06.08.14, 09:44
Bei 7b oder 8a hast du die freie Auswahl, vor allem, wenn das Kleinklima auch noch günstig ist bzw. die Lage nicht so frei wie außerorts.
Mme Alfred Carrière ist dann eine gute Wahl für so ein Vorhaben, wenn du genug Zeit hast, sie immer wieder nachzuschneiden. In dem Fall ist eine Strauchversion auch genauso geeignet wie ein HST, da frosthärter und obenrum genauso wüchsig wie letzterer.
Wichtig sind bei ihr: Guter Winterschutz (durch Anhäufeln, ggf. zusätzlich etwas Schattieren, bei 7b m. E. aber nicht wirklich nötig in normalen Wintern), stetiges Pinzieren neuer Nebentriebe auf vier bis fünf Augen und stetiger Rückschnitt verblühter Nebentriebe auf zwei bis drei Augen. Dazu sollten alle zwei, drei Jahre die ältesten Basistriebe bodeneben rausgesägt werden (weil überalterte Triebe nicht mehr frosthart sind).
So behandelt steckt sie auch mal stärkere Minusgrade weg (bzw. baut sich sehr schnell wieder auf), wird nicht ganz so ausladend und blüht kontinuierlicher.
Blushing Bride ist hier (nach jahrelanger Vernachlässigung und dadurch Zurückfrieren ohne Winterschutz, in den Rosenpark umgezogen) im zweiten Jahr am neuen Platz inzwischen etwas größer als ich. Sie blüht quasi durch und wirkt mit den riesigen Ständen kleiner, weißer Blütchen zauberhaft (auch - zumindest für meine Nase - ohne oder fast ohne Duft). An geschützteren Standorten kann sie m. E. WESENTLICH größer werden.
Einmalblühende Rambler würde ich nicht nehmen, weil du daran wöchentlich herumschneiden müßtest (und das macht mittelfristig nicht wirklich Spaß :-/).
Es gibt ja auch ungefüllte oder halbgefüllte, handlicher wachsende, öfterblühende, helle Rambler, die interessant für Insekten sind. Z. B. Trier, Sourire d´Orchidée, Narrow Water oder Guirlande d´Amour u. a. (Unschuld z. B. sicher auch, aber die kenn ich nicht persönlich).
Mme Alfred Carrière ist dann eine gute Wahl für so ein Vorhaben, wenn du genug Zeit hast, sie immer wieder nachzuschneiden. In dem Fall ist eine Strauchversion auch genauso geeignet wie ein HST, da frosthärter und obenrum genauso wüchsig wie letzterer.
Wichtig sind bei ihr: Guter Winterschutz (durch Anhäufeln, ggf. zusätzlich etwas Schattieren, bei 7b m. E. aber nicht wirklich nötig in normalen Wintern), stetiges Pinzieren neuer Nebentriebe auf vier bis fünf Augen und stetiger Rückschnitt verblühter Nebentriebe auf zwei bis drei Augen. Dazu sollten alle zwei, drei Jahre die ältesten Basistriebe bodeneben rausgesägt werden (weil überalterte Triebe nicht mehr frosthart sind).
So behandelt steckt sie auch mal stärkere Minusgrade weg (bzw. baut sich sehr schnell wieder auf), wird nicht ganz so ausladend und blüht kontinuierlicher.
Blushing Bride ist hier (nach jahrelanger Vernachlässigung und dadurch Zurückfrieren ohne Winterschutz, in den Rosenpark umgezogen) im zweiten Jahr am neuen Platz inzwischen etwas größer als ich. Sie blüht quasi durch und wirkt mit den riesigen Ständen kleiner, weißer Blütchen zauberhaft (auch - zumindest für meine Nase - ohne oder fast ohne Duft). An geschützteren Standorten kann sie m. E. WESENTLICH größer werden.
Einmalblühende Rambler würde ich nicht nehmen, weil du daran wöchentlich herumschneiden müßtest (und das macht mittelfristig nicht wirklich Spaß :-/).
Es gibt ja auch ungefüllte oder halbgefüllte, handlicher wachsende, öfterblühende, helle Rambler, die interessant für Insekten sind. Z. B. Trier, Sourire d´Orchidée, Narrow Water oder Guirlande d´Amour u. a. (Unschuld z. B. sicher auch, aber die kenn ich nicht persönlich).