Na, dann fröhliches Fingernägel Verdrecken! Erinnere mich noch mit leichtem Gruseln, wie ich als Entschädigung für etliche hundert in falschen Farben gelieferte Blumenzwiebeln im Folgeherbst zwei Kartons mit je 1000 Zwiebeln unter die Erde zu bringen hatte...
Bei uns war die Nacht sehr frostig. Am Morgen war wieder alles weiß und steif gefroren. Die Sonne hat dann aber schnell aufgewärmt, abgetaut und den Garten von der optischen Überzuckerung befreit. Gerade noch rechtzeitig habe ich den gelben Sack rausgestellt und mich dann dem Handabwasch von der Backerei gestern gewidmet: Gießwasser für alle drei Linden vor dem Haus. Dann wurden verwelkte Sträuße entsorgt und weil die Sonne so schön aufgetaut hatte, holte ich mal eben den Spaten und grub eine kürzlich entdeckte intakte Gehwegplatte am noch zu entsorgenden Buchs aus, weil mir ein fester Tritt an einer Vogelfutterstelle am Pool fehlt/e. Dort wurden dann Randsteine vom Rosenbeet ausgebuddelt, außerdem die Erdbeeren, die da wuchsen - und ein ziemliches Loch hinterließen, das mit den zerbröckelnden Randsteinen gefüllt wurde - als Unterlage für die Trittplatte. Danach habe ich die Platte geholt - die Dinger sind doch arg schwer, wenn man gut angezogen ist und sie nicht auf dem Bauch beim Tragen abstützen will, - an die Fläche angepasst, die ausgebuddelten Erdbeeren da eingepflanzt, wo die Platte vorher gelegen hatte, und den Spaten weggeräumt. Das wars, denn Dodo hüpfte ungeduldig um mich herum: ihm war kalt, er wollte ins Haus. Später, mit Mäntelchen, hatte er es auf dem Feld nicht eilig, wieder heim zu kommen: da machten ihm nur die Agrarmonster mächtig Eindruck, die gerade Kompost in Massen von der öffentlichen Kompostgare auf den Maisacker kippten.
Kleines "Froi" über ein bislang geglücktes Risiko: die Sommerwasserleitung hat durchgehalten. Der ständige minimale Wasserdurchfluss hat sie offenbar frostfrei gehalten. Der Teich ist randvoll.
Ich habe heute meinen zwei Kompostmieten umgesetzt und an neuer Stelle neu aufgeschichtet, weil ganz viel fertiger Kompost zur Nachbarin Dich rüber bewegt hatte und zudem aus einem Bambus gesprossen kam. Habe einen Teil aufs Hochbeet und alle Rosen angehäufelt. Zudem habe ich einen weiteren Bambussprössling ausgegraben. Ist jedes Mal ein Kampf, für die Wurzeln geht es nur mit einer Baumschere.Gestern habe ich noch ein hoffentlich letztes Mal gemäht.
Bei uns gab es immer noch keinen Frost, muss auch erst noch die Regenfässer leeren. Ein Teil meiner Tomaten steht immer noch draußen und reift sogar noch weiter.
Aber ich sehne den Frost herbei, damit ich dann endlich meine Dahlien ausgraben kann. Habe gelesen, dass sie besser überwintern, wenn man sie erst nach dem ersten Frost ausgräbt. Meine Tulpen muss ich auch noch stecken, aber noch belegen die Dahlien den Platz.
Diesiges Wetter, Regen bleibt bislang in der Luft hängen, also raus in den Garten, denn da warten vier Cyclamen aufs Einpflanzen.
Wie das so ist: wenn man pflanzen will, braucht man einen unbepflanzten Platz. Eigentlich hätte ich den ja gehabt, - habe ich gedacht, - aber als es dann ans Einsetzen ging, zeigte sich, dass Nacharbeiten zur Buchsrodung doch noch notwendig sind. . Folge: zwei weitere kräftige Stöcke kamen aus dem Boden, von sechs bereits abgeschnittenen habe ich zusätzlich die Wurzelstöcke ausgegraben, - es waren die letzten abgesäbelten Stöcke, die noch raus mussten, - von denen, die noch nicht dran sind, die sichtbar befallenen Zweige abgeschnittenen, alles schön passend für die Feuerschale kleingeschnitten und zum Trocknen ins Unterholz der Laurocerasusreihe gehäuft. Dann, soweit auffindbar, den Tröpfelschlauch ausgebuddelt, damit man ihn bei weiteren Arbeiten sieht und nicht kaputt macht, und schließlich meine kleingeschredderten Eierschalen verteilt: auf die Cyclamen, die schon eingewachsen sind, auf die Hellebori und an die Pflanzstellen für die neuen Cyclamen. Danach schön tiefe Mulden gebuddelt und die Pflanzen aus den Töpfen so eingesetzt, dass sie plan mit der Topfoberfläche abschließen, Laub drumrum "garniert", damit es nicht gleich so brutal kalt im Boden ist - und nun hoffe ich, dass sie den Übergang schaffen: sie standen seit zwei Wochen im überdachten Gartenbereich eines Händlers im Durchzug, waren also an Kälte schon gewöhnt.
Jetzt fühle ich mich etwas kreuzlahm: 8 Buchswurzelstöcke und 1 gut eingewachsenen Laurocerasus-Stumpf aus dem Boden holen ist ganz schön anstrengend - und das waren die kleineren Stöcke. Jetzt stehen mir noch die großen bevor: da ist kein Stämmchen unter 6cm Durchmesser. Das wird richtig hart. - Aber erst mal ist wieder was geschafft!
Heute ein strahlend schöner sonniger Novembertag - mittags etwa 11°
Konnte in einigen Ecken Gräußlichkeiten roden, anderen zu Grasschnitt und Laubschütte verhelfen, ein von drinnen gut
einsehbares Beet von hohen Stielen ( Verbena bonariensis, Thalictrum delavayi ) befreien etc.
Leider wollten meine Kräfte nach 2 - 3 Stunden nicht mehr - bin aber sehr zufrieden wieder ins Haus.
Um 16 Uhr ungefähr gab's diesen Abendhimmel .. danach hat er sich noch toll gerötet ( aber der Akku wollte nicht mehr )
Hier ist es in den letzten Wochen durchgängig feucht gewesen. Ich habe geflissentlich Buchse gerodet und das meiste davon auch schon dezent verbrannt, aber erfreulich ist diese Arbeit nicht, auch wenn sie Raum schafft für eine Umgestaltung des Gartens. Viel mochte man bei dem Wetter auch nicht machen, die kalte Feuchte geht bald unter die Haut. Sowas ist an sich ideales Wetter, um z.B. kleinere Tüftelarbeiten zu erledigen, die schnell gemacht sind, das Gewissen gewaltig erleichtern und einen danach zufrieden die kalten Finger waschen lassen: trotz Wetter nochmal was geschafft!
Bei mir war die Schüssel mit den Eierschalen voll - und bis auf die zwei, die gerade rausgefallen waren, als ich sie reinwerfen wollte, waren sie auch schön trocken. . Also habe ich die Schüssel genommen, mit dem Stampfer die Schalen grob zerkleinert und anschließend mit dem Schnitzelmesser in der Maschine zerkleinert. Der Kalk kam an die Cyclamen und die Hellebori. Dabei fielen mir zwei Jämmerlinge auf, die beim Buchswurzelausgraben zutage gekommen waren. Zweimal draufgeguckt: das müssten Reste der semper vivens sein, die ich da mal untergepflanzt hatte... Neuen Platz gesucht, nahe beim Grab von Dux fündig geworden und dort eingebuddelt.
Auf dem Rückweg fiel mir der große Borretsch ins Auge, von dem mein Sohn unwillig gefragt hatte, ob man "das" nicht mal wegmachen könne, das stehe im Weg (mitten auf dem Kiesplätzchen vor dem Pool). "Doch, das kommt demnächst ins Essen!" - "Neieiein!" - "Doch!" - Und dann gab es gestern zu Mittag normal helle Nudeln mit roter frischer Paprika und in feine Streifen geschnittenem schön grünem Borretsch - mit Käse überbacken. Sah farblich hübsch aus, war aber viel zuviel (weil ich es hasse, angebrochene Tüten mit Nudeln herumstehen zu haben). Für heute gabs daraus Nudelsalat als Beilage: hoffentlich übersteht der Borretsch noch die nächsten Frostnächte, das war nämlich nur ein Drittel des Buschs - und so in etwa das Letzte, was ich dieses Jahr aus dem Garten ernte, - es sei denn, die Temperaturen bleiben noch eine Weile so, dann gibts noch ein, zwei Mal frischen Löwenzahnsalat, denn der treibt gerade wieder brauchbar aus. . Was auch wieder austreibt nach einer deutlichen Sommerpause ist die Pimpinelle. Unverwüstlich scheint der Estragon: halbiert und umgepflanzt, hat er sich eingewurzelt und erhebt sich in die neue Umgebung hinein, als wolle er mitteilen: ab jetzt bin ich hier Herr! Mal sehen, was die Ghislaine de Féligonde in seiner Nähe dazu sagt - nächstes Jahr...
Ansonsten war ich mit geringem Erfolg auf der Suche nach brauchbaren Samen von Tagetis, Chrysanthemen und Cosmea: die hatten alle mit der Blüte gewartet, bis die Sommerhitze vorbei war, im September Knospen gebildet, im Oktober endlich geblüht. Und dann kam die Regenzeit...
Einen Tiefschlag gabs am Abend: der Wetterbericht kündete von drohenden -2° und kälter bei uns. Zeit, das Sommerwasser abzustellen. Das Problem: am Ventil ist ein 10cm langer hebelartiger Griff, für dessen Bewegung mir inzwischen die Kraft fehlt. Deshalb habe ich ein 20cm kurzes Stück Rohr aus Aluguss, dessen Durchmesser gut über den Hebelgriff zu stecken ist, sofort, als es auftauchte, in Sicherheit gebracht und bei den Wasseranschlüssen deponiert: mit der Verlängerung kann ich das Sommerwasser selbst an- und abstellen, der Hebelwirkung sei Dank. Zum Abstellen muss der Hebel von waagrecht auf senkrecht gestellt werden. Mein Rohr lag also sicher auf dem Hebel, ich drückte ihn runter, damit war das Wasser abgestellt, der Hund stubste mich, ich ließ eine Sekunde das Rohr los - und meine Hebelverlängerung rutschte unverzüglich in die Tiefen des Schachts.
Taschenlampe geholt: das Teil liegt so tief, dass man es nur greifen kann, wenn man sich flach auf den Boden legt. Wenn ich mich flach auf den Boden lege, komme ich nicht mehr hoch. - Weil es Alu ist, kann ich es nicht mit einem Magneten greifen und mit dem Greifer komme ich nicht dran, weil man den Arm anwinkeln muss, um dran zu kommen. Der Greifer kann nicht um die Ecke greifen. . Hmmm. . Und so konnte ich das Sommerwasser doch nicht alleine abstellen, sonderen benötigte Nachhilfe: Sohn bitten, als der in der Küche gerade plündernd den Kühlschrank besucht hatte. Er schaut sich mit Taschenlampe die Misere an, legt sich flach hin, greift das Rohr, reicht es mir hoch, steht wieder auf und meint: "Ach, dafür hast Du das aufgehoben. Ich hab mich schon gewundert." -
Morgen muss ich dann noch in der Remise die Leitung leeren. Im Hof lief das Wasser in den Kräuterteich. Dann ist das auch erledigt und die tägliche Wasserschlepperei zum Teich geht los... Gartenarbeit eben...
Nachtrag:
Heute beim Frühstück die Bitte an mich: "Zeigst Du mir, wo Du das Rohr aufbewahrst, falls ich es auch mal brauche? Das war wirklich eine gute Idee. Das Ventil lässt sich damit echt gut bewegen."
Er beäugt grinsend das Designer-Edelteil an der Toilette: Ständer, Klorollenhalter und Bürste mit Schale. Über den Stiel der Bürste ist das Rohr gestülpt. Zum Reinigen der Toilette benutze ich die daneben stehende Bürste mit elastischem Stiel. Die funktioniert besser und der Austausch des Bürstenkopfs ist wesentlich preiswerter... Lachend schüttelt er den Kopf, trinkt noch einen Kaffee und entschwindet dann zum Bus nach Berlin.
Als ich in den Garten gehe, fällt mir eine bepflanzte weiße Schale ins Auge: die Chrysantheme ist abgeblüht und muss da schleunigst raus, sonst erfriert sie. Also suche ich ein Plätzchen für sie, löse den Wurzelballen vorsichtig aus dem ehemaligen Lampenschirm, den ein Besenstiel etwas unsanft getroffen hatte: das Loch taugt als gut als Drainage. Der milchweiße Schirm liegt nun umgedreht als Blumenschale im Garten, friert aber im Winter komplett durch. Für die Chrysantheme müssen ein paar Oreganum-Wildlinge weichen: sie bekommen hinten im südlichen Garten eine neue Chance. Dass man aber auch immer wieder irgendwo was übersieht und nur mit Glück im letzten Augenblick "rettet"!
Auf dem Rückweg finde ich dann noch einen Helleborus niger in einem Mini-Hochbeet. Hatte gedacht, er sei eingegangen, aber er hatte sich nur hervorragend versteckt. Erst mal bekam er Eierschalenstampf. Nun überlege ich, ob ich ihn nicht auch großräumig umsiedeln sollte: aus dem Kasten in den Boden, z.B. zu den anderen, die sich so gut eingewurzelt haben und bereits blühen. Unterdessen versuche ich, mal wieder eine Feuerschale voller Buchswurzeln abzubrennen - aber die sind trotz Abdeckung noch so feucht, dass das Feuer mehrmals wieder ausgeht.
Dann meldet sich Dodo etwas verzweifelt aus der Remise: ich habe ihn versehentlich eingeschlossen, als ich mit der Wasserleitung fertig war und nicht bemerkt habe, dass er noch in irgendwelchen Nischen rumschnüffelt, statt draußen rum zu stromern. - Irgendwie macht es bei der feuchten Kälte nicht sehr viel Spaß, im Garten rumzuwerkeln...
Vanda, ich habe heute an Dich gedacht, - und daran, dass Du froh sein kannst, solche Arbeit derzeit nicht machen zu können: erst habe ich den reparierten Traktor abgeholt und gleich vorm Haus die stark belaubte Wiese mulchgemäht. Dabei habe ich festgestellt, dass ich nicht mehr die Kraft habe, die Höhenverstellung des Mähwerks zu bedienen.
Dann habe ich versucht, das Laub zu "mähen" und damit gleichzeitig zu mulchen und dabei Gestank verursacht: das Gras stand schon was höher und so habe ich den großen Hundehaufen nicht gesehen, den jemand ungeniert dort hat liegen lassen, wo wir immer lang gehen müssen, wenn wir zur Haustür wollen. . Der Traktor fuhr das mit einem Rad platt - und dann stank es, klebte zum Teil am Rad und verteilte sich über die Wiese. Wenn ich den erwische, der seinen Hund da ... - Meiner war das nicht!!!
Danach gings zum letzten Mähen für dieses Jahr (???) in den Garten: auch mähen. Im Weg lag abgeschnittene Solidago, die erst weggeräumt werden musste, und horrend der Anblick eines inzwischen abgefressenen Buchses an der Ghislaine. Nach dem Mähen holte ich die Astschere, schichtete unterwegs nochmal den zerschnittenen Buchs (9 Wurzeln, nach 8, die ich kürzlich schon verbrannt habe) in der Feuerschale neu, holte etwas Feststoffgrillanzünder und versuchte mal wieder, das Zeug anzuzünden: es ist noch zu feucht...
Dann kam die Astschere zum Einsatz: 10 weitere Buchse wurden abgeschnitten und der Schnitt fürs Erste zum Trocknen unter der Laurocerasushecke dort gestapelt, wo mindesten noch 6 weitere große Buchse aufs Roden warten. An der Ghislaine stehen auch nochmal mindestens 4. Es hört also noch eine ganze lange Weile nicht auf, das Buchsroden. Demnächst warten also wieder viele Wurzelstöcke darauf, dass ich sie aus dem Boden hole: Garten-ARBEIT .
Da die Weide demnächst rasiert werden muss, der Birnbaum und die Kirschpflaumen unausweichlich einen Rückschnitt brauchen, habe ich beschlossen, meine elektrische Astsäge (Kettensäge) dafür einzusetzen, hoffend, dass das meine Schultern weniger belastet als der Schnitt von Hand. Aber: dafür braucht man ein ganz spezielles Kettenöl. Ich muss aber keine ganze Flasche kaufen, sondern kann mit der Säge in die Werkstatt latschen und sie dort gegen einen Obulus befüllen lassen . Wenigstens etwas.
Und dann war ich kurz mal ernsthaft am Überlegen, ob ich die Tierbeobachtungskamera kaufe, die es gerade beim Discounter gibt. Nein. Die Reparatur des Traktors war schon teuer genug. - Aber wissen würde ich doch gerne, wer sich da täglich seinen Fettknödel holt: im Hof und an den Rosen werden die Knödel derzeit von den Vögeln verschmäht, aber in der kleinen Hecke mit Forsythie und Multiflora wird der Knödel täglich gerne genommen. Ich sehe da immer im Geäst etwas herumhüpfen, das in etwa die Größe einer Amsel hat und ein Geräusch macht, dass ich denke: "Da flattert was." Anfangs wird der Knödel auch in dem Drahtkorb bepickt, eindeutig - aber wenn ich dann morgens mit einem neuen Knödel komme, ist der Deckel des Korbs aufgeklappt... (Muss dazu sagen, dass alle Knödel-Drahtkörbe inzwischen mit Karabinerhaken so gesichert sind, dass die Krähen sie nicht mehr abhängen und mitnehmen können.) Das Geschöpf hält sich in etwa 2m Höhe in dem Gebüsch auf, wartet auf mich, zeigt sich aber nicht...
Morgen werde ich im Garten wenig tun und die Tage danach vermutlich nichts: ich bekomme Besuch, da muss ich richten und putzen: es soll auch ordentlich regnen - und im mittleren Garten ist der Hauptweg jetzt schon matschig. Allerdings: der Dorfteich ist noch reichlich von seinem Optimum entfernt: er wird vom Grundwasser gespeist und zeigt immer an, wie hoch oder tief das Wasser gerade steht. Es steht wirklich noch nicht hoch... Aber vielleicht kommt soviel Regen runter, dass ich morgens ausnahmsweise mal nicht zwischen 20 und 30 Liter Wasser in den Kräuterteich schleppen muss... Wenn es nicht soviel Aufwand wäre, würde ich am liebsten das Sommerwasser bis auf Weiteres wieder anstellen statt mir diese Schlepperei anzutun... aber so ist es sicherer.
Inse,
derzeit eher pflichtbewusst als begeistert im Garten werkelnd
Inse, da hast du ja noch einiges zu bewerkstelligen.
Du hast also auch so viel Buchs zum Entsorgen. Ja, bis der raus ist dauert es auch eine Weile, wir haben das ja schon hinter uns.
Ein Jahr hatten wir morgens auch fehlende Futterknödel, obwohl relativ gut abgebracht. Dann konnten wirbeobachten, dass sich eine Krähe immer öfter im Garten aufhielt. Wir vermuten, dass die sie mitgenommen hat.
Seither befestigen wir noch etwas besser, danach kam keiner mehr abhanden. Und die Krähe war dann auch nicht mehr so oft da. Deshalb die Vermutung, dass sie der Dieb war.
Nein. Die Krähen sind sowieso da - und sie haben anfangs auch versucht, sich die Knödel zu holen - mitsamt Behälter. Daraufhin habe ich die Behälter so gesichert, dass die Krähen - und andere - sie nicht mehr abhängen können. Seither gehen die Krähen nicht mehr an die Behälter mit den Knödeln (die nicht bei den Silos hängen). Die Körbe sind für die Krähen zu eng: da kommen sie nicht rein - und sie sind zu tief, um mit dem Schnabel an die angepickten Klöße zu kommen. Eichhörnchen sind auch zu groß, gibts bei uns auch nicht. Ganz ehrlich: ich habe eine gewitzte Ratte im Verdacht, weiß nur nicht, wie sie das Flattergeräusch hinbekommt - und wie sie den Durchmesser der Knödel um die Hälfte reduziert, dass es aussieht, als hätte ein Vogel das abgepickt... Der Knödel bleibt bei geschlossenem Deckel im Korb bis er einen Durchmesser von knapp unter 3cm hat - um die Mittagszeit. Dann verschwindet er aus dem Korb und der Deckel ist aufgeklappt...