13.07.20, 21:15
Egal ob jetzt Magazinbeuten oder Baumhöhlen oder alle anderen Haltungsformen - alle Unterarten von Apis mellifera kommen mit der Varroa-Milbe im Gegensatz zur östlichen Honigbiene Apis cerana nicht klar. An diesem Problem wird sich auch so schnell nichts ändern und alle Unterarten der Westlichen Honigbiene - egal ob selektiert, wie heutige A. m. carnica, A. m. ligustica oder die ursprünglich hier heimische dunkle Biene A. m. mellifera (die es zwar selten aber immer noch gibt), oder gezüchtet wie A. m. x Buckfast - werden nur mit imkerlicher Betreuung überleben können. Zwar laufen Züchtungs- und Selektionsprojekte, Völker mit einem verstärkten Putztrieb herauszuselektieren, aber meines Wissens gibt es da noch keine durchschlagenden Erfolge.
Daß die Buckfast-Bienen die größten Probleme mit der Varroa-Milbe haben, habe ich noch nie gehört. Friedfertigkeit macht nicht automatisch wehrlos. Vielmehr gibt es bei allen Unterarten (egal ob Buckfast oder andere) Zuchtstämme, deren Putztrieb stärker oder schwächer ausgeprägt ist und die mit stärkerem Putztrieb halten die Varroa länger in Schach. Deshalb laufen die Zuchtbemühungen derzeit ja darauf hinaus, daß der Putztrieb gestärkt werden soll.
Ich habe mit der Imkerei auch vorerst aufgehört, aber aus Zeitgründen. Ich würde aber jederzeit wieder mit meinen Dadant-Beuten und Buckfast-Bienen weitermachen, aber anders als früher und anders als der Mainstream, weil ich mir so meine Gedanken gemacht habe. Und irgendwann werde ich weitermachen, spätestens, wenn ich in Rente gehe. Die ganze Infrastruktur habe ich ja noch, nur eben die Zeit fehlt, weil ich ja nicht mal mit dem Garten hinterherkomme.
Daß die Buckfast-Bienen die größten Probleme mit der Varroa-Milbe haben, habe ich noch nie gehört. Friedfertigkeit macht nicht automatisch wehrlos. Vielmehr gibt es bei allen Unterarten (egal ob Buckfast oder andere) Zuchtstämme, deren Putztrieb stärker oder schwächer ausgeprägt ist und die mit stärkerem Putztrieb halten die Varroa länger in Schach. Deshalb laufen die Zuchtbemühungen derzeit ja darauf hinaus, daß der Putztrieb gestärkt werden soll.
Ich habe mit der Imkerei auch vorerst aufgehört, aber aus Zeitgründen. Ich würde aber jederzeit wieder mit meinen Dadant-Beuten und Buckfast-Bienen weitermachen, aber anders als früher und anders als der Mainstream, weil ich mir so meine Gedanken gemacht habe. Und irgendwann werde ich weitermachen, spätestens, wenn ich in Rente gehe. Die ganze Infrastruktur habe ich ja noch, nur eben die Zeit fehlt, weil ich ja nicht mal mit dem Garten hinterherkomme.