08.04.16, 01:32
(07.04.16, 12:43)Unkrautaufesserin schrieb: Ein oder zwei Detailfotos wären sicher nicht schlecht, aber generell sind die Wilden früher dran als die Kulturformen.
Kulturformen hab ich gar nicht. Nur sehr viele Vogelkirschen. Die blühen aber alle noch nicht, während die Gezeigte mit Volldampf blüht. Ich bin immer von einer Vogelkirsche ausgegangen, aber das hat mich jetzt stutzig gemacht.
Ich mach mal noch Detailfotos, dann später auch von den definitiven Vogelkirschen. Aber rätseln müssen wir nicht, im Sommer werden es die Früchte zeigen. Wenn es Kirschen sind, müssen wir dann nur noch über diese Extra-Blüh-Wurst rätseln .
Es blüht aber noch mehr.
Das Lungenkraut quetscht sich jetzt auch zwischen die Nieswurze:
Hier freut mich, dass es erstmals wieder eine Traubenhyazinthen-Fläche gibt. Eine sehr große war einstmals dahinter, in einem der Kiesplatz-Beete. Die wurde aber von Fasanen komplett zerscharrt und zerstört. Plötzlich tauchten erste einzelne Träubchen im Kies auf. Jedes Jahr mehr, aber jetzt gibt es erstmals wieder eine kleine Fläche .
Die ersten Gemswurze sind auf bzw. waren leider.
Einer Blüte woanders ging's schon nicht so gut:
Und heute morgen war auch die gestern fotografierte komplett abgefressen. Zum Glück nicht die ganze Pflanze (noch nicht), aber komplett alle Blüten .
Drum besser zu einem erfreulichen Thema, meinen Narzissen.
Die linke hatte ich im Herbst vor die wühlmauskautte Annabell gepflanzt. Ich hätt mal mehr pflanzen sollen, denn die Annabell muckst sich wirklich nicht mehr.
Von den kleinen rechts hab ich letztes Jahr nichts gesehen, jetzt tauchen sie plötzlich wieder mitten im Ruprechtskraut-Feld auf.
Überhaupt gibt es dieses Jahr viele Auferstehungen von Totgeglaubten.
Die sind neu und verzieren den Brunnen.
Und wieder mal die Narzissenwiese beim Tor.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen