27.10.17, 08:06
Entschuldigt bitte die späte Antwort, aber die letzten Tage waren ein bisschen.... terminüberfrachtet
Ahorn und Eiche nehme ich gerne, danke!
Du könntest ja zu Schein ein paar Margeriten-Samen abrebeln... aber mittlerweile sitzen die Omas auch tatenlos auf ihren Bänken vor dem Haus in der Sonne. Auch auf dem Dorf dürfen die Frauen langsam tatenlos sein
Ich habe dieses Jahr schon einen Maronensämling bekommen und den getopft im Garten stehen, mal schauen, ob er den Winter schafft.
Schön, dass Du Deiner Freundin berichtest, aber: falls sie sowas ins Auge fasst, soll sie sich vorher schlau machen, ob sie das darf... Äcker mitten in der bewirtschafteten Flur dürfen von Privatpersonen nicht einfach so "bebaumt" werden.
Deine Sämlinge nehme ich auch gerne, nur den Essigbaum nicht. Pflaume und Mirabelle hab ich schon.
Seltsamerweise gehen im Garten Haselnuss und Holunder überall von selbst auf, die gekauften und in die Hecke im Feld gepflanzten Holler und Nüsse gingen bis auf einen oder zwei nicht an.... dafür sind mittlerweile "geschissene" Holunder auf der Wiese
Nein, es gab nur das von der unteren Naturschutzbehörde. Und da mussten wir noch nach Kosten suchen, sonst hätten wir es gar nicht bekommen. Der Gärtner hatte uns dann die Löcher-Bohr-Maschine in Rechnung gestellt, die wäre sonst kostenlos gewesen
Den BUND hatten wir ja um Hilfe gebeten, wurde dafür extra Mitglied. Die haben sich aber "nur" um den Plan und die Genehmigung gekümmert, Geld und sonstige Arbeitsleistung gab es nicht, wurde aber auch gleich klar gesagt. Mittlerweile bin ich auch kein Mitglied mehr, weil sich kein Schwein dafür interessierte, nachdem der Plan erstellt war. Es kam auch niemand vorbei. Noch nicht mal vom Ortsverband.
Vanda, ja, soweit weg bin ich nicht. Wir hatten vor Jahren sogar schon mal eine Wichtelpäckchen-Übergabe ins Auge gefasst
Du bringst die Schwierigkeiten schön auf den Punkt, das kann ich alles 1:1 bestätigen. Wir hatten uns extra einen kleinen Oltimer-Traktor mit Messerbalken zum Mähen gekauft, aber der Messerbalken war nach der ersten Reihe schon kaputt. Und seitdem suchen wir jemanden, der das repariert. Wenn er wieder geht, ist der Plan, so alle 14 Tage zwei, drei Reihen mähen, antrocknen lassen und dann abfahren. Dazu haben wir aber auch nur einen Autoanhänger. Mit der nötigen Zeit dazu stell ich mir das aber schön entspannend vor , es ist so herrlich ruhig da draußen, kein Straßenlärm, weit und breit kein Haus.... ein Traum
Hallo Angelika ! Gestern erst haben wir von Dir/Euch geredet Ihr habt die Wiese ja schon im Jammerzustand gesehen
Von der Gemeinde gibt es bei uns keinen Zuschuss, wir würden wohl auch keinen mehr wollen, damit sind immer Auflagen verbunden. Und die machen Arbeit
Gestern hab ich die neuen Bäume bestellt - 10 von 18 müssen ersetzt werden Nächstes Wochenende gehts los
(22.10.17, 19:54)binebaer schrieb: von mir kannst du Ahorn und Eichensämlinge haben.
Ahorn und Eiche nehme ich gerne, danke!
(22.10.17, 20:36)Gudrun schrieb: Wenn ich nicht schon ein paar Wasserlöchlein aufm Grundstück hätte, würde ich mich gern zu euren "wie früher ... Ollen" setzen.
( weiß schon, das ist ungehörig, denn auffer Bank vorm Haus oder am Wässerchen sitzen alte Frauen eher nicht, sondern machen sich nützlich )
Du könntest ja zu Schein ein paar Margeriten-Samen abrebeln... aber mittlerweile sitzen die Omas auch tatenlos auf ihren Bänken vor dem Haus in der Sonne. Auch auf dem Dorf dürfen die Frauen langsam tatenlos sein
(22.10.17, 22:24)geranium schrieb: Falls du auch an Maronensämlingen Interesse hast, würde ich dir gerne ein paar ausgraben - denk mal darüber nach, ob sie in dein Pflanzprojekt passen könnten
Ich habe dieses Jahr schon einen Maronensämling bekommen und den getopft im Garten stehen, mal schauen, ob er den Winter schafft.
(23.10.17, 16:22)Ereschkigal schrieb: Ich habe den Link gleich einer Freundin weiter geschickt, die auch einen Acker verpachtet.
Kastanien sind auch unabsichtlich bei mir im Garten gewachsen, die ich abgeben könnte. Wahrscheinlich habe ich auch irgendwo einen Holunder oder Haselnuss. Johannisbeerbüsche wachsen hier an allen möglichen Stellen, wo sie nicht hingehören. Eschen entferne ich auch ständig im Garten.
Ich nehme an, dass Essigbaum eher nicht erwünscht ist, weil dieser wuchert.
Dieses Jahr habe ich beschlossen, dass ich unter meinen Obstbäumen eine Obstbaumwiese anlegen möchte. Weil hier alles recht eng ist, müsste die dann ein oder zweimal im Jahr gesenst werden. Mir war nur noch nicht klar, wie ich diese anlegen soll, weil die Obstbäume ja schon stehen und ich nicht mit großen Gerät den Boden bearbeiten kann und dann einsäen.
Pflaume und Mirabellensprößlinge oder -bäumchen finde ich bestimmt auch noch an unterschiedlichen Stellen. Leider weiß ich nicht die genaue Sorte, da ich den Garten vor 5 Jahren übernommen habe und die Bäume 35 Jahre alt sind.
Schön, dass Du Deiner Freundin berichtest, aber: falls sie sowas ins Auge fasst, soll sie sich vorher schlau machen, ob sie das darf... Äcker mitten in der bewirtschafteten Flur dürfen von Privatpersonen nicht einfach so "bebaumt" werden.
Deine Sämlinge nehme ich auch gerne, nur den Essigbaum nicht. Pflaume und Mirabelle hab ich schon.
Seltsamerweise gehen im Garten Haselnuss und Holunder überall von selbst auf, die gekauften und in die Hecke im Feld gepflanzten Holler und Nüsse gingen bis auf einen oder zwei nicht an.... dafür sind mittlerweile "geschissene" Holunder auf der Wiese
(23.10.17, 16:27)marcu schrieb: Hallo Bärbel - ich hatte doch gehofft, dass bei einer derart hohen Investition mehr an Fördergeld zusammenkommt.
Hast Du das Fördergeld aus öffentlichen Kassen, oder vom BUND bekommen?
Nein, es gab nur das von der unteren Naturschutzbehörde. Und da mussten wir noch nach Kosten suchen, sonst hätten wir es gar nicht bekommen. Der Gärtner hatte uns dann die Löcher-Bohr-Maschine in Rechnung gestellt, die wäre sonst kostenlos gewesen
Den BUND hatten wir ja um Hilfe gebeten, wurde dafür extra Mitglied. Die haben sich aber "nur" um den Plan und die Genehmigung gekümmert, Geld und sonstige Arbeitsleistung gab es nicht, wurde aber auch gleich klar gesagt. Mittlerweile bin ich auch kein Mitglied mehr, weil sich kein Schwein dafür interessierte, nachdem der Plan erstellt war. Es kam auch niemand vorbei. Noch nicht mal vom Ortsverband.
(23.10.17, 21:42)vanda schrieb: Hallo Bärbel,
vielen Dank für den Bericht. Es tut einfach mal gut, von solch positiven Projekten zu lesen! Wie ich Euren Kfz-Kennzeichen entnehme, seid Ihr ja gar nicht so weit weg von hier, vielleicht sollte ich im nächsten Jahr mal einen Besuch einplanen?
Vanda, ja, soweit weg bin ich nicht. Wir hatten vor Jahren sogar schon mal eine Wichtelpäckchen-Übergabe ins Auge gefasst
Du bringst die Schwierigkeiten schön auf den Punkt, das kann ich alles 1:1 bestätigen. Wir hatten uns extra einen kleinen Oltimer-Traktor mit Messerbalken zum Mähen gekauft, aber der Messerbalken war nach der ersten Reihe schon kaputt. Und seitdem suchen wir jemanden, der das repariert. Wenn er wieder geht, ist der Plan, so alle 14 Tage zwei, drei Reihen mähen, antrocknen lassen und dann abfahren. Dazu haben wir aber auch nur einen Autoanhänger. Mit der nötigen Zeit dazu stell ich mir das aber schön entspannend vor , es ist so herrlich ruhig da draußen, kein Straßenlärm, weit und breit kein Haus.... ein Traum
(26.10.17, 22:45)Angelika schrieb: Wir durften sie ja schon anschauen und trotz des Hagelschadens waren wir überwältigt von der Größe und Anzahl der Bäume. Obwohl es schon einige Jahre her ist, musste ich schon oft daran denken.
Übrigens, bei uns gibt es von der Stadt Zuschüsse für Hochstämme, je nach Sorte. Und ganz neu weiß ich, dass wenn es von der Stadt nichts gibt, dass das Landratsamt dann evtl. noch bezuschusst.
Hallo Angelika ! Gestern erst haben wir von Dir/Euch geredet Ihr habt die Wiese ja schon im Jammerzustand gesehen
Von der Gemeinde gibt es bei uns keinen Zuschuss, wir würden wohl auch keinen mehr wollen, damit sind immer Auflagen verbunden. Und die machen Arbeit
Gestern hab ich die neuen Bäume bestellt - 10 von 18 müssen ersetzt werden Nächstes Wochenende gehts los