15.12.14, 11:38
Hallo Leute!
Na, das ist ja eine Aufregung hier!
Also - ich habe keinesfalls vor, die Enten des Nächtens in einen Teich zu zwingen - ich hab nur irgendwo gelesen, dass sie gern auf dem Wasser übernachten, und da ist mir die Sache mit dem Schutz vor den Raubtieren eingefallen, weil das, glaub ich, da auch erwähnt wurde.
Ich kann mir sowieso keinen solchen Riesenteich anlegen (16x10 oder größer), dazu fehlen mir schlicht die Mittel.
Hätte ich so einen großen Teich, wär das mein Schwimmteich....*grins*
Momentan hab ich einen kleinen Fertigteich und ich hab ihnen auch an mehreren Stellen im Garten noch extra Wassergefäße aufgestellt, die sie auch ausgiebig genützt haben. Aber es fehlt halt noch ein richtiger Teich zum Schwimmen, wo sie sich auch bewegen können.
Ich habe auch nicht angenommen, dass Sträucher als Stallersatz dienen sollen, ich dachte nur, dass sie das vielleicht machen, weil sie offensichtlich meistens im Garten draußen übernachtet haben, anstatt in ihren Stall zu gehen.
Die Sachlage ist die, dass wir in dem Garten nicht wohnen - deshalb kann ich die Enten auch nicht täglich in den Stall sperren. Und das mit den Räubern hat mir auch anfangs schlaflose Nächte beschert, bis jetzt ist aber nix passiert.
Wir haben mit einer TÄ gesprochen, die hat gemeint, es könnte sein, dass sich die auch dadurch abschrecken lassen, weil wir auch meistens die Hunde mit haben und die das riechen....
Und die Sache mit den Katzen:
Der Garten liegt ziemlich in der Botanik, inmitten von Feldern, und eigentlich sind das zugewanderte, halb zutrauliche Streuner. Die werden von uns gelegentlich gefüttert - hauptsächlich versorgen sie sich selbst. Und wenn dann irgendwo Futter hingestellt wird, stürzen sie sich darauf.
Als erstes Futter für die Enten hatte ich Hühnerpellets, das wurde mir von der Vorbesitzerin der Enten so gesagt, die hatte das auch. Die Besitzerin hat mir auch gesagt, dass man sie im Sommer/in der warmen Jahreszeit eigentlich gar nicht zufüttern muss, weil sie da genug Futter finden. Und unser Garten ist sehr groß (4.500m²), also diesbzüglich hab ich da keine Sorgen, dass da das Kleingetier ausgehen könnte.
Und weil ich nicht gesehen habe, WER sich jetzt tatsächlich an dem Futterspender gütlich tat, war halt das meine Vermutung.
Obwohl ich nicht glaube, dass Katzen mit ihren Mäulchen in diese Zwischenräume dieses Automaten durchkommen, außerdem ist das Zeug ja doch trocken. Anderes Futter, welches ich ihnen bereitgestellt hatte, aufgeweichtes Gebäck mit Obst, darauf hat sich zumindest eine Katze begeistert gestürzt, die musste ich immer daran hindern, es den Enten weg zu fressen.
Nachdem das die Enten aber sowieso jedesmal, wenn ich es bereitgestellt hatte, sofort gefressen haben, hab ich das in den Griff bekommen. Es hat ja auch einmal gedauert, bis ich das überhaupt mitbekommen hab, dass sich die Katze da drauf stürzt.
Wenn die Enten im Frühjahr zurückkommen, werde ich die Eingewöhnung sowieso anders machen - ich werde ihnen ein kleines Gehege abzäunen und sie erst einmal eine Weile da drinnen lassen - beim ersten Mal hatte ich sie nur einige wenige Tage in ihrem Stall mit einem kleinen eingezäunten Bereich davor, das war aber offensichtlich zu wenig zum Eingewöhnen. Ich glaube nicht, dass sie viel in ihrem Stall waren....
Ihr meint also nicht, dass sie ÜBER den Zaun drüber sind? Naja, dieser Maschendrahtzaun ist an manchen Stellen nicht ganz am Boden, da ist dieser Spanndraht nicht ordentlich gespannt, aber nachdem sie total geflattert haben und man das ja gehört hat, war ich schon der Meinung, sie sind OBEN DRÜBER und nicht UNTEN DURCH. Wir müssen aber den Zaun sowieso reparieren, weil auch einer unserer Hunde ständig entwischt (wir wissen aber nicht genau, an welcher Stelle, der Garten ist ca. 130m lang). Dann kommen sie da mit Sicherheit nicht mehr raus. Das Seltsame - und für uns Gute - war ja, dass sie direkt beim Zaun hocken geblieben sind, weil sie danach offensichtlich wieder in den Garten zurück wollten - und mein Mann sie dann dort ohne Probleme auflesen konnte.
Wären sie auf´s offene Feld gerannt, hätten wir sie vermutlich nie wieder erwischt.
Ich habe vorher schon einiges über diese Entenart gelesen - und es schien mir doch möglich, sie so zu halten.
Ich hoffe, ich habe jetzt alle aufgeworfenen Kritikpunkte beantwortet.
liebe Grüße
Schneeflocke
Na, das ist ja eine Aufregung hier!
Also - ich habe keinesfalls vor, die Enten des Nächtens in einen Teich zu zwingen - ich hab nur irgendwo gelesen, dass sie gern auf dem Wasser übernachten, und da ist mir die Sache mit dem Schutz vor den Raubtieren eingefallen, weil das, glaub ich, da auch erwähnt wurde.
Ich kann mir sowieso keinen solchen Riesenteich anlegen (16x10 oder größer), dazu fehlen mir schlicht die Mittel.
Hätte ich so einen großen Teich, wär das mein Schwimmteich....*grins*
Momentan hab ich einen kleinen Fertigteich und ich hab ihnen auch an mehreren Stellen im Garten noch extra Wassergefäße aufgestellt, die sie auch ausgiebig genützt haben. Aber es fehlt halt noch ein richtiger Teich zum Schwimmen, wo sie sich auch bewegen können.
Ich habe auch nicht angenommen, dass Sträucher als Stallersatz dienen sollen, ich dachte nur, dass sie das vielleicht machen, weil sie offensichtlich meistens im Garten draußen übernachtet haben, anstatt in ihren Stall zu gehen.
Die Sachlage ist die, dass wir in dem Garten nicht wohnen - deshalb kann ich die Enten auch nicht täglich in den Stall sperren. Und das mit den Räubern hat mir auch anfangs schlaflose Nächte beschert, bis jetzt ist aber nix passiert.
Wir haben mit einer TÄ gesprochen, die hat gemeint, es könnte sein, dass sich die auch dadurch abschrecken lassen, weil wir auch meistens die Hunde mit haben und die das riechen....
Und die Sache mit den Katzen:
Der Garten liegt ziemlich in der Botanik, inmitten von Feldern, und eigentlich sind das zugewanderte, halb zutrauliche Streuner. Die werden von uns gelegentlich gefüttert - hauptsächlich versorgen sie sich selbst. Und wenn dann irgendwo Futter hingestellt wird, stürzen sie sich darauf.
Als erstes Futter für die Enten hatte ich Hühnerpellets, das wurde mir von der Vorbesitzerin der Enten so gesagt, die hatte das auch. Die Besitzerin hat mir auch gesagt, dass man sie im Sommer/in der warmen Jahreszeit eigentlich gar nicht zufüttern muss, weil sie da genug Futter finden. Und unser Garten ist sehr groß (4.500m²), also diesbzüglich hab ich da keine Sorgen, dass da das Kleingetier ausgehen könnte.
Und weil ich nicht gesehen habe, WER sich jetzt tatsächlich an dem Futterspender gütlich tat, war halt das meine Vermutung.
Obwohl ich nicht glaube, dass Katzen mit ihren Mäulchen in diese Zwischenräume dieses Automaten durchkommen, außerdem ist das Zeug ja doch trocken. Anderes Futter, welches ich ihnen bereitgestellt hatte, aufgeweichtes Gebäck mit Obst, darauf hat sich zumindest eine Katze begeistert gestürzt, die musste ich immer daran hindern, es den Enten weg zu fressen.
Nachdem das die Enten aber sowieso jedesmal, wenn ich es bereitgestellt hatte, sofort gefressen haben, hab ich das in den Griff bekommen. Es hat ja auch einmal gedauert, bis ich das überhaupt mitbekommen hab, dass sich die Katze da drauf stürzt.
Wenn die Enten im Frühjahr zurückkommen, werde ich die Eingewöhnung sowieso anders machen - ich werde ihnen ein kleines Gehege abzäunen und sie erst einmal eine Weile da drinnen lassen - beim ersten Mal hatte ich sie nur einige wenige Tage in ihrem Stall mit einem kleinen eingezäunten Bereich davor, das war aber offensichtlich zu wenig zum Eingewöhnen. Ich glaube nicht, dass sie viel in ihrem Stall waren....
Ihr meint also nicht, dass sie ÜBER den Zaun drüber sind? Naja, dieser Maschendrahtzaun ist an manchen Stellen nicht ganz am Boden, da ist dieser Spanndraht nicht ordentlich gespannt, aber nachdem sie total geflattert haben und man das ja gehört hat, war ich schon der Meinung, sie sind OBEN DRÜBER und nicht UNTEN DURCH. Wir müssen aber den Zaun sowieso reparieren, weil auch einer unserer Hunde ständig entwischt (wir wissen aber nicht genau, an welcher Stelle, der Garten ist ca. 130m lang). Dann kommen sie da mit Sicherheit nicht mehr raus. Das Seltsame - und für uns Gute - war ja, dass sie direkt beim Zaun hocken geblieben sind, weil sie danach offensichtlich wieder in den Garten zurück wollten - und mein Mann sie dann dort ohne Probleme auflesen konnte.
Wären sie auf´s offene Feld gerannt, hätten wir sie vermutlich nie wieder erwischt.
Ich habe vorher schon einiges über diese Entenart gelesen - und es schien mir doch möglich, sie so zu halten.
Ich hoffe, ich habe jetzt alle aufgeworfenen Kritikpunkte beantwortet.
liebe Grüße
Schneeflocke
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.14, 11:41 von Schneeflocke.)