02.04.20, 23:22
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.20, 22:42 von Melly.)
Liebe Grüße
M.
Unsere neue Hundehütte
08.04.20, 22:17
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Liebe Grüße
M.
08.04.20, 23:14
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Liebe Grüße
M.
08.04.20, 23:19
Füchse?
Bei uns wurden vor Jahren auch sowohl abends draußen vergessene Schlappen als auch die Spielies der Prinzessin immer über das ganze Grundstück verzogen und angenagt.
Bei uns wurden vor Jahren auch sowohl abends draußen vergessene Schlappen als auch die Spielies der Prinzessin immer über das ganze Grundstück verzogen und angenagt.
08.04.20, 23:31
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.20, 22:43 von Melly.)
Liebe Grüße
M.
08.04.20, 23:38
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.20, 22:43 von Melly.)
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M.
12.04.20, 19:54
Melly, ich sehe das jetzt erst - die Prinzessin hatte öfters mal triefende Augen im Frühjahr/Frühsommer, habe ihr damals zwischendurch Euphrasia von Weleda gegeben. Das nehmen wir bei kleineren Augengeschichten auch und es ist bei jeder Fernreise mit dabei, ich benutze es im Sommer täglich nach dem Schwimmen im Moorsee, um die Augen zu klären (mag keine Schwimmbrille).
Und Inse, ich hab das mal hier "rüberzitiert", damit es nicht völlig OT wird im Coronafaden:
Du hast schonmal sowas erwähnt mit Herzproblemen als typisch für Zwergpinscher, aber das trifft nicht wirklich zu. Nach vielen Jahren eigener Zwergpinscher, zig Gesprächen über Jahre mit verschiedenen befreundeten Zwergpinscherzüchterinnen, jeder Menge (!) Freunde und Bekannte mit Zwergpinschern sowie jahrelanger Admin-Tätigkeit in einem großen Zwergpinscher-Rassehundforum kann ich das so einfach nicht bestätigen. Vermehrer-Pinscher, die haben öfters mal Patellaluxation, ja. Und wenn es blöd läuft, kann ein alter Hund auch mal Herz- oder Nierenprobleme haben. Aber eigentlich ist diese Rasse perfekt für Ausdauersport geeignet, und so ziemlich das letzte, woran diese Hunde üblicherweise sterben, sind Herzprobleme.
Übrigens, auch aus der langen und vielfältigen ZP-Erfahrung - die roten Pinschlinge bekommen oft sehr früh graue Haare, und auch ziemlich früh richtig weiße Gesichterl. Tut der Energie aber keinen Abbruch
Jetzt drück ich erstmal die Daumen, dass Dodo nur irgendeinen blöden Mist gefressen hat, dass er wegen Pollen oder Staub oder trockener Luft hustet, und dass du nicht mit ihm zum Tierarzt musst.
Und Inse, ich hab das mal hier "rüberzitiert", damit es nicht völlig OT wird im Coronafaden:
(12.04.20, 17:32)Cornelssen schrieb: Inse,
deren Hund es nicht so richtig gut geht: manchmal hustet er und letzte Nacht hat er erbrochen. Die Nacht hat er komplett im Körbchen verbracht und toben mag er kaum, hat heute auch im Garten keinen einzigen Sprint eingelegt. Ich hoffe noch, dass es "nur" die typischen Herzprobleme sind, die sich da ankündigen und die ältere Zwergpinscher häufiger kriegen. Mir ist schon öfter aufgefallen, dass er sich nur kurzfristig mal etwas anstrengen kann. Ausdauersport ist nichts für ihn. Im Oktober wird er 8 - eigentlich kein Alter für einen Zwergpinscher, aber Dodo hatte ja schon mit 5 ein graues Kinn ... Mal sehen: TA Dienstag, falls es nicht besser wird...
Du hast schonmal sowas erwähnt mit Herzproblemen als typisch für Zwergpinscher, aber das trifft nicht wirklich zu. Nach vielen Jahren eigener Zwergpinscher, zig Gesprächen über Jahre mit verschiedenen befreundeten Zwergpinscherzüchterinnen, jeder Menge (!) Freunde und Bekannte mit Zwergpinschern sowie jahrelanger Admin-Tätigkeit in einem großen Zwergpinscher-Rassehundforum kann ich das so einfach nicht bestätigen. Vermehrer-Pinscher, die haben öfters mal Patellaluxation, ja. Und wenn es blöd läuft, kann ein alter Hund auch mal Herz- oder Nierenprobleme haben. Aber eigentlich ist diese Rasse perfekt für Ausdauersport geeignet, und so ziemlich das letzte, woran diese Hunde üblicherweise sterben, sind Herzprobleme.
Übrigens, auch aus der langen und vielfältigen ZP-Erfahrung - die roten Pinschlinge bekommen oft sehr früh graue Haare, und auch ziemlich früh richtig weiße Gesichterl. Tut der Energie aber keinen Abbruch
Jetzt drück ich erstmal die Daumen, dass Dodo nur irgendeinen blöden Mist gefressen hat, dass er wegen Pollen oder Staub oder trockener Luft hustet, und dass du nicht mit ihm zum Tierarzt musst.
12.04.20, 22:15
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.20, 22:43 von Melly.)
Liebe Grüße
M.
13.04.20, 01:14
Im Norden sind Zwergpinscher ja ziemlich selten. Als ich mit meinem ersten beim TA aufschlug, kam sofort die Warnung, dass sie vor allem über einen Bronchialkatharr zu Herzproblemen kommen: ergo im Winter gut warm anziehen und aufpassen. Hab ich. Und trotzdem kam es so, dass er nach ca 12 Jahren dauerbehandelt werden musste. Bei ihm war es aber auch notwendig, ihn zu bremsen: er wollte Dauerbelastungen und hat sich nie selbst ausreichend zurücknehmen können. Er starb mit 17 an Zellgewebekrebs.
Der zweite war schon zehn, als er zu mir kam, seine Vorbesitzerin hat ihn vorwiegend mit Schokokeksen gefüttert: ich habe ihm erst mal sieben Zähne ziehen lassen müssen. Dabei wurde festgestellt - - - Herzprobleme. Die Behandlung war wesentlich einfacher als bei seinem Vorgänger, er war nie zu Ausdauersport gekommen und ich habe - inzwischen geübt - darauf geachtet, dass er sich nicht übernimmt. Aber drei Stunden mit ihm normal laufen ohne Toben und Rasen, das ging schon.
Dodo ist der erste, der von sich aus auf dem Feld nach etwa 45 Minuten umkehrt und heim will, dann wirklich stundenlang schläft und danach gerne wieder raus möchte - aber viel mehr als eine Stunde ist nicht seins. Das kann ihm vom Vorbesitzer so angewöhnt worden sein. Wenn er mal ordentlich im Garten mit Abby oder Balou tobt, steht er plötzlich still und hat eine Art Würgehusten: überanstrengt. Unser TA hat ihn natürlich abgehört. Aber wenn der ihn abhört, hat er vorher nicht getobt, sondern im Wartezimmer gehockt - und noch ist er ja relativ jung. Da war nichts. Vermutlich, weil das bei ihm noch nicht chronisch ist. Bei Menschen würde man da ein Belastungs-EKG machen.
In letzter Zeit - wir haben ja Leinenpflicht bis 15. Juli - hat er übrigens riesig Spaß daran, im Garten mal eben Gas zu geben und im großen Kreis um mich rum zu laufen: eine Runde. Streicheleinheit und Lob abholen, noch eine Runde. Bei der vierten Runde ist mein Hund dann plötzlich weg: wartet am Haus, dass er rein kann. Er dosiert seine Auslastung also meistens ziemlich gut - und das passt inzwischen auch leider in etwa zu dem, was ich gut absolvieren kann.
Auffallend für mich war nur, dass die erfahreneren Tierärzte alle sofort das Herz sehr argwöhnisch untersuchten - bei allen drei Hunden und ausdrücklich sagten, dass das in Kombination mit der Lust an ausdauernder Belastung eine Pinscher-Schwachstelle sei. Patellaprobleme gabs bei einem der beiden Vorgänger, nachdem er irgendwo böse ausgerutscht war und sich eine Zerrung zugezogen hatte. Bei den anderen bisher nicht. Nahe bei Schweinfurt in einem Dorf gab es eine ältere Frau, die hat aus Vermehrerbeständen abgestoßene Zwergpinscher bei sich aufgenommen, aufgepäppelt und dann weiter vermittelt. Die erzählte mir, dass bei fast allen Herzprobleme ein Thema seien.
Jetzt frage ich mich natürlich, wie sich das was Du schreibst, zusammenreimt mit dem, was ich erlebt habe, incl. des Erfahrungsberichts dieser Frau, die sich allerdings auf "Abfallhunde" spezialisiert hatte. Die beiden ersten Pinscher kamen definitiv nicht von Vermehrern. Von was für einem Züchter Dodo genau kommt, weiß ich natürlich nicht, aber so kompakt und kräftig wie er ist, glaube ich nicht, dass das ein Vermehrer war: der ausgeprägte Jagdtrieb deutet da eher in eine andere Richtung. Insgesamt macht er sich, seit er wirklich bei mir angekommen ist, ausgesprochen gut: wir haben oft Spaß miteinander. Gespannt bin ich, ob er kommenden Winter auch stubenrein bleibt oder da ein Rückfall kommt. Hängt wohl auch vom Winter ab...
Gefressen hat er heute normal, Kot war in Ordnung, für eine seiner Rase-Runden-Phasen im Garten hat er mich extra mittags aus dem Haus geholt - und nun muss ich seine frisch gewaschene Decke noch von der Leine holen: am Ostersonntag waschen... hab´ im Haus getrocknet, trotz Sonne und Wind draußen... Und langsam wird es auch Zeit für die Heija...
Inse
Der zweite war schon zehn, als er zu mir kam, seine Vorbesitzerin hat ihn vorwiegend mit Schokokeksen gefüttert: ich habe ihm erst mal sieben Zähne ziehen lassen müssen. Dabei wurde festgestellt - - - Herzprobleme. Die Behandlung war wesentlich einfacher als bei seinem Vorgänger, er war nie zu Ausdauersport gekommen und ich habe - inzwischen geübt - darauf geachtet, dass er sich nicht übernimmt. Aber drei Stunden mit ihm normal laufen ohne Toben und Rasen, das ging schon.
Dodo ist der erste, der von sich aus auf dem Feld nach etwa 45 Minuten umkehrt und heim will, dann wirklich stundenlang schläft und danach gerne wieder raus möchte - aber viel mehr als eine Stunde ist nicht seins. Das kann ihm vom Vorbesitzer so angewöhnt worden sein. Wenn er mal ordentlich im Garten mit Abby oder Balou tobt, steht er plötzlich still und hat eine Art Würgehusten: überanstrengt. Unser TA hat ihn natürlich abgehört. Aber wenn der ihn abhört, hat er vorher nicht getobt, sondern im Wartezimmer gehockt - und noch ist er ja relativ jung. Da war nichts. Vermutlich, weil das bei ihm noch nicht chronisch ist. Bei Menschen würde man da ein Belastungs-EKG machen.
In letzter Zeit - wir haben ja Leinenpflicht bis 15. Juli - hat er übrigens riesig Spaß daran, im Garten mal eben Gas zu geben und im großen Kreis um mich rum zu laufen: eine Runde. Streicheleinheit und Lob abholen, noch eine Runde. Bei der vierten Runde ist mein Hund dann plötzlich weg: wartet am Haus, dass er rein kann. Er dosiert seine Auslastung also meistens ziemlich gut - und das passt inzwischen auch leider in etwa zu dem, was ich gut absolvieren kann.
Auffallend für mich war nur, dass die erfahreneren Tierärzte alle sofort das Herz sehr argwöhnisch untersuchten - bei allen drei Hunden und ausdrücklich sagten, dass das in Kombination mit der Lust an ausdauernder Belastung eine Pinscher-Schwachstelle sei. Patellaprobleme gabs bei einem der beiden Vorgänger, nachdem er irgendwo böse ausgerutscht war und sich eine Zerrung zugezogen hatte. Bei den anderen bisher nicht. Nahe bei Schweinfurt in einem Dorf gab es eine ältere Frau, die hat aus Vermehrerbeständen abgestoßene Zwergpinscher bei sich aufgenommen, aufgepäppelt und dann weiter vermittelt. Die erzählte mir, dass bei fast allen Herzprobleme ein Thema seien.
Jetzt frage ich mich natürlich, wie sich das was Du schreibst, zusammenreimt mit dem, was ich erlebt habe, incl. des Erfahrungsberichts dieser Frau, die sich allerdings auf "Abfallhunde" spezialisiert hatte. Die beiden ersten Pinscher kamen definitiv nicht von Vermehrern. Von was für einem Züchter Dodo genau kommt, weiß ich natürlich nicht, aber so kompakt und kräftig wie er ist, glaube ich nicht, dass das ein Vermehrer war: der ausgeprägte Jagdtrieb deutet da eher in eine andere Richtung. Insgesamt macht er sich, seit er wirklich bei mir angekommen ist, ausgesprochen gut: wir haben oft Spaß miteinander. Gespannt bin ich, ob er kommenden Winter auch stubenrein bleibt oder da ein Rückfall kommt. Hängt wohl auch vom Winter ab...
Gefressen hat er heute normal, Kot war in Ordnung, für eine seiner Rase-Runden-Phasen im Garten hat er mich extra mittags aus dem Haus geholt - und nun muss ich seine frisch gewaschene Decke noch von der Leine holen: am Ostersonntag waschen... hab´ im Haus getrocknet, trotz Sonne und Wind draußen... Und langsam wird es auch Zeit für die Heija...
Inse
13.04.20, 10:18
Liebe Inse, ich vermute, diese vermeintliche Pinscher-Schwachstelle ist eher eine Besitzer-Schwachstelle, nämlich dass man die armen Köterchen früher als verfettete kleine Schoßhunde ohne viel Auslauf gehalten hat. So kann man jedes Herz auch ganz ohne jegliche erbliche Vorbelastung ruinieren.
Tierärzte kennen sich meiner Erfahrung nach mit Zwergpinschern nicht besser aus als mit anderen Rassen, es gab und gibt ja nicht wirklich viele. Ich habe gelernt: Wenn ich was über eine Hunderasse wissen will, auch und gerade Gesundheitliches, dann frage ich erfahrene Züchter und keinen Tierarzt. Ich weiß noch, was ich mir alles für einen Quatsch von an sich kompetenten Tierärzten anhören durfte, das ging von "Sie können doch das kleine Hundchen nicht 11 Stunden lang durch die Berge schleifen!" über "der Hund ist zu dünn, man sieht ja die Rippen!" bis "der Hund hat viel zu große Zähne für den kleinen Kopf, das gibt später Probleme!"
Dann gehst du zu einem Zwergpinschertreffen und siehst zu deiner Erleichterung, dass die anderen 50 Pinscherlinge auch solche Riesengebisse haben und du nicht die einzige bist, die ihren "armen Köter" auf jede Bergtour mitnimmt.
Aber wie auch immer, was ich dir eigentlich damit sagen wollte: Denk nicht bei jedem Husten von deinem Dodo, dass er jetzt herzkrank ist. Und wenn er nicht so viel rennen will, dann vielleicht einfach, weil er es nicht gewohnt ist.
Tierärzte kennen sich meiner Erfahrung nach mit Zwergpinschern nicht besser aus als mit anderen Rassen, es gab und gibt ja nicht wirklich viele. Ich habe gelernt: Wenn ich was über eine Hunderasse wissen will, auch und gerade Gesundheitliches, dann frage ich erfahrene Züchter und keinen Tierarzt. Ich weiß noch, was ich mir alles für einen Quatsch von an sich kompetenten Tierärzten anhören durfte, das ging von "Sie können doch das kleine Hundchen nicht 11 Stunden lang durch die Berge schleifen!" über "der Hund ist zu dünn, man sieht ja die Rippen!" bis "der Hund hat viel zu große Zähne für den kleinen Kopf, das gibt später Probleme!"
Dann gehst du zu einem Zwergpinschertreffen und siehst zu deiner Erleichterung, dass die anderen 50 Pinscherlinge auch solche Riesengebisse haben und du nicht die einzige bist, die ihren "armen Köter" auf jede Bergtour mitnimmt.Aber wie auch immer, was ich dir eigentlich damit sagen wollte: Denk nicht bei jedem Husten von deinem Dodo, dass er jetzt herzkrank ist. Und wenn er nicht so viel rennen will, dann vielleicht einfach, weil er es nicht gewohnt ist.
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