19.07.15, 19:20
Es ist wieder die Zeit im Jahr, in der die Kartoffeln vom Vorjahr wässrig werden und deshalb der Mülltonne gefährlich nahe kommen. Deshalb hole ich diesen Strang mal wieder nach oben.
Kurze Erinnerung: man kann sie kochen und in Teigen weiterverarbeiten, am besten, indem man das ergänzt, was sie verloren haben: Kartoffelstärke (Kartoffelmehl).
Dieser Tage tauchten Gerüche in meiner Remise auf, die mich auf die Suche schickten. Es tauchten zwei Säcke Kartoffeln à 10kg auf, die nass geworden waren. Ich habe sie verlesen und geputzt, übrig blieben neben einigen Kilo gut verwertbarer Kartoffeln ein paar Pfund, die auch gekocht noch wässrig waren. Zunächst habe ich sie gestampft, in Margarinebecher portioniert und im Kühlschrank untergebracht, um sie zügig zu verbrauchen: Kartoffelbratlinge, Kartoffelauflauf - und dann kam mir eine Idee mit Bart. Trotzdem hier reproduziert:
Kartoffelbrot
1 Teil Quetschkartoffeln, stark gequetscht
2 Teile Mehl (Dinkel oder Weizen)
Hefe entsprechend dem Gewicht der o.a. Masse + etwas Zucker
Salz (auf 1kg Masse ca 1 leicht gehäufter TL)
Kümmel oder Kreuzkümmel
1EL Öl
Zugaben nach Lust und Laune: gehackte Kräuter, geröstete Zwiebel, gehackte Nüsse.
Vorteig mit Hefe ansetzen, Hefeteig zubereiten, je nach Feuchte der Kartoffeln eventuell noch etwas Wasser zugeben. Teig gut durchkneten, dann ruhen lassen bis die Masse sich verdoppelt hat. Danach in eine Kastenform geben (mit Backpapier auslegen) und ausbacken: 55 Minuten bei 175°C Umluft.
Das Brot ist sehr sättigend - und die Kartoffeln sind verbraucht.
Inse
Kurze Erinnerung: man kann sie kochen und in Teigen weiterverarbeiten, am besten, indem man das ergänzt, was sie verloren haben: Kartoffelstärke (Kartoffelmehl).
Dieser Tage tauchten Gerüche in meiner Remise auf, die mich auf die Suche schickten. Es tauchten zwei Säcke Kartoffeln à 10kg auf, die nass geworden waren. Ich habe sie verlesen und geputzt, übrig blieben neben einigen Kilo gut verwertbarer Kartoffeln ein paar Pfund, die auch gekocht noch wässrig waren. Zunächst habe ich sie gestampft, in Margarinebecher portioniert und im Kühlschrank untergebracht, um sie zügig zu verbrauchen: Kartoffelbratlinge, Kartoffelauflauf - und dann kam mir eine Idee mit Bart. Trotzdem hier reproduziert:
Kartoffelbrot
1 Teil Quetschkartoffeln, stark gequetscht
2 Teile Mehl (Dinkel oder Weizen)
Hefe entsprechend dem Gewicht der o.a. Masse + etwas Zucker
Salz (auf 1kg Masse ca 1 leicht gehäufter TL)
Kümmel oder Kreuzkümmel
1EL Öl
Zugaben nach Lust und Laune: gehackte Kräuter, geröstete Zwiebel, gehackte Nüsse.
Vorteig mit Hefe ansetzen, Hefeteig zubereiten, je nach Feuchte der Kartoffeln eventuell noch etwas Wasser zugeben. Teig gut durchkneten, dann ruhen lassen bis die Masse sich verdoppelt hat. Danach in eine Kastenform geben (mit Backpapier auslegen) und ausbacken: 55 Minuten bei 175°C Umluft.
Das Brot ist sehr sättigend - und die Kartoffeln sind verbraucht.
Inse