13.10.11, 21:23
Wenn der Platz ausreichend Nahrung verspricht, weil drumrum zu wenig Imker sind, dürfte Bienenhaltung kein Problem sein - vorausgesetzt, jemand hat Interesse am Standplatz. Falls der Platz ideal ist, aber niemand Bienen hinstellen will, dann fang doch Du selbst mit der Imkerei an. Das ist ein sehr faszinierendes Hobby. Vor drei Jahren hatte ich noch ziemliche Panik vor Bienen, heute habe ich fünf Völker und bin sehr begeistert vom Imkern.
Ja, aber....
Es geht ja nicht nur um ein Hobby, man übernimmt auch die Verantwortung für das Leben einiger 100.000 Tiere, anders betrachtet, für einige Bienen-Völker.
Eine Tallage könnte zu für sie zu feucht sein, die Luft muß gehen.
Maisfelder oder Weinberge können eine tödliche Gefahr darstellen, Obstplantagen sollte der angehende Imker besser meiden wegen der Schädlingsbekämpfungsmittel.
Im Winter zu warm sollte es auch nicht sein, dann verausgaben sich die Winterbienen an der Brut, etc.
Der Imker sagt Dir das alles auch, wenn er fit ist.
Also besser nicht einfach selber versuchen. Das kostet nur Lehrgeld (einige hundert EURO für ein einziges Volk ist absehbar, wenn Du es vergeigst)
Einkaufsquellen, Behandlungstermine, etc. lernst Du besser von erfahrenen Leuten.
Mein Tip aus Erfahrung: Suche Dir keinen zu alten Lehrmeister, max. um die 50 Jahre alt, die kommen mit Magazinbeuten und Varroabekämfung besser zurecht.
ps.: Und - wie überall - gibt es chemische und biologische Bekämpfungsmittel gegen die Milben und Bienenkrankheiten. Die biologischen sind besser.
@ Martin: Beine Begeisterung ehrt Dich wirklich, aber die Imkerei ist für einen Menschen nicht so ganz einfach.
Ich kenne einen über 50 Jahre alten Imker, Sohn eines Imkers, der immer wieder Fehler an den Bienen macht, wie ihm sein bester Freund und (immernoch) Lehrmeister jedes Jahr auf´s Neue sagen muß.
Etwas Gefühl für die Bedürfnisse und Probleme der Völker ist wie bei jeder Tierhaltung enorm wichtig.
Ich denke, Du kannst das, ich konnte es damals nicht.
LG, Bianka
Ja, aber....
Es geht ja nicht nur um ein Hobby, man übernimmt auch die Verantwortung für das Leben einiger 100.000 Tiere, anders betrachtet, für einige Bienen-Völker.
Eine Tallage könnte zu für sie zu feucht sein, die Luft muß gehen.
Maisfelder oder Weinberge können eine tödliche Gefahr darstellen, Obstplantagen sollte der angehende Imker besser meiden wegen der Schädlingsbekämpfungsmittel.
Im Winter zu warm sollte es auch nicht sein, dann verausgaben sich die Winterbienen an der Brut, etc.
Der Imker sagt Dir das alles auch, wenn er fit ist.
Also besser nicht einfach selber versuchen. Das kostet nur Lehrgeld (einige hundert EURO für ein einziges Volk ist absehbar, wenn Du es vergeigst)
Einkaufsquellen, Behandlungstermine, etc. lernst Du besser von erfahrenen Leuten.
Mein Tip aus Erfahrung: Suche Dir keinen zu alten Lehrmeister, max. um die 50 Jahre alt, die kommen mit Magazinbeuten und Varroabekämfung besser zurecht.
ps.: Und - wie überall - gibt es chemische und biologische Bekämpfungsmittel gegen die Milben und Bienenkrankheiten. Die biologischen sind besser.
@ Martin: Beine Begeisterung ehrt Dich wirklich, aber die Imkerei ist für einen Menschen nicht so ganz einfach.
Ich kenne einen über 50 Jahre alten Imker, Sohn eines Imkers, der immer wieder Fehler an den Bienen macht, wie ihm sein bester Freund und (immernoch) Lehrmeister jedes Jahr auf´s Neue sagen muß.
Etwas Gefühl für die Bedürfnisse und Probleme der Völker ist wie bei jeder Tierhaltung enorm wichtig.
Ich denke, Du kannst das, ich konnte es damals nicht.
LG, Bianka