27.07.14, 22:23
Hallo,
es hat mich ja schon seit langem gereizt und ich hab auch viel dazu recherchiert. Und letzte Woche habe ich aufm Hof doch glatt ein altes 60L Ölfass gefunden und dann gab es kein halten mehr. Trennschleifer, Bohrmaschine, Blechschere, Blindnieten und die Suche nach einem alten Ofenrohr und los ging es. Das Ergebnis seht ihr hier:
Und was soll ich sagen, ja, ich hatte ein paar Fehlversuche. Aber gestern hab ich meinen ersten 30L Hobockeimer mit Holzkohle vollgemacht und sie ist schon in der biologischen Aktivierung.
Das Verfahren welches ich hier verwende ist das sogenannte TLUD Verfahren. Top Lit Up Draft. Es ist meines Erachtens das einfachste Verfahren für den Einstieg und mit relativ wenig Materialeinsatz möglich (bei mir 0 €).
Inspiriert und sehr gefallen hat mir dazu folgendes Video: Making Biochar for small farms
Der einzige Nachteil an diesem Verfahren ist der Umstand, daß man dabei oder in der Nähre bleiben muß. Denn man muß den Zeitpunkt abpassen wann das Ausgangsmaterial zu Holzkohle geworden ist. Dann muß man ablöschen. Ansonsten verbrennt die Holzkohle (hört sich komplizierter an wie es ist).
Das andere Verfahren ist das "Faß-in-Faß" Verfahren. Etwas aufwendiger, aber das kann man anzünden und am nächsten Tag die Holzkohle ernten:
MAKING BIOCHAR: with Peter Hirst of New England Biochar
Biochar Workshop Part 1, How to Make Biochar
Das wichtigste an diesen beiden Verfahren ist trockenes Ausgangsmaterial. Die professionellen Biocharhersteller umgehen dieses Problem indem sie das Ausgangsmaterial im Herstellungsprozeß vortrocknen.
Beispiel: Biochar Workshop Part 4, The Biochar Facility
Mein Fazit bis jetzt: Es sieht komplizierter aus als es ist! Und es ist faszinierend.
Ausblick: Ich hab gestern zwei 200L Fässer organisiert
Abendliche Grüße, Hubert
es hat mich ja schon seit langem gereizt und ich hab auch viel dazu recherchiert. Und letzte Woche habe ich aufm Hof doch glatt ein altes 60L Ölfass gefunden und dann gab es kein halten mehr. Trennschleifer, Bohrmaschine, Blechschere, Blindnieten und die Suche nach einem alten Ofenrohr und los ging es. Das Ergebnis seht ihr hier:
Und was soll ich sagen, ja, ich hatte ein paar Fehlversuche. Aber gestern hab ich meinen ersten 30L Hobockeimer mit Holzkohle vollgemacht und sie ist schon in der biologischen Aktivierung.
Das Verfahren welches ich hier verwende ist das sogenannte TLUD Verfahren. Top Lit Up Draft. Es ist meines Erachtens das einfachste Verfahren für den Einstieg und mit relativ wenig Materialeinsatz möglich (bei mir 0 €).
Inspiriert und sehr gefallen hat mir dazu folgendes Video: Making Biochar for small farms
Der einzige Nachteil an diesem Verfahren ist der Umstand, daß man dabei oder in der Nähre bleiben muß. Denn man muß den Zeitpunkt abpassen wann das Ausgangsmaterial zu Holzkohle geworden ist. Dann muß man ablöschen. Ansonsten verbrennt die Holzkohle (hört sich komplizierter an wie es ist).
Das andere Verfahren ist das "Faß-in-Faß" Verfahren. Etwas aufwendiger, aber das kann man anzünden und am nächsten Tag die Holzkohle ernten:
MAKING BIOCHAR: with Peter Hirst of New England Biochar
Biochar Workshop Part 1, How to Make Biochar
Das wichtigste an diesen beiden Verfahren ist trockenes Ausgangsmaterial. Die professionellen Biocharhersteller umgehen dieses Problem indem sie das Ausgangsmaterial im Herstellungsprozeß vortrocknen.
Beispiel: Biochar Workshop Part 4, The Biochar Facility
Mein Fazit bis jetzt: Es sieht komplizierter aus als es ist! Und es ist faszinierend.
Ausblick: Ich hab gestern zwei 200L Fässer organisiert
Abendliche Grüße, Hubert