09.04.18, 00:15
Kopie aus dem Katzenstrang (hier nicht OT)
OT: Das Geschirr wurde von der Pflegestelle in D gekauft im Internet: der Hund muss vorwärts mit den Vorderpfoten durch zwei Öffnungen steigen. Im Rücken/Nacken wird das Teil dann mittels Klettverschluss passend zugemacht, danach mit einem Klemmverschluss nochmal verschlossen: an beiden Klemmenteilen befindet sich ein Ring. Beide Ringe müssen zusammen in die Leine eingehakt werden. Umständlich.
Vorteil: der Zug der Leine geht auf den Brustkorb, nicht auf den Hals. Dodo trägt das Teil seit ca 4 Wochen außer Haus und hat sich heute zum ersten Mal daraus befreit. Danach blieb er ruhig im Auto sitzen - bis die Tür geöffnet wurde...
Wenn man den Hund fast absolut sichern will, bleibt nur ein Würgehalsband mit Stop - individuell am Hund angepasst: das geht dann aber massiv auf die Kehle. Da Dodo öfter mal hustet/keuchend würgt, ist das ganz klar keine Option. Er trägt deshalb immer ein hauteng angelegtes Halsband, das sich definitiv nicht über den Kopf ziehen lässt. Dieses Teil kann im Ernstfall eigentlich nur zerreißen. In Kombination mit dem Geschirr kann man es aber nicht an der Leine befestigen. Was bleibt, ist m.E. nur die Option, den Hund anständig zu erziehen. Bin ich bei...
Wenn ich das Teil im Netz finde, trage ich den Link nach.
Inse
Panikgeschirr:
1.) https://www.fressnapf.de/p/curli-brustge...melblauxxs
2.) Puppia Geschirr: https://www.google.de/search?client=fire...66&bih=614
3.) Beide oben zitierten Geschirre sind dem von Dodo ähnlich. Sie haben je einen Brust- und Bauchgurt. Es gibt inzwischen aber auch Geschirre mit 2 Bauchgurten, die erfordern dann zwei Leinen, firmieren unter "Panikgeschirr" bzw. "ausbruchsicher". Ob da auch nur eins dabei ist, das man zum Angurten im Auto verwenden könnte, weiß ich nicht. Das muss man sich vermutlich ansehen. Bei Dux hatte ich seinerzeit schnell Erfolg mit einer relativ einfachen Technik: sobald er zum Rückwärts-Salto ansetzte, um sich aus dem Geschirr zu winden, habe ich ihm lange Leine gelassen: der Salto funktioniert nämlich nur, wenn die Leine Widerstand leistet = straff gehalten wird. Er fiel so zweimal kräftig auf die Schnauze und hat diese Turnübung danach gelassen: tat weh und führte nicht zum Ziel. Man muss dabei nur genau beobachten und sehr schnell reagieren. Was diese Gurte anlangt: egal ob zwei oder gar drei Gurte im Geschirr: diese Klickverschlüsse sind manchmal nur sehr schwer aufzukriegen und das macht vor allem das Ausziehen langwierig und kompliziert. Ich habe Zweifel, dass ältere Finger mehr als einen bockigen Verschluss hintereinander an einem zappelnden Hund bewältigen. Da sind die Klassiker mit Dorn in der Schnalle vermutlich unkomplizierter - aber nicht mehr gebräuchlich. In Schweinfurt gab es vor Jaaahren (!) mal jemanden, der hat gepolsterte Geschirre aus Leder maßgefertigt: lohnt u.U. beim ausgewachsenen Hund. Aber finden muss man so jemanden erst mal.
Ergänzung: Dux hatte auch ein K9-Geschirr: da wäre er rausgekommen, wenn er es drauf angelegt hätte. Hat er aber nicht. Im Auto war das sehr tauglich. Ansonsten hatte er nach der Eingewöhnung ein einfaches Halsband und alles war gut. In der Endphase habe ich das K9-Geschirr verwendet, weil das einen Griff hatte, an dem man ihn hochziehen konnte, um ihn auf die Pfoten zu stellen, wenn er weggesackt ist bzw. um ihn schnell in eine für ihn günstigere Position bei einem Anfall zu bringen. Ideal zum Laufen war es nicht. Es hat schlecht gesessen.
OT: Das Geschirr wurde von der Pflegestelle in D gekauft im Internet: der Hund muss vorwärts mit den Vorderpfoten durch zwei Öffnungen steigen. Im Rücken/Nacken wird das Teil dann mittels Klettverschluss passend zugemacht, danach mit einem Klemmverschluss nochmal verschlossen: an beiden Klemmenteilen befindet sich ein Ring. Beide Ringe müssen zusammen in die Leine eingehakt werden. Umständlich.
Vorteil: der Zug der Leine geht auf den Brustkorb, nicht auf den Hals. Dodo trägt das Teil seit ca 4 Wochen außer Haus und hat sich heute zum ersten Mal daraus befreit. Danach blieb er ruhig im Auto sitzen - bis die Tür geöffnet wurde...
Wenn man den Hund fast absolut sichern will, bleibt nur ein Würgehalsband mit Stop - individuell am Hund angepasst: das geht dann aber massiv auf die Kehle. Da Dodo öfter mal hustet/keuchend würgt, ist das ganz klar keine Option. Er trägt deshalb immer ein hauteng angelegtes Halsband, das sich definitiv nicht über den Kopf ziehen lässt. Dieses Teil kann im Ernstfall eigentlich nur zerreißen. In Kombination mit dem Geschirr kann man es aber nicht an der Leine befestigen. Was bleibt, ist m.E. nur die Option, den Hund anständig zu erziehen. Bin ich bei...
Wenn ich das Teil im Netz finde, trage ich den Link nach.
Inse
Panikgeschirr:
1.) https://www.fressnapf.de/p/curli-brustge...melblauxxs
2.) Puppia Geschirr: https://www.google.de/search?client=fire...66&bih=614
3.) Beide oben zitierten Geschirre sind dem von Dodo ähnlich. Sie haben je einen Brust- und Bauchgurt. Es gibt inzwischen aber auch Geschirre mit 2 Bauchgurten, die erfordern dann zwei Leinen, firmieren unter "Panikgeschirr" bzw. "ausbruchsicher". Ob da auch nur eins dabei ist, das man zum Angurten im Auto verwenden könnte, weiß ich nicht. Das muss man sich vermutlich ansehen. Bei Dux hatte ich seinerzeit schnell Erfolg mit einer relativ einfachen Technik: sobald er zum Rückwärts-Salto ansetzte, um sich aus dem Geschirr zu winden, habe ich ihm lange Leine gelassen: der Salto funktioniert nämlich nur, wenn die Leine Widerstand leistet = straff gehalten wird. Er fiel so zweimal kräftig auf die Schnauze und hat diese Turnübung danach gelassen: tat weh und führte nicht zum Ziel. Man muss dabei nur genau beobachten und sehr schnell reagieren. Was diese Gurte anlangt: egal ob zwei oder gar drei Gurte im Geschirr: diese Klickverschlüsse sind manchmal nur sehr schwer aufzukriegen und das macht vor allem das Ausziehen langwierig und kompliziert. Ich habe Zweifel, dass ältere Finger mehr als einen bockigen Verschluss hintereinander an einem zappelnden Hund bewältigen. Da sind die Klassiker mit Dorn in der Schnalle vermutlich unkomplizierter - aber nicht mehr gebräuchlich. In Schweinfurt gab es vor Jaaahren (!) mal jemanden, der hat gepolsterte Geschirre aus Leder maßgefertigt: lohnt u.U. beim ausgewachsenen Hund. Aber finden muss man so jemanden erst mal.
Ergänzung: Dux hatte auch ein K9-Geschirr: da wäre er rausgekommen, wenn er es drauf angelegt hätte. Hat er aber nicht. Im Auto war das sehr tauglich. Ansonsten hatte er nach der Eingewöhnung ein einfaches Halsband und alles war gut. In der Endphase habe ich das K9-Geschirr verwendet, weil das einen Griff hatte, an dem man ihn hochziehen konnte, um ihn auf die Pfoten zu stellen, wenn er weggesackt ist bzw. um ihn schnell in eine für ihn günstigere Position bei einem Anfall zu bringen. Ideal zum Laufen war es nicht. Es hat schlecht gesessen.