20.08.14, 08:35
Insekten im Garten
29.08.14, 07:53
Ich wusste gar nicht, dass Honigbienen auch an Gladiolen gehen, aber ich bin gestern wieder eines Besseren belehrt worden Foto gibt's (noch) nicht, diesmal sind die Akkus leer und mit dem Handy fotografier ich nicht mehr, seit es mir die Bilder nachträglich zerstört
18.09.14, 17:08
Die letzten drei Tage war hier Großkampftag für allerlei "Liebelleien".
Hatte eigentlich gedacht, dass ich mit der "Ausbaggerung" des Folienteichleins alles Leben zerstört hätte. Stand den Winter über nur ein kleines Pfützlein an der tiefsten Stelle ... weil ich zwei "Spatenrisse" weiter oben "flicken" musste, und das traute ich mich erst im Frühjahr. Weit gefehlt!
Als ich heute in meiner Wathose Uferbepflanzung reduzierte ( wenn ich nur Gummistiefel anhabe, läuft immer mindestens einer voll! ), war ich offenbar der große grüne Käfer, auf den allerlei "Hubschrabschrabs" Angriffe fliegen mussten.
Manchen kleinen Libellen ist das nicht bekommen ... eben sah ich eine Wasserleiche, um die es Streit zwischen so einem und drei Rückenschwimmern gab.
Bin rein - ehe der Kampf ums Futter entschieden war.
Hatte eigentlich gedacht, dass ich mit der "Ausbaggerung" des Folienteichleins alles Leben zerstört hätte. Stand den Winter über nur ein kleines Pfützlein an der tiefsten Stelle ... weil ich zwei "Spatenrisse" weiter oben "flicken" musste, und das traute ich mich erst im Frühjahr. Weit gefehlt!
Als ich heute in meiner Wathose Uferbepflanzung reduzierte ( wenn ich nur Gummistiefel anhabe, läuft immer mindestens einer voll! ), war ich offenbar der große grüne Käfer, auf den allerlei "Hubschrabschrabs" Angriffe fliegen mussten.
Manchen kleinen Libellen ist das nicht bekommen ... eben sah ich eine Wasserleiche, um die es Streit zwischen so einem und drei Rückenschwimmern gab.
Bin rein - ehe der Kampf ums Futter entschieden war.
Grüße von der Linde
17.04.15, 16:04
Hab' Beratung nötig
Heute bat mich eine Nachbarin, ihr die vielen kreisrunden Löcher mit kleinen Erdhäufchen drumrum zwischen Pflastersteinen in ihrem Garten zu erklären.
Ameisen und Regenwürmer warens nicht.
Dann kam sie mit einem/r Gefangenen in Plastiktüte, die sie da schon mehrfach rumfliegen sah.
Für mein ungeübtes Auge eine relativ kleine Hummel mit wunderschön fuchsbrauner pelziger Oberseite. Die Hinterbeine schienen mir gelb bestäubt ... ein wenig Staub gab's auch am angrenzenden Bäuchlein.
War halt so naiv, ihr zu sagen, das könne eine Art Erdhummel sein, die ihre Nester in verlassenen Mäusenestern bauen und deren Arbeiterinnen jetzt nach oben kommen.
Das Stichwort 'Mäusenester' hat ihr einen Heidenschrecken eingejagt ... da müsse doch was zu tun sein.
Könnte mich irgendwohin beißen ... aber ich fürchte, sie wird einen sogenannten Fachmann für Entsorgung beauftragen.
Habt ihr einleuchtende Argumente, dass die Tierchen ihren Pflastersteinen nix anhaben können?
Heute bat mich eine Nachbarin, ihr die vielen kreisrunden Löcher mit kleinen Erdhäufchen drumrum zwischen Pflastersteinen in ihrem Garten zu erklären.
Ameisen und Regenwürmer warens nicht.
Dann kam sie mit einem/r Gefangenen in Plastiktüte, die sie da schon mehrfach rumfliegen sah.
Für mein ungeübtes Auge eine relativ kleine Hummel mit wunderschön fuchsbrauner pelziger Oberseite. Die Hinterbeine schienen mir gelb bestäubt ... ein wenig Staub gab's auch am angrenzenden Bäuchlein.
War halt so naiv, ihr zu sagen, das könne eine Art Erdhummel sein, die ihre Nester in verlassenen Mäusenestern bauen und deren Arbeiterinnen jetzt nach oben kommen.
Das Stichwort 'Mäusenester' hat ihr einen Heidenschrecken eingejagt ... da müsse doch was zu tun sein.
Könnte mich irgendwohin beißen ... aber ich fürchte, sie wird einen sogenannten Fachmann für Entsorgung beauftragen.
Habt ihr einleuchtende Argumente, dass die Tierchen ihren Pflastersteinen nix anhaben können?
Grüße von der Linde
17.04.15, 17:32
(17.04.15, 16:04)Gudrun schrieb: Habt ihr einleuchtende Argumente, dass die Tierchen ihren Pflastersteinen nix anhaben können?
Ja, hab ich. Das sind Wildbienen, keine Hummeln. Die bohren kleine Löcher in den Boden und legen dort Eier ab. Im nächsten Frühling schlüpfen dort die neuen Bienen raus. Vollkommen ungefährlich für Mensch und Material.
Mein "einleuchtendes" Argument sind Fotos, als ich sie dabei beobachtet habe. Die zeig ich noch. Deine Beschreibung passt genau auf sie und auch diese kleinen Häufchen.
Hummeln bauen ihre Nester an mancherlei Orten, auch in verlassenen Mäusenestern. In verlassenen aber nur, wenn die also in ein Loch im Boden fliegen, dann ist das ein Indiz, dass in diesem Loch eben keine Mäuse mehr sind.
Ein Zufall, dass ich grad am macbook bin und mal hereingeschaut habe. Vielleicht ein rettender Zufall für die Bienen, dachte ich. So kannst du Entwarnung geben und schauen, dass die Nachbarin den Bienen nix tut. Sie soll sie im Gegenteil beobachten, ist spannend, wie sie in den Boden bohren.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen
17.04.15, 18:31
...........
17.04.15, 18:33
...........
17.04.15, 18:41
(17.04.15, 17:32)Lilli schrieb: Ja, hab ich. Das sind Wildbienen, keine Hummeln. Die bohren kleine Löcher in den Boden und legen dort Eier ab. Im nächsten Frühling schlüpfen dort die neuen Bienen raus. Vollkommen ungefährlich für Mensch und Material.
Thank you so much - dear
Adrena fulva
sieht dem Plastiktütenexemplar sehr ähnlich. Ich hab' der Nachbarin jetzt mal diese 4 Seiten mit den vielen Fotos ausgedruckt und in den Briefschlitz getan.
Sie ist eigentlich eine ganz liebe Naturzugewandte - hatte aber vor ein paar Jahren eine OP am/im Kopf. Seitdem kann sie im Gespräch häufig nur mit großer Mühe Worte finden für das, was sie sagen will. Rasen beschreibt sie z.B. mit "dieses grüne Große" und die beobachteten Tierchen beschrieb sie zunächst mit " wie Honig machen ... irgendwie"
Grüße von der Linde
17.04.15, 19:07
Du solltest es ihr aber unbedingt noch mal mündlich erklären. Es kann durchaus sein, daß sie aufgrund ihrer Hirnverletzung geschriebene Texte nicht mehr verstehen kann, obwohl sie noch klar und richtig vorlesen und die Bedeutung einzelner Worte erkennen kann.
Aphasie ist ein faszinierendes Krankheitsbild, wenn man nicht selbst davon betroffen ist...
Liebe Grüße, Mechthild
Aphasie ist ein faszinierendes Krankheitsbild, wenn man nicht selbst davon betroffen ist...
Liebe Grüße, Mechthild
17.04.15, 19:33
(17.04.15, 19:07)Unkrautaufesserin schrieb: Du solltest es ihr aber unbedingt noch mal mündlich erklären.
Klar mach ich das noch. Muss halt ziemlich behutsam sein ( ich ) - deswegen erstmal die Bilder ...
Möchte aber nicht so gern die Töchter anrufen, weil ich ihre Würde nicht verletzen mag - sie hat schon einen stinkstiefeligen "Herrn im Haus".
Grüße von der Linde