23.12.15, 01:29
Der Turmfalke heute nicht auf der Nussbaum-Spitze, sondern tiefer.
Ein ungewohntes Bild, aber es lag wohl am Sturm, denn selbst dort hatte er Probleme, sich zu halten.
Die Silberreiher scheinen Einzelgänger zu sein. In der letzten Zeit war meistens nur einer da, selten mal 2. Auch auf den Feldern in der Nähe stolzieren sie meist allein herum.
Nur hin und wieder scheint es einen Anlass für Gruppenauftritte zu geben. Heute gab es so einen.
Schade, dass man die Sturmhäubchen auf den Fotos nicht richtig sieht. Wem der Wind von hinten kam, dem stellte er die Federn in die Höhe.
Etwas war seltsam diesen Herbst - es waren keine Gänse da, nicht eine einzige seit dem Sommer. Das habe ich in all den Jahren, die wir hier wohnen, noch nicht erlebt und ich hatte mit schon Sorgen gemacht.
Nur die Blässgänse, die Wintergäste, waren pünktlich eingetroffen, zu hören am ungeheuren Geschnatter hinter'm Fluss, wo sie immer wohnen. Und sie fliegen morgens immer lautstark los zu irgendwelchen Wiesen und kehren abends ebenso lautstark zurück. Nur manchmal kommen sie auch am Tag auf unsere Wiesen.
Nur von den Grau- und Kanadagänsen, die hier das ganze Jahr über wohnen, keine Spur, nicht auf den Wiesen und nicht in der Luft. Dabei gehört deren Geschnatter zum täglichen Wintergeräusch.
Endlich hörte ich kleinere Scharen von beiden und sah sie fliegen, aber sie sind nirgendwo in Sichtweite gelandet.
Heute bin ich zum Fenster gerannt, weil ich hörte, wie sich Graugänse zum Anflug anschickten. Und tatsächlich, sie waren erstmals da. Nicht so viele und weiter weg vom Haus, aber es war doch beruhigend, sie überhaupt zu sehen.
Nein, diese Fotos hätte ich sonst nicht für zeigenswert gehalten, wohl gar nicht erst gemacht, aber ich habe mich so gefreut.
Liebe Grüße, Lilli
Ein ungewohntes Bild, aber es lag wohl am Sturm, denn selbst dort hatte er Probleme, sich zu halten.
Die Silberreiher scheinen Einzelgänger zu sein. In der letzten Zeit war meistens nur einer da, selten mal 2. Auch auf den Feldern in der Nähe stolzieren sie meist allein herum.
Nur hin und wieder scheint es einen Anlass für Gruppenauftritte zu geben. Heute gab es so einen.
Schade, dass man die Sturmhäubchen auf den Fotos nicht richtig sieht. Wem der Wind von hinten kam, dem stellte er die Federn in die Höhe.
Etwas war seltsam diesen Herbst - es waren keine Gänse da, nicht eine einzige seit dem Sommer. Das habe ich in all den Jahren, die wir hier wohnen, noch nicht erlebt und ich hatte mit schon Sorgen gemacht.
Nur die Blässgänse, die Wintergäste, waren pünktlich eingetroffen, zu hören am ungeheuren Geschnatter hinter'm Fluss, wo sie immer wohnen. Und sie fliegen morgens immer lautstark los zu irgendwelchen Wiesen und kehren abends ebenso lautstark zurück. Nur manchmal kommen sie auch am Tag auf unsere Wiesen.
Nur von den Grau- und Kanadagänsen, die hier das ganze Jahr über wohnen, keine Spur, nicht auf den Wiesen und nicht in der Luft. Dabei gehört deren Geschnatter zum täglichen Wintergeräusch.
Endlich hörte ich kleinere Scharen von beiden und sah sie fliegen, aber sie sind nirgendwo in Sichtweite gelandet.
Heute bin ich zum Fenster gerannt, weil ich hörte, wie sich Graugänse zum Anflug anschickten. Und tatsächlich, sie waren erstmals da. Nicht so viele und weiter weg vom Haus, aber es war doch beruhigend, sie überhaupt zu sehen.
Nein, diese Fotos hätte ich sonst nicht für zeigenswert gehalten, wohl gar nicht erst gemacht, aber ich habe mich so gefreut.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen