30.09.13, 18:30
Unterschiedlich:
Die kommerziellen sind meist Schaugärten (inklusive Mutterpflanzenquartiere) und erwirtschaften die Kosten mit Versand. Die nicht-kommerziellen sind meist entweder vereins- oder kommunalfinanziert.
Versand geht hier nicht (keine frostfreien bzw. im Winter gleichmäßig im niedrigen Plusbereich zu haltenden Räumlichkeiten), bzw. nur in seeeehr kleinem und zeitlich begrenztem Umfang.
Verein hat nicht funktioniert (von Anfang an zu wenige Helfer, von denen die meisten nach einiger Zeit nicht mehr mitarbeiten konnten).
Kommune funktioniert auch nicht (neben anderen dasselbe Problem: Zu wenig Freiwillige, kein Etat für bezahlte Helfer).
Die anderen "privat" betriebenen (bin zwar "gewerblich", aber vom Einnahmestatus doch eher privat) haben m. W. meist a) weniger Fläche und/oder b) spritzen auch mal Flächen/Wege gegen Wildkräuter.
Das geht hier nicht (Bioland-Gelände) und will ich auch weiterhin vermeiden. Ist aber nicht nur schwierig und langwierig, alle Wege und Flächen immer wieder mit den Fingern freizuzupfen, es geht auch extrem auf die Knochen.
Die Hofladen-Geschichte hätte einige Kooperationsmöglichkeiten beinhaltet. Z.B. hätten sie mit ihrem Mähtraktor einmal pro Woche den Park mitmähen können (die elende Mäherei kann ich meinem armen Liebsten nicht noch soundsoviele Jahre zumuten :-/) und dafür meine Beeren (und/oder anderen Kram: wächst ja genug, das ich nicht mal ernten kann) vermarkten oder so...
Ich hatte mir auch Hoffnungen auf mehr Laufkundschaft gemacht: Mehr Einnahmen wären dann nutzbar für wenigstens gelegentliche, bezahlte Hilfe gewesen...
- Daraus wird nun nix und es muß mir irgendwas anderes einfallen: Wat mut dat mut ;-)
Eine Maßnahme, mehr Einnahmen zu generieren sind mehr Veranstaltungen (plus eventuell nochmal Seminare). Das ist ja schon in Planung.
Damit sich dadurch der Stress nicht erheblich erhöht und auch, um alles besser im Griff behalten zu können (bzw. erstmal wieder in den Griff zu kriegen) ist Minimierung und Konsolidierung angesagt:
Viiiiel mehr Flächen mit Folie abdecken, viiiiele Stauden raus (besonders sehr große/schwere und solche, die sich stark versamen)...Dadurch hoffentlich leichtere Zugänglichkeit und bessere Schnittmöglichkeit für die Groß-Rosen (da dürfen nicht nochmal welche fünf Jahre ungestört vor sich hin wuchern) und insgesamt weniger Pflege-Arbeiten.
Ist zwar optisch und biodiversitätsmäßig schade um manch opulente "Wucher-Arreale", aber (im wesentlichen) alleine sonst nicht in einem Pflegezustand zu halten, der Eintrittnehmen rechtfertigt (im Moment nehm ich den von den paar Besuchern, die überhaupt kommen,nur auf freiwilliger Basis: Ist einfach zu unordentlich :-/)
Was wuchert, in der Gegend rumhängt und/oder sich extrem versamt, fliegt raus. -Besser jetzt, bevor ich die Monsterstauden überhaupt nicht mehr heben und schleppen kann.
Fast alle Malven, fast alle Kugeldisteln, fast alle Geranium endressii, das Johanniskraut, der Entenschnabel-Felberich, fast alle Verbena hastata, alle Berg-Flockenblumen, der Baldrian, viele Frauenmantel-Pflanzen, alle Frühjahrsmargeriten, die Walderdbeeren, viele Astern, fast alle Jakobsleitern und viele andere (vor allem hohe) Pflanzen müssen gehen: Die machen einfach zuviel Arbeit.
Da muß knallhart kalkuliert werden: Arbeitsstundenerfordernis gegen "Schau-Wert". Letzterer ist bei Rittersporn z. B. so hoch (sehr lange, wiederholte und spektakuläre Blüte), daß er den Aufwand (aufbinden, zurückschneiden, evtl. mal gießen) rechtfertigt. Viele andere Stauden rechtfertigen die vielen, benötigten Arbeitsstunden im Verhältnis zum optischen "Wert" leider nicht.
- Wenn man immer oder überwiegend zu mehreren arbeitet, ist das nicht so schlimm: Da kann man sich extrem Versamendes besser kontrollieren/früh genug zurückschneiden, mehr Pflanzen aufbinden, damit sie gut aussehen, etc...Für einen alleine ist es bei der Größe aber nicht zu schaffen, leider: Es dauert manchmal sechs bis acht Wochen (oder länger), bis ich wieder in einen Bereich komme und in der Zwischenzeit ist er dann wieder völlig verwuchert... Darum muß alles viiiiel pflegeleichter werden....Ob trotzdem eine gewisse Pflanzen-Vielfalt zu erhalten ist, muß sich zeigen (Wildstauden z.B. wird es ja zukünftig vorne auf dem kleinen Wall geben)...Schaumermal...
Die kommerziellen sind meist Schaugärten (inklusive Mutterpflanzenquartiere) und erwirtschaften die Kosten mit Versand. Die nicht-kommerziellen sind meist entweder vereins- oder kommunalfinanziert.
Versand geht hier nicht (keine frostfreien bzw. im Winter gleichmäßig im niedrigen Plusbereich zu haltenden Räumlichkeiten), bzw. nur in seeeehr kleinem und zeitlich begrenztem Umfang.
Verein hat nicht funktioniert (von Anfang an zu wenige Helfer, von denen die meisten nach einiger Zeit nicht mehr mitarbeiten konnten).
Kommune funktioniert auch nicht (neben anderen dasselbe Problem: Zu wenig Freiwillige, kein Etat für bezahlte Helfer).
Die anderen "privat" betriebenen (bin zwar "gewerblich", aber vom Einnahmestatus doch eher privat) haben m. W. meist a) weniger Fläche und/oder b) spritzen auch mal Flächen/Wege gegen Wildkräuter.
Das geht hier nicht (Bioland-Gelände) und will ich auch weiterhin vermeiden. Ist aber nicht nur schwierig und langwierig, alle Wege und Flächen immer wieder mit den Fingern freizuzupfen, es geht auch extrem auf die Knochen.
Die Hofladen-Geschichte hätte einige Kooperationsmöglichkeiten beinhaltet. Z.B. hätten sie mit ihrem Mähtraktor einmal pro Woche den Park mitmähen können (die elende Mäherei kann ich meinem armen Liebsten nicht noch soundsoviele Jahre zumuten :-/) und dafür meine Beeren (und/oder anderen Kram: wächst ja genug, das ich nicht mal ernten kann) vermarkten oder so...
Ich hatte mir auch Hoffnungen auf mehr Laufkundschaft gemacht: Mehr Einnahmen wären dann nutzbar für wenigstens gelegentliche, bezahlte Hilfe gewesen...
- Daraus wird nun nix und es muß mir irgendwas anderes einfallen: Wat mut dat mut ;-)
Eine Maßnahme, mehr Einnahmen zu generieren sind mehr Veranstaltungen (plus eventuell nochmal Seminare). Das ist ja schon in Planung.
Damit sich dadurch der Stress nicht erheblich erhöht und auch, um alles besser im Griff behalten zu können (bzw. erstmal wieder in den Griff zu kriegen) ist Minimierung und Konsolidierung angesagt:
Viiiiel mehr Flächen mit Folie abdecken, viiiiele Stauden raus (besonders sehr große/schwere und solche, die sich stark versamen)...Dadurch hoffentlich leichtere Zugänglichkeit und bessere Schnittmöglichkeit für die Groß-Rosen (da dürfen nicht nochmal welche fünf Jahre ungestört vor sich hin wuchern) und insgesamt weniger Pflege-Arbeiten.
Ist zwar optisch und biodiversitätsmäßig schade um manch opulente "Wucher-Arreale", aber (im wesentlichen) alleine sonst nicht in einem Pflegezustand zu halten, der Eintrittnehmen rechtfertigt (im Moment nehm ich den von den paar Besuchern, die überhaupt kommen,nur auf freiwilliger Basis: Ist einfach zu unordentlich :-/)
Was wuchert, in der Gegend rumhängt und/oder sich extrem versamt, fliegt raus. -Besser jetzt, bevor ich die Monsterstauden überhaupt nicht mehr heben und schleppen kann.
Fast alle Malven, fast alle Kugeldisteln, fast alle Geranium endressii, das Johanniskraut, der Entenschnabel-Felberich, fast alle Verbena hastata, alle Berg-Flockenblumen, der Baldrian, viele Frauenmantel-Pflanzen, alle Frühjahrsmargeriten, die Walderdbeeren, viele Astern, fast alle Jakobsleitern und viele andere (vor allem hohe) Pflanzen müssen gehen: Die machen einfach zuviel Arbeit.
Da muß knallhart kalkuliert werden: Arbeitsstundenerfordernis gegen "Schau-Wert". Letzterer ist bei Rittersporn z. B. so hoch (sehr lange, wiederholte und spektakuläre Blüte), daß er den Aufwand (aufbinden, zurückschneiden, evtl. mal gießen) rechtfertigt. Viele andere Stauden rechtfertigen die vielen, benötigten Arbeitsstunden im Verhältnis zum optischen "Wert" leider nicht.
- Wenn man immer oder überwiegend zu mehreren arbeitet, ist das nicht so schlimm: Da kann man sich extrem Versamendes besser kontrollieren/früh genug zurückschneiden, mehr Pflanzen aufbinden, damit sie gut aussehen, etc...Für einen alleine ist es bei der Größe aber nicht zu schaffen, leider: Es dauert manchmal sechs bis acht Wochen (oder länger), bis ich wieder in einen Bereich komme und in der Zwischenzeit ist er dann wieder völlig verwuchert... Darum muß alles viiiiel pflegeleichter werden....Ob trotzdem eine gewisse Pflanzen-Vielfalt zu erhalten ist, muß sich zeigen (Wildstauden z.B. wird es ja zukünftig vorne auf dem kleinen Wall geben)...Schaumermal...