22.08.19, 18:49
Das Thema stechendes Viehzeug am Boden haben wir jetzt auch. Dodo brach heute in markerschütterndes Wehgeschrei aus und führte einen Kreiseltanz auf: etwas hat ihn in den Allerwertesten gestochen. Da es ihm offensichtlich höllisch weh tat und anschwoll, wollte ich ihm Linderung verschaffen. Die wollte er aber nicht und zog es vor, in großen Bögen als Gestochener durch den Garten zu rasen: ich war nämlich schon im Badeanzug, der Pool war aufgedeckt, die Leiter stand: Dodo hätte mit mir schwimmen können, - aber Wasser als Hilfe? - er gab lieber Fersengeld und läuft nun mit Beule am Po rum. Bitteschön!
Später gab es eine Premiere mit ihm: ich war am Pflücken von Kirschpflaumen und hatte, weil die lästig über den Zaun gewachsen waren, zwei kleinere Äste abgezwackt, die auf dem Weg vor dem Garten zu liegen kamen. Dodo - wie immer - lauert und flitzt trotz Abwehr und Schimpfe zwischen meinen Beinen durch raus aus dem Garten und fegt auf und davon. Knurrig und schweigend trotte ich hinterher auf den alten Dorfanger: dort steht er und überlegt, wohin er nun laufen könnte. Von einer Seite kommt jemand Hochgewachsenes, von der anderen Seite kommen Kinder gerade aus der Schule. An der dritten Seite stehe ich. Zuruf an die Passanten und Herr Hund realisiert sehr schnell, dass es nur einen bequemen Ausweg gibt: den zurück in den Garten. . Die letzten Male gab es jeweils eine Treibjagd, lange Predigten und er wurde strampelnd als zappeldes Paket unter den Arm geklemmt zurückgetragen: sehr demütigend. Hurra, er verhält sich weniger stressig als bisher! Aber wenn ich den dicken Ast demnächst wegnehmen muss, dann sperre ich ihn lieber ins Haus: das könnte sonst lebensgefährlich für ihn werden. Da kommt viel Holz auf mich zu...
Inse
Später gab es eine Premiere mit ihm: ich war am Pflücken von Kirschpflaumen und hatte, weil die lästig über den Zaun gewachsen waren, zwei kleinere Äste abgezwackt, die auf dem Weg vor dem Garten zu liegen kamen. Dodo - wie immer - lauert und flitzt trotz Abwehr und Schimpfe zwischen meinen Beinen durch raus aus dem Garten und fegt auf und davon. Knurrig und schweigend trotte ich hinterher auf den alten Dorfanger: dort steht er und überlegt, wohin er nun laufen könnte. Von einer Seite kommt jemand Hochgewachsenes, von der anderen Seite kommen Kinder gerade aus der Schule. An der dritten Seite stehe ich. Zuruf an die Passanten und Herr Hund realisiert sehr schnell, dass es nur einen bequemen Ausweg gibt: den zurück in den Garten. . Die letzten Male gab es jeweils eine Treibjagd, lange Predigten und er wurde strampelnd als zappeldes Paket unter den Arm geklemmt zurückgetragen: sehr demütigend. Hurra, er verhält sich weniger stressig als bisher! Aber wenn ich den dicken Ast demnächst wegnehmen muss, dann sperre ich ihn lieber ins Haus: das könnte sonst lebensgefährlich für ihn werden. Da kommt viel Holz auf mich zu...
Inse