15.12.14, 01:47
Hoffentlich letztmalig OT: Wie wäre es denn, wenn wir erst mal warten, ob Schneeflocke sich von meinem Geplänkel wirklich derartig beleidigt und eingeschüchtert fühlt wie Ihr zu wissen glaubt?!
Zum Thema zurück: Enten sind gut angepasst (auch die Laufis) und kommen mit jedem Wetter klar. Vorausgesetzt sie werden gut ernährt und können ihr Gefieder richtig pflegen. Solange sie Wasser zum Baden und einen dauerhaft ungeheizten (!!!) aber winddichten (zugfrei!) Stall haben, können sie auch bei großer Kälte draußen bleiben weil sie dann robust und abgehärtet sind. Meine stiefelten sogar bei nahe -20 Grad Celsius zum Bach um darin stundenlang zu baden (Fließgewässer sind wärmer als die Umgebung). Sie hocken sich bei großer Kälte nach ein Paar Schritten hin und schieben die Füße unter die Daunen. Dann geht es wieder ein Stück weiter...
Womit sie nicht alleine klar kommen, sind Raubtiere. Für deren Abwehr müssen wir Menschen einfach sorgen. Dazu gehört es eben auch, dass man sie - so keine anderen sicheren Möglichkeiten gegeben sind (See) - in einen Stall eingewöhnt und den Stall abends verschließt und morgens wieder öffnet. Genau so wie man schaut, ob und wieviel sie wovon fressen.
Bitte nicht wieder falsch verstehen, aber wenn ich lese, dass Katzen möglicherweise das Entenfutter aus einem Futterautomaten fressen könnten und nicht die Enten, schrillen bei mir die Alarmglocken. In mehrfacher Hinsicht:
1. Was bekommen die Enten für Futter, dass es für Katzen interessant sein könnte?
2. Was bekommen die Katzen für Futter, dass das Entenfutter ihnen schmecken könnte?
3. Warum weiß die Halterin nicht ob, wo und wieviel ihre Enten fressen (und schlafen)?
4. Warum weiß die Halterin nicht, ob ihre Katzen so viel Hunger haben könnten, dass sie möglicherweise das Entenfutter aus deren Automaten verdrücken?
Schneeflocke, bitte nicht falsch auffassen, aber so wie Du mich nicht kennst, kenne ich Dich auch nicht und ich messe Dich zunächst nach dem, was Du mir hier an Infos gibst. Und ich will Dich nicht verurteilen sondern will Dir helfen, Deine Tiere möglichst richtig zu verstehen und zu halten.
Ich bin mit Tieren aufgewachsen, bei uns wurden sie früher ausschließlich als Nutztiere gehalten. Ich persönlich erkenne in jedem Tier nicht nur seinen Nutzen sondern ein schützenswertes Lebewesen. Halte ich Tiere, übernehme ich die Verantwortung für ein Stück Natur. Da das Tier nicht in seiner natürlichen Umgebung leben kann, muss ich dafür sorgen, dass ich diesen Nachteil möglichst klein halte.
Zum Thema zurück: Enten sind gut angepasst (auch die Laufis) und kommen mit jedem Wetter klar. Vorausgesetzt sie werden gut ernährt und können ihr Gefieder richtig pflegen. Solange sie Wasser zum Baden und einen dauerhaft ungeheizten (!!!) aber winddichten (zugfrei!) Stall haben, können sie auch bei großer Kälte draußen bleiben weil sie dann robust und abgehärtet sind. Meine stiefelten sogar bei nahe -20 Grad Celsius zum Bach um darin stundenlang zu baden (Fließgewässer sind wärmer als die Umgebung). Sie hocken sich bei großer Kälte nach ein Paar Schritten hin und schieben die Füße unter die Daunen. Dann geht es wieder ein Stück weiter...
Womit sie nicht alleine klar kommen, sind Raubtiere. Für deren Abwehr müssen wir Menschen einfach sorgen. Dazu gehört es eben auch, dass man sie - so keine anderen sicheren Möglichkeiten gegeben sind (See) - in einen Stall eingewöhnt und den Stall abends verschließt und morgens wieder öffnet. Genau so wie man schaut, ob und wieviel sie wovon fressen.
Bitte nicht wieder falsch verstehen, aber wenn ich lese, dass Katzen möglicherweise das Entenfutter aus einem Futterautomaten fressen könnten und nicht die Enten, schrillen bei mir die Alarmglocken. In mehrfacher Hinsicht:
1. Was bekommen die Enten für Futter, dass es für Katzen interessant sein könnte?
2. Was bekommen die Katzen für Futter, dass das Entenfutter ihnen schmecken könnte?
3. Warum weiß die Halterin nicht ob, wo und wieviel ihre Enten fressen (und schlafen)?
4. Warum weiß die Halterin nicht, ob ihre Katzen so viel Hunger haben könnten, dass sie möglicherweise das Entenfutter aus deren Automaten verdrücken?
Schneeflocke, bitte nicht falsch auffassen, aber so wie Du mich nicht kennst, kenne ich Dich auch nicht und ich messe Dich zunächst nach dem, was Du mir hier an Infos gibst. Und ich will Dich nicht verurteilen sondern will Dir helfen, Deine Tiere möglichst richtig zu verstehen und zu halten.
Ich bin mit Tieren aufgewachsen, bei uns wurden sie früher ausschließlich als Nutztiere gehalten. Ich persönlich erkenne in jedem Tier nicht nur seinen Nutzen sondern ein schützenswertes Lebewesen. Halte ich Tiere, übernehme ich die Verantwortung für ein Stück Natur. Da das Tier nicht in seiner natürlichen Umgebung leben kann, muss ich dafür sorgen, dass ich diesen Nachteil möglichst klein halte.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.14, 01:58 von Lemon.)
Herzliche Grüße, Lemon
Genügsamkeit - sie ist der Schlüssel für die Zukunft der Menschheit.