13.10.11, 20:38
Hallo Martin,
Du bist ja ein richtiger Fachmann!
Ich klinke mich einfach mal hier ein, obwohl ich keine Bienen mehr habe.
Ein Freund, der lange Jahre Imkerlehrgänge gegeben hat, hat mir vor über 20 Jahren einen Schwarm geschenkt, den ich aber durch Umzug, Kinder kriegen und mangelnde Pflege "kaputt-geimkert" habe.
Inzwischen bin ich aus verschiedenen Schwierigkeiten heraus und helfe seit über 5 Jahren meinem Lebensgefährten bei seinen Bienen in der Eifel.
Bestätigen kann ich aus der Zeit vorher, daß Bienenvölker in der Stadt oder bei Friedhöfen gute Erträge bringen wegen der Bepflanzung. Es sind in den 80ern und 90ern dazu Versuche in Bonn gemacht worden (Botanischer Garten, ehemaliges BuGa-Gelände und ein Friedhof). Ich bin aber nicht auf dem Laufenden. Wohl eher Leppertrachten, schien aber was zu bringen.
Auf dem Land hat man eher Massentrachten (Löwenzahn, Obst, Weisdorn, Linde, Klee). Wenn davon eine ausfällt, sinkt der Ertrag deutlich.
Mein Lebensgefährte hat auch einige Jungimker im Alter von 25 bis 55 angelernt und eine Art Netzwerk aufgebaut:
Futter und (ausschließlich biologische) Behandlungsmittel werden für mehrere eingekauft, Schleuder und Wachsschmelzer machen die Runde, einer hat eine Rähmchenspülmaschine und reinigt die Rähmchen für andere, die Etiketten sind alle ähnlich (kein DIB!) mit unterschiedlichem Namen.
Als Bienenseuchensachverständiger achtet er natürlich darauf, keine Krankheiten zu verschleppen.
Und alle sind angemeldete Vereinsmitglieder.
Bianka
Du bist ja ein richtiger Fachmann!
Ich klinke mich einfach mal hier ein, obwohl ich keine Bienen mehr habe.
Ein Freund, der lange Jahre Imkerlehrgänge gegeben hat, hat mir vor über 20 Jahren einen Schwarm geschenkt, den ich aber durch Umzug, Kinder kriegen und mangelnde Pflege "kaputt-geimkert" habe.
Inzwischen bin ich aus verschiedenen Schwierigkeiten heraus und helfe seit über 5 Jahren meinem Lebensgefährten bei seinen Bienen in der Eifel.
Bestätigen kann ich aus der Zeit vorher, daß Bienenvölker in der Stadt oder bei Friedhöfen gute Erträge bringen wegen der Bepflanzung. Es sind in den 80ern und 90ern dazu Versuche in Bonn gemacht worden (Botanischer Garten, ehemaliges BuGa-Gelände und ein Friedhof). Ich bin aber nicht auf dem Laufenden. Wohl eher Leppertrachten, schien aber was zu bringen.
Auf dem Land hat man eher Massentrachten (Löwenzahn, Obst, Weisdorn, Linde, Klee). Wenn davon eine ausfällt, sinkt der Ertrag deutlich.
Mein Lebensgefährte hat auch einige Jungimker im Alter von 25 bis 55 angelernt und eine Art Netzwerk aufgebaut:
Futter und (ausschließlich biologische) Behandlungsmittel werden für mehrere eingekauft, Schleuder und Wachsschmelzer machen die Runde, einer hat eine Rähmchenspülmaschine und reinigt die Rähmchen für andere, die Etiketten sind alle ähnlich (kein DIB!) mit unterschiedlichem Namen.
Als Bienenseuchensachverständiger achtet er natürlich darauf, keine Krankheiten zu verschleppen.
Und alle sind angemeldete Vereinsmitglieder.
Bianka