30.04.14, 21:39
Zweierlei:
a) wann kommt den Deine "Süße", Monti - oder ist sie schon da und Du hast es noch nicht erzählt?
b) "Dorfdackel" - besser: "Misthund!" - intelligenter Misthund natürlich, aber eben "Mist"! Weil nämlich
Musste dringend zur Bank und außerdem einkaufen. Da man Hunde in Lebensmittelgeschäfte nicht mitnehmen darf und die Sonne schön warm - auch auf geparkte Autos - schien, er außerdem nicht versehentlich seinen ehemaligen Besitzern begegnen soll, habe ich Dux - wie üblich bei solchen Anlässen - zuhause gelassen. Tür zum Hof und Garten war offen, Sohn in seinem Arbeitszimmer im Obergeschoss.
Als ich zurück kam, spricht mich der Spargelmann (Kiosk steht für 6 Wochen nahe am Haus an der Wiese) sofort an:
"Ihr Hund nimmt aber von Fremden kein Wasser!" -
"Häh?" -
"Ja, kurz nachdem Sie weggefahren sind, kam der hier an die Haustür und ist dann ihrer Spur gefolgt bis zur Ampel, dann über die Straße zu XXX (wo der Mäher repariert worden ist und ich vorgestern das letzte Mal war). Die Leute haben sich aufgeregt, weil er zwischen den Autos rumgelaufen ist. Im Laden hat er Sie nicht gefunden, da ist er wieder zurückgelaufen (wieder über die Bundesstraße) und jetzt ist er irgendwie weg."
Ich guckte nur noch entgeistert, schloss mein Auto wieder ab und bewegte mich eiligst in die Richtung, in die der Mann zeigte. Hund saß mitten in der Parkplatzauffahrt der Kneipe nebenan, brauchte ziemlich lange, bis er mich erkannte (knapp 7m Distanz) und war dann außer sich vor Freude.
Zweimal Kontrollgang entlang des Zauns im Garten ergab: NICHTS.
Das Haus war zu, da ist er nirgends rausgekommen. Er muss über den Garten auf den Parkplatz der Kneipe und von dort weiter gelaufen sein. Aber wie ist er auf den Parkplatz gekommen?
Option 1 - wie seinerzeit das Hundele: Loch buddeln, durchkriechen. - Nichts zu sehen.
Option 2: über den Zaun klettern - wie Tigra das macht. Der Maschendrahtzaun ist 1,50m hoch, die Maschen sind weit genug für seine Pfoten. Trotzdem: unwahrscheinlich. Der Hund wird 13.
Option 3: auf eine umfunktionierte ehemalige Regentonne springen (ca 70cm hoch), von da auf die Mörtelwannen mit Kies, von da über den Zaun auf die Terrasse des Biergartens nebenan. Der Sprung runter bedeutet ca 1m Höhe abfedern. Auch unwahrscheinlich. Oder?
Fürs Erste muss der gute Dux nun also eingesperrt werden, wenn ich ihn nicht mitnehmen kann. Mist.
Und dann wirds wohl ein kleines familiäres Drama geben, weil nun endlich die Regenrinne der Remise ordentlich hoch am Giebel umgeleitet werden muss. Bislang wird das Regenwasser behelfsmäßig durch am Boden liegende Rohre seitlich an der Remise entlang in den Garten geleitet. Deshalb kann man eine 2m hohe Tür nicht mehr schließen, die ich mal für das Hundele gebaut und dort angebracht habe, damit der die Ausbüchserei durch den Garten sein ließ. Da werden sich meine Söhne so richtig lautstark freuen - werden sie . Aber ich glaube, ich werde nicht so hoch droben auf der Leiter allein ein neues Regenrohr plus Halterung montieren. Oder doch???
Inse
a) wann kommt den Deine "Süße", Monti - oder ist sie schon da und Du hast es noch nicht erzählt?
b) "Dorfdackel" - besser: "Misthund!" - intelligenter Misthund natürlich, aber eben "Mist"! Weil nämlich
Musste dringend zur Bank und außerdem einkaufen. Da man Hunde in Lebensmittelgeschäfte nicht mitnehmen darf und die Sonne schön warm - auch auf geparkte Autos - schien, er außerdem nicht versehentlich seinen ehemaligen Besitzern begegnen soll, habe ich Dux - wie üblich bei solchen Anlässen - zuhause gelassen. Tür zum Hof und Garten war offen, Sohn in seinem Arbeitszimmer im Obergeschoss.
Als ich zurück kam, spricht mich der Spargelmann (Kiosk steht für 6 Wochen nahe am Haus an der Wiese) sofort an:
"Ihr Hund nimmt aber von Fremden kein Wasser!" -
"Häh?" -
"Ja, kurz nachdem Sie weggefahren sind, kam der hier an die Haustür und ist dann ihrer Spur gefolgt bis zur Ampel, dann über die Straße zu XXX (wo der Mäher repariert worden ist und ich vorgestern das letzte Mal war). Die Leute haben sich aufgeregt, weil er zwischen den Autos rumgelaufen ist. Im Laden hat er Sie nicht gefunden, da ist er wieder zurückgelaufen (wieder über die Bundesstraße) und jetzt ist er irgendwie weg."
Ich guckte nur noch entgeistert, schloss mein Auto wieder ab und bewegte mich eiligst in die Richtung, in die der Mann zeigte. Hund saß mitten in der Parkplatzauffahrt der Kneipe nebenan, brauchte ziemlich lange, bis er mich erkannte (knapp 7m Distanz) und war dann außer sich vor Freude.
Zweimal Kontrollgang entlang des Zauns im Garten ergab: NICHTS.
Das Haus war zu, da ist er nirgends rausgekommen. Er muss über den Garten auf den Parkplatz der Kneipe und von dort weiter gelaufen sein. Aber wie ist er auf den Parkplatz gekommen?
Option 1 - wie seinerzeit das Hundele: Loch buddeln, durchkriechen. - Nichts zu sehen.
Option 2: über den Zaun klettern - wie Tigra das macht. Der Maschendrahtzaun ist 1,50m hoch, die Maschen sind weit genug für seine Pfoten. Trotzdem: unwahrscheinlich. Der Hund wird 13.
Option 3: auf eine umfunktionierte ehemalige Regentonne springen (ca 70cm hoch), von da auf die Mörtelwannen mit Kies, von da über den Zaun auf die Terrasse des Biergartens nebenan. Der Sprung runter bedeutet ca 1m Höhe abfedern. Auch unwahrscheinlich. Oder?
Fürs Erste muss der gute Dux nun also eingesperrt werden, wenn ich ihn nicht mitnehmen kann. Mist.
Und dann wirds wohl ein kleines familiäres Drama geben, weil nun endlich die Regenrinne der Remise ordentlich hoch am Giebel umgeleitet werden muss. Bislang wird das Regenwasser behelfsmäßig durch am Boden liegende Rohre seitlich an der Remise entlang in den Garten geleitet. Deshalb kann man eine 2m hohe Tür nicht mehr schließen, die ich mal für das Hundele gebaut und dort angebracht habe, damit der die Ausbüchserei durch den Garten sein ließ. Da werden sich meine Söhne so richtig lautstark freuen - werden sie . Aber ich glaube, ich werde nicht so hoch droben auf der Leiter allein ein neues Regenrohr plus Halterung montieren. Oder doch???
Inse