05.03.13, 21:32
------
Was kocht ihr heute?
05.03.13, 21:36
(05.03.13, 21:16)Nougat schrieb: Lecker!Gottchen ... schon wieder so ein trolliges Blaukornbürschchen aus der Ignurrierfraktion. 2 posts - und die chose ist klar
Grüße von der Linde
05.03.13, 21:52
------
05.03.13, 22:20
Danke Euch 
Wird alles ausprobiert, ich habe sogar noch von unseren eigenen Walnüssen.
Wird alles ausprobiert, ich habe sogar noch von unseren eigenen Walnüssen.
Grüße von
Barbara aus NRW
06.03.13, 00:10
bei uns gab es heute abend einen frühlingssalat mit asiago und gerösteten pinienkernen.
06.03.13, 10:44
Gudrun, du hast einen sehr scharfen Blick bezüglich "trolliger Blaukornbürschchen"!
Yarrow, bei fleischigen Gerichten guck ich einfach weg ;-)
Ansonsten möchte ich mich auch denen anschließen, die so schöne Essensfotos genießen: Daraus spricht, zumal wenn man sie nach dem Fotografieren selbst (und/oder mit Freunden oder Familie) verspeist, m. E. ja auch eine gewisse Bewußtheit oder meinetwegen "Dankbarkeit" gegenüber dem Wert und der Kostbarkeit von Lebensmitteln...Es sind ja auch eher die Menschen, die massenweise Industrie-Nahrungsmittel und Fleisch konsumieren, die die Welt vor zunehmende Hunger- und Ressourcenprobleme stellen, nicht die BEWUßT Genießenden, die u. a. aus Gemüse neue, interessante Kreationen zaubern und/oder alt-bewährte Rezepte wiederentdecken und weitergeben...
Außerdem kann die Darstellung von Lebensmitteln auch quasi "therapeutische" Bedeutung haben: Als ich vor vielen Jahren z. B. mal sehr gefrustet war (meine Familie wollte immer nur dieselben paar Gerichte) und deshalb einen Widerwillen gegen Nahrungsmittel entwickelt hatte, habe ich den durch das Malen von Lebensmittel-Stilleben überwinden können und dadurch eine "andere Perspektive" z. B. auf die "verhassten" Kartoffeln entwickelt.
Von vielen Alleinlebenden weiß ich, daß sie Probleme haben, "nur" für sich alleine was zu kochen...Auch da können schöne Essens-Fotos eine wichtige Motivation sein...Ebenso für Kranke und Rekonvaleszenten mit vermindertem Appetit...
Bei Qualhaltungs- und Schlachtungsfleisch, dem Hochjubeln von eingeflogenen Luxus-Spezialitäten und/oder der Verherrlichung des Verzehrs vom Aussterben bedrohter Tierarten hört für mich der Spaß auch auf...Wenn´s aber darum geht, aus natürlichen und/oder leicht verfügbaren, teilweise relativ unbekannten und/oder "unbeliebten" Zutaten tolle Rezepte zu machen und die Ergebnisse auch noch ästhetisch darzustellen, finde ich das ganz hervorragend.
Yarrow, bei fleischigen Gerichten guck ich einfach weg ;-)
Ansonsten möchte ich mich auch denen anschließen, die so schöne Essensfotos genießen: Daraus spricht, zumal wenn man sie nach dem Fotografieren selbst (und/oder mit Freunden oder Familie) verspeist, m. E. ja auch eine gewisse Bewußtheit oder meinetwegen "Dankbarkeit" gegenüber dem Wert und der Kostbarkeit von Lebensmitteln...Es sind ja auch eher die Menschen, die massenweise Industrie-Nahrungsmittel und Fleisch konsumieren, die die Welt vor zunehmende Hunger- und Ressourcenprobleme stellen, nicht die BEWUßT Genießenden, die u. a. aus Gemüse neue, interessante Kreationen zaubern und/oder alt-bewährte Rezepte wiederentdecken und weitergeben...
Außerdem kann die Darstellung von Lebensmitteln auch quasi "therapeutische" Bedeutung haben: Als ich vor vielen Jahren z. B. mal sehr gefrustet war (meine Familie wollte immer nur dieselben paar Gerichte) und deshalb einen Widerwillen gegen Nahrungsmittel entwickelt hatte, habe ich den durch das Malen von Lebensmittel-Stilleben überwinden können und dadurch eine "andere Perspektive" z. B. auf die "verhassten" Kartoffeln entwickelt.
Von vielen Alleinlebenden weiß ich, daß sie Probleme haben, "nur" für sich alleine was zu kochen...Auch da können schöne Essens-Fotos eine wichtige Motivation sein...Ebenso für Kranke und Rekonvaleszenten mit vermindertem Appetit...
Bei Qualhaltungs- und Schlachtungsfleisch, dem Hochjubeln von eingeflogenen Luxus-Spezialitäten und/oder der Verherrlichung des Verzehrs vom Aussterben bedrohter Tierarten hört für mich der Spaß auch auf...Wenn´s aber darum geht, aus natürlichen und/oder leicht verfügbaren, teilweise relativ unbekannten und/oder "unbeliebten" Zutaten tolle Rezepte zu machen und die Ergebnisse auch noch ästhetisch darzustellen, finde ich das ganz hervorragend.
06.03.13, 11:02
Annie und Raphaela, ihr sprecht mir aus der Seele! Für mich sind Essen und v.a. die Zubereitung von Essen schon fast "heilig" und sehr bewusste Handlungen. Bei jedem, wirklich jedem Essen, das ich zubereite, bin ich von Dankbarkeit erfüllt, dass ich diese Lebens-Mittel zur Verfügung habe, dass ich fähig bin, sie zu einer guten und schmackhaften Mahlzeit zu verarbeiten, dass meine Mit-Esser dies dann genauso bewusst genießen wie ich.
Zugleich bin ich froh, dass ich irgendwann erkannt habe, dass man im Winter z.B. keine Bohnen aus Ägypten, in Deutschland keinen von sonstwoher eingeflogenen Seefisch usw. kaufen muss, um wirklich gute Mahlzeiten zubereiten zu können (seitdem schmecken die Bohnen aus dem Garten im Sommer noch viel besser, und auch die gelegentliche Renke aus dem See hier hat einen völlig anderen Stellenwert bekommen).
Ich habe überhaupt nur angefangen einen Garten zu bestellen, damit ich einem großen Teil unseres Essens beim Wachsen zuschauen kann
Zugleich bin ich froh, dass ich irgendwann erkannt habe, dass man im Winter z.B. keine Bohnen aus Ägypten, in Deutschland keinen von sonstwoher eingeflogenen Seefisch usw. kaufen muss, um wirklich gute Mahlzeiten zubereiten zu können (seitdem schmecken die Bohnen aus dem Garten im Sommer noch viel besser, und auch die gelegentliche Renke aus dem See hier hat einen völlig anderen Stellenwert bekommen).
Ich habe überhaupt nur angefangen einen Garten zu bestellen, damit ich einem großen Teil unseres Essens beim Wachsen zuschauen kann
06.03.13, 11:17
(02.03.13, 00:57)Unkrautaufesserin schrieb: Und nein, ich esse kein Pferd. Auch keinen Hund, keine Katze und kein Meerschwein. In anderen Ländern ist das normal, aber ich finde, Tiere, die wir uns zur Freude halten, sollten nicht im Topf enden müssen.
Nun, die hätten wenigstens ein halbwegs würdiges Leben gehabt, bevor sie auf einem Teller landen. In diesen Genuss kommen 95 % der Schweine, Rinder, Hühner und Truthühner absolut nicht.
Ich finde es bigott zu sagen, Tiere, die ich liebhabe, dürfen nicht für mich sterben, aber die anderen, die dürfen lebenslang leiden und schließlich aufgegessen werden. Wer darf bestimmen, welches Tier in welche Kategorie fällt?
Ein flauschiges Kätzchen muss gehätschelt werden, und ein flauschiges Küken, das leider männlich ist, darf in den Schredder geworfen werden. Pech gehabt. Falsche Tierart.
06.03.13, 11:30
Aber um zum Thema zurückzukommen: Jede( r) soll hier schreiben dürfen, was er/sie kocht, unabhängig vom Geschmack der Leser... Kleine Symbolfotos stören mich auch nicht, aber große Bilder braucht man hier im Strang ja einfach nicht reinzustellen, dann können wir über unliebsame Bilder (igitt, Sellerie! Igitt, Steak!) einfach hinwegsehen.
Und können wir jetzt bitte wieder einfach nur Rezepte hier reinstellen?
Anya
Und können wir jetzt bitte wieder einfach nur Rezepte hier reinstellen?
Anya
Möglicherweise verwandte Themen...
Thema / Verfasser
Antworten
Ansichten
Letzter Beitrag
10.544
173.540