Neu angeschaffte Rosen - welche sind schon, welche kommen noch II

[Moonfall]

Die Nässe finde ich gefährlicher als den Frost. Ich hatte einmal TH bekommen und gepflanzt, dabei sehr stark angegossen. Am nächsten Tag rasselten die Temperaturen in den Keller und die Rosen waren ein Eisklumpen. Nächsten Tag waren die Rosen fast abgefroren, es überlebte nur wenig und sie sind heute noch einbeinig.

Ich würde die Rosen anfangs in Kübel pflanzen, dazu nehme ich normale Blumenerde. - Dann kannst sie bei stärkerem Frost in Keller oder Gartenhütte stellen. Wenn das nicht geht, würde ich nicht die nasse Erde zum Auffüllen verwenden, sondern Blumenerde kaufen. Oder du hebst woanders trockenere Erde aus.

[Boni]

Danke Moonfall, konnte ich mir doch fast denken, ich hab noch einige Säcke Blumenerde, und meine Tochter hat ein Hochbeet entfernt, die Erde liegt unter Sträuchern, werde beides mischen und die Rosen damit pflanzen.

Boni

[Landfrau]

Boni, wenn du die Rosen ins Beet setzen willst, wäre normale Blumenerde nicht so gut. Sie ist meistens aufgedüngt. Kein Problem im Topf, aber im Beet eher ungünstig.
Ich würde die Blumenerde weglassen und - gute Idee- nur mit der eher trockenen Erde vom Hochbeet mischen . So schnell dringt der Frost nicht in tiefere Erdschichten, ich hätte da keine Bedenken. Gut Anhäufeln bitte nicht vergessen.

[vanda]

Oder statt Blumenerde einen Sack Pflanzerde kaufen, die ist wenig bis nicht gedüngt. Dass Du die Löcher schon ausgehoben hast, ist natürlich super, dann kann man auch bei Frost pflanzen. Angießen dann halt weglassen und erst in einer milderen Periode nachholen.
Falls Du doch nicht mehr zum Pflanzen kommst, kannst Du die Rosen theoretisch ja auch noch gebündelt in dem Erdhaufen unter den Sträuchern "einschlagen".

Das habe ich damals mit einer zum Testen mitbestellten rugosa Schnee-Eule gemacht (Angabe lt. Züchter 50-80cm Höhe), hab sie im schattigsten Eck unterm Kirschbaum zwischengelagert und bin dann irgendwie nie zum Umpflanzen gekommen - jetzt ist das Röslein knapp 2m hoch und kümmert sich nicht um Kirschbaum, Schatten und Kalkboden.... und schon gar nicht um die Größenangabe von tantau (eigentlich echt eine Frechheit)...

[Boni]

Danke für eure Hilfe, hab vorhin mal bei wetter.com reingesehen, bis Mittwoch haben wir noch Nachtfrost dann sind die nächsten 4 Nächte wieder frostfrei. Werde also die Hochbeeterde mit der nassen aus den Wannen so mischen, dass sie nicht zu nass ist und natürlich anhäufen.

Boni

[greta]

Vanda, wenn die Größenangaben so gar nicht stimmen, finde ich das auch ärgerlich.
60/80 cm oder 2 m sind schone ne Nummer.

[vanda]

hab vorhin mal bei wetter.com reingesehen, bis Mittwoch haben wir noch Nachtfrost dann sind die nächsten 4 Nächte wieder frostfrei.

Ah, das klingt gut, hier müsste nämlich auch noch so einiges in den Boden.

Vanda, wenn die Größenangaben so gar nicht stimmen, finde ich das auch ärgerlich.
60/80 cm oder 2 m sind schone ne Nummer.

Wenn ich nicht direkt bei tantau bestellt hätte, hätte ich auch eine Verwechslung angenommen... Aber reklamier mal Rosen nach 4 Jahren

[Boni]

In meinem kleinen Garten steht ja auch ein riesiger alter Kirschbaum, ich hab den Stamm nach und nach von unten nach oben auf etwa 6m freigeschnitten, etwa 15 Rosen stehen darunter. Was mir aufgefallen ist, diese Rosen werden besonders hoch, sie wollen zum Licht obwohl sie von der Seite etwa 5 Stunden Sonne bekommen, sie blühen ganz normal aber eine Rose die 1,20 hoch werden soll wächst schnell mal höher wie 2m.

Boni

[vanda]

Das stimmt schon, Rosen, die sich irgendwo durchschlängeln, werden höher, in Omas Garten hat sich auch eine Bonica durch die große Magnolie durch auf 1,80 gehangelt, die war aber wirklich komplett zugewachsen. Die Schnee-Eule steht aber nicht im tiefen Schatten, sie hat halt weiter oben ein paar Äste über sich (Kirschbaum ist auch eher schütter). Trotzdem ist die Spanne von 60 zu 200cm doch ein bisserl groß. Die Foxis dagegen stehen alle in der Sonne. Ich trau seitdem keiner Größenangabe mehr...

[Gerardo]

In den Verkaufsprospekten vieler Rosenanbieter haben sich diese, was die Wuchshöhen anbelangt, den kleiner gewordenen Reihenhausgärten angepasst.