' erhielt von mir einen Radikalschnitt, die war sowas von zurück gefrorenen nach dem letzten Frost, nicht mit anzusehen, auch 'Schneewittchen' musste arg Federn lassen. 
Der Rasentrecker kam erstmalig 2022 zum Einsatz, aber erst einmal musste die Batterie aufgeladen werden. 
Cosmeen mussten pikiert werden, spät aufgelaufene Tomaten bekamen ein Töpfchen, Unkraut aus den Kübeln musste entfernt werden und neue Erde aufgefüllt. 
Irgendwann am Spätnachmittag war ich dann platt, nur noch Chauffeur-Dienst der Jungpflanzen wieder ins Haus, im GH gegossen und zwei Bienchen aus der Wassertonne gerettet, die Wassertonne entleert und neu gefüllt. Ein neuer Tag kann kommen. 

[Orchi]

ich habe gestern angefangen die Tomatenkübel (zum Teil) zu leeren, einer ist auch schon neu befüllt. Geschenkte Montbretienzwiebel wurden eingebuddelt. Die sollen angeblich winterhart sein und sich gut vermehren   Gudruns Primelchen wurden verpflanzt und einige weiße Königskerzen Pflänzchen haben auch ihren endgültigen Platz gefunden. Dann noch etliche Gießkannen Wasser geschleppt und alles gut angegossen dann musste ich mich um die inneren Angelegenheiten kümmern 

[Melly]

GG's Montbretien überstehen die Winter hier bislang recht gut, stehen schon einige Jahre. Du kannst also hoffen, Orchi.

[Moonfall]

In der Erde halten die Montbretien bei mir auch durch. Aber im Topf wäre ich mir nicht so sicher, da friert alles schneller durch.

[Orchi]

seit wir hier wohnen hatte ich es 2 x mit gekauften Zwiebeln probiert. Das erste Mal an den Hang gepflanzt, Nordseite, haben nicht überlebt. Ich habe es dann 2 oder 3 Jahre später nochmals versucht, nochmal mit gekauften. Da kamen im Jahr darauf ein paar grüne Hälmchen, aber keine Blüten mehr, im Jahr darauf waren sie komplett verschwunden. Mit gekauften hätte ich keinen Versuch mehr gestartet, aber die jetzigen sind ja an unsere Winter angepasst 

[Melly]

Mein GG hat seine Montbretien einmal in eine Schale gesetzt und eingepflanzt und daneben noch mal welche vergraben. Sie kamen beide. 

[Acinos Arvensis]

der junior hat den selbergebauten komposter freigelegt, der so alt wie er selber ist. hatte mein ex damals aus alten gitterboxteilen gebaut.
erst wars als mini gewächshaus gedacht, aber da wurde nix drin, zu viel schatten. danach wars eine zeitlang spielhäuschen von den kindern. aber die waren auch schnell rausgewachsen.
danach wurds als kompostecke benutzt. war meiner mutter die damals noch den garten regierte aber zu unflexibel, sie hatte lieber einen haufen an den sie von allen seiten ungehindert drankam.
also wurden die geleerten drei abteile dann nur noch als lagerplatz für diverses hergenommen. leider hatte es irgendwann dort mal scherben gegeben und es war außerdem zugewuchert von einer ganzen hecke aus jelängerjelieber.
aus zeitgründen war das nun zwanzig jahre lang vor sich hin getümpelt.
in den letzten 5 jahren ist die hecke abgestorben, weiß der geier warum. darum kamen nun die eisenträger wieder zum vorschein, das holz dazwische nur noch verwitterte fragmente. ich hatte es bis jetzt als trockenplatz für zweige und äste verwendet, die da luftig drübergeworfen wurden.
sohnemann will nun wieder dort komposten. kann er - wenn er das ganze herrichtet. gestern und vorgestern wurd nun von ihm gewuchtet. das holz raus, die im boden eingesunkenen träger aus der schieflage befreit, scherben ausgegraben, wurzeln gehoben. ich hab nun angefangen feinarbeit zu leisten indem ich mit einem kleine rechen den boden durchforste nach weiteren scherben und anderen müll der sich dort gesammelt hat. dabei auch allerlei lockeres grobe holzgebrösel und gute krume abtrage, die meinen stachelbeersträuchern zugute kommen sollen .
die morschen holzteile sortiere ich aus zum trocknen,bzw. sofort in den ofen. jetzt in den kalten nächten eine erfreuliche bereicherung meines brennvorrats.
ich würd ja gern richtig loslegen, nur meine schulter hat was dagegen, also sachte sachte ans werk. aber es tut sooooo verdammt gut, endlich wieder draußen was werkeln zu können, ich bin richtig aufgelebt.

[Melly]

Da hat sich Dein Sohn aber richtig was vorgenommen, finde ich echt gut!  
Heute wollte ich eigentlich das zweite Hochbeet vom Winterwuchs befreien, mal sehen, ob das noch was wird. Etliche der Tomaten benötigen jetzt einen größeren Topf, habe gestern schon damit angefangen und ganz mutig eine Lage der umgetopften Tomaten ins GH gestellt. Die drei dort schon ansässigen Pflanzen hatten das bislang gut überstanden, hoffe, die nun verlagerten Tomaten auch. 
Eine umgetopfte 'Mrs. Schlaubaugh' habe ich draußen vergessen über Nacht, sie machte heute Morgen einen etwas schlappen Eindruck, bei der Nachttemperatur ist das auch kein Wunder. Vielleicht übersteht sie es ja.