Unsere neue Hundehütte

[krauterer]

Ich habe mal eine neue Hundehütte eröffnet, die alte ist schon so marode

Und ich fahre gleich im Thema fort

Mir scheint, wir sollten einen neuen Strang anfangen: die Ladezeit zu diesem Strang dauert ewig...

Knoblauch bei Soldaten, Pfadfindern, eifrigen Wandersleuten: gewiss. Von Pferden weiß ich, dass er da auch wirkt, dass es aber zu einem immer größeren Kunststück werden kann, den lieben Tieren die tägliche Knoblauchzehe (versteckt in einem Apfel) zu verpassen. Meine Tierheilpraktikerin in Hannover hat mir mal zu getrocknetem Knoblauch geraten (weil frischer für die Hunde auch nicht so verträglich sei): Nulleffekt und teuer. Mein Tinchen war nämlich ein Zeckenmagnet. Hefetabletten schienen mir wirkungsvoller, aber nach kurzer Zeit habe ich den täglichen Ringkampf mit dem Fellbündel aufgegeben: sie wurde immer rabiater und ängstlicher, lehnte die Hefetabletten komplett ab, versuchte auch krampfhaft, sie wieder zu erbrechen. Die Alternative lautete: "Du gehst außer im eigenen Garten nirgendwo ins Gras oder Gebüsch, sondern bleibst auf den Wegen!" Das hat wirklich geholfen.

Ich selbst habe mit Zecken bislang kein Problem: Im Wald hier darf ich den Hund nicht frei laufen lassen, also gehe ich nicht in den Wald. Auf Feldwegen sind Zecken nicht wirklich verbreitet und wenn Dux sich neben dem Weg irgendwo wälzt, - nun ja: vereinzelt bringt er mal so ein Vieh mit. Im Garten hat er sich bislang noch nichts geholt, wie es aussieht ... Hinzu kommt bei mir: fast immer lange Hosen/Jeans, meist Gummistiefel. Da haben nicht nur Zecken wenig Chancen. Angefangen hat diese Bekleidung damit, dass es an einer Stelle im Garten Sandflöhe gab - und fast überall Brennnesseln (auch im "Rasen"). Inzwischen ist das Gewohnheit.

Inse

Na, dann ist es bei euch wohl nicht ganz so wild zum Glück. Hier kannst du dich anziehen wie du magst, die finden immer einen Weg. Gummistiefel nutzen bei Zecken nix, die kommen meist von oben herabgefallen und sowieso suchen die sich ihren Weg, auch durch die Kleidung... Ich denke, da macht es die Menge an Zecken bei uns, dass die Trefferquote hier höher liegt.

In Spitzenzeiten hatte ich auch schon so 50 - ∞ in einer Saison...

Na ja, Borreliose habe ich ja auch, was wunder

[Unkrautaufesserin]

Ich habe auch mal meinem Baby ein Schokoladekrümel aus den Haaren machen wollen... hatte 8 Beine

Aber, Zecken sind doch kein Grund für Borreliose! Der Liebste hat ne ganz fiese von einer Pferdebremse!

Liebe Grüße, Mechthild

[krauterer]

Aber, Zecken sind doch kein Grund für Borreliose!

Wie kommsen da drauf Mechthild, natürlich übertragen Zecken doch Borreliose, nur wird sie auch noch von anderen Insekten übertragen. Und fies ist Borreliose immer, egal wer sie übertragen hat.

Am häufigsten verursachen Zeckenstiche Lyme-Borreliose. Diese Infektion wird praktisch überall auf der Welt, wo es Zecken gibt, übertragen. Man kann sich zum Beispiel in Europa, Australien, China, Japan, in Russland, in manchen Gebieten in Zentralafrika, in Kanada und in den USA infizieren.Die virusbedingte FSME ist sehr viel seltener. Man findet dieses Virus hauptsächlich in Bayern, Österreich, den Balkanländern, in Polen oder Südskandinavien. In einigen Gebieten ist jede zweite bis dritte Zecke mit Borrelien verseucht, während selbst in FSME-Risikogebieten nur jede tausendste Zecke das FSME-Virus in sich trägt. Auf der Grundlage von Krankenkassen-Berechnungen und nach Angaben des Borreliose und FSME Bund e.V. ist Borreliose inzwischen sogar die häufigste bakterielle Infektionskrankheit in Deutschland.

[Unkrautaufesserin]

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß es für Borreliose nicht mal Zecken braucht.
Auch wenn sie die Infektion natürlich erleichtern.

Aber generell komme ich immer wieder zu dem Schluß, daß Insekten lebensgefährlich sind. Nur wie kann man natürliches Gärtnern mit einem insektenfreien Garten vereinbaren?

Liebe Grüße, Mechthild

[krauterer]

Ach sööööööööö

Generell ist das ganze Leben lebensgefährlich, aber deswegen lass ichs trotzdem nicht sein

[Raphaela]

Chice Hütte - MIT Klimaanlage!

Odin hatte (im Gegensatz zu mir) dieses Jahr keine einzige Zecke (obwohl er sich auch gerne im Unterholz rumtreibt)...Vielleicht hängt das mit dem Teebaumöl zusammen, mit dem er immer mal wieder (zur Floh-Prophylaxe) gebürstet wird?

Als meine Kinder klein waren, sind wir durch konsequente Verwendung von Teebaum-Shampoo auch so mancher in Schulen und Kindergärten grassierenden Läuse-Epidemie entgangen (bzw. ALLEN, nachdem ich nach der zweiten den Tip mit der Teebaum-Prophylaxe bekam).

Nur Katzen vertragen (leider) ÜBERHAUPT KEIN Teebaumöl (kann für sie tödlich sein!), weshalb die immer mal wieder Zecken hatten :-/

[krauterer]

Ich hatte es mit meiner Holden gestern zum Thema Zecken. Sie ist in einem guten Hundeforum und hat sich mit dem Thema schon einige Jahre auseinander gesetzt.

Sie sagte, dass Mitglieder die eher im Norden wohnen sich immer wundern, dass die Mittel im Süden nicht so recht greifen wollen

Da frag ich mich, ob es wirklich an den Mitteln liegt, oder an den hier ausufernden Zecken.

[Yarrow]

Juchhu, keine "Hundis" mehr! Damit konnte ich mich... meinen Hund, meine ich... also, meinen groooßen, praktisch reinrassigen Schäferhund... so gar nicht identifizieren...

[Bigi]

Angeberin! *pfff* streichrl doch bitte den Schrumpfschäfer und grüß von der Minidalton Tami

[Yarrow]

Angeberin! *pfff* streichrl doch bitte den Schrumpfschäfer