28.04.15, 02:06
(27.04.15, 22:53)vanda schrieb: Stöcke und Steine helfen nicht wirklich, wenn die Fläche bis zum Herbst noch zweimal mit schwerem Gerät gemäht werden muss. Da sind die dann im Weg oder werden im schlechtesten Fall umgemäht bzw. beschädigen den Mähbalken (hatten wir alles schon )
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bei uns hat die Stöckchen-Methode jedenfalls nie funktioniert. So ein Jahr ist lang und wenn es nicht umgemäht wurde, hat es halt jemand entfernt oder umgetreten oder... Hilft tatsächlich wohl nur genau einmessen und aufschreiben
Da spricht jemand aus der Praxis . Stöcke liegen durch die Stürme sowieso immer rum, die Rehe scharren, Dachse wohl auch (in der Allee fiel mir der erste Dachshügel auf), Kaninchen sowieso, wenn die Stürme kommen, bleibt eh nix stehen, manchmal nicht mal die Bäume ... Wildnis halt, kein Garten .
Nein, es ist einfacher als wohl bei dir, vanda. Ich mähe immer einen breiten Streifen zwischen Allee und Weide (sieht man auf dem Foto). In diesen Streifen kommen die Narzissen. Ich muss mir also nur anhand der Kastanien merken, bis wohin die Narzissen schon stehen. Gemerkt hatte ich mir schon: Die Lücke, die ich vor 2 Jahren fabriziert hatte, muss gefüllt werden. Und sie beginnt bei einer Nachwuchs-Kastanie und geht bis zur nächsten großen.
Und was glaubt ihr? Ich hab's mir grad während dem Schreiben notiert. Ich hab im Garten-Ordner im PC auch einen Ordner "Narzissenplanung". Da hinein sollten eigentlich Fotos wandern, auf denen ich dann ankreuzen wollte, wo im Herbst neue Platz haben. Also vom Vorplatz und vom Garten. Sie wandern nur leider viel zu sparsam da hinein. Aber die Notiz steht jetzt dort . Sie war immer geplant, oh morgen muss ich endlich zählen, von der wievielten bis zur wievielten Kastanie. Aber wegen dem Nachwuchs, den ich mir gemerkt hatte, konnte ich's jetzt direkt notieren, ohne "morgen" zu zählen.
Liebe Grüße, Lilli, ganz untüdelig
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen