21.02.15, 16:36
Eines unserer liebsten Essen:
Käsespätzle aus Dinkelvollkornmehl mit Rotkraut dazu.
Spätzle:
5-6 Eier verquirlen, soviel Dinkelvollkornmehl dazu, dass es einen schweren Pampf gibt, dann mit Milch solange wieder verdünnen, dass der Teig "reißend vom Löffel fällt". Salz und Muskatnuss dazu.
Durch das Sieb* drücken, jede gegarte Portion nacheinander abwechselnd mit pikantem Käse in eine Auflaufform geben.
Parallel dazu beliebig viele Zwiebelringe in der Pfanne bräunen, am Ende über die Käsespätzle verteilen.
Rotkraut im Ofen:
Blech mit Öl begießen, fein gehobeltes oder geschnittenes Rotkraut, viele fein geschnittene Zwiebeln, viele geschälte und gewürfelte Äpfel drauf. Darüber eine Gewürzmischung, bei uns aus Kreuzkümmel, Kardamom und Zimt. Alles in den Ofen bei ca. 200 Grad, mit ca. 1/3 bis 1/2 Liter Apfelsaft angießen (Apfelessig mit Wasser vermischt geht auch), schmurgeln lassen. Nach ca. einer guten halben Stunde fängt das Kraut an, oben zu bräunen, dann immer wieder mal wenden, von außen nach innen und von unten nach oben, so dass es insgesamt so richtig schön durchschmort. Wer mag, kann gegen Ende noch ein paar Spritzer Apfelessig darübergeben.
Die Kombination ist sehr lecker: Die Spätzle sind durch den Dinkel richtig nussig, durch das Vollkornige haben sie schönen Biss, und dazu dann das fruchtige Rotkraut ...
Noch besser schmecken sie uns dann am nächsten Tag in der Pfanne knusprig aufgebraten.
*Ich hatte früher so einen Spätzlehobel, das war immer eine Riesensauerei mit dem Teig, deswegen habe ich mich selten aufgerafft zu dem Essen. Inzwischen bin ich stolze Besitzerin eines Spätzlesiebs - wow, was für ein Unterschied! Es geht ruckzuck, viel viel schneller als mit Hobel, und das Saubermachen ist auch keine Oper mehr. Sehr empfehlenswert
Käsespätzle aus Dinkelvollkornmehl mit Rotkraut dazu.
Spätzle:
5-6 Eier verquirlen, soviel Dinkelvollkornmehl dazu, dass es einen schweren Pampf gibt, dann mit Milch solange wieder verdünnen, dass der Teig "reißend vom Löffel fällt". Salz und Muskatnuss dazu.
Durch das Sieb* drücken, jede gegarte Portion nacheinander abwechselnd mit pikantem Käse in eine Auflaufform geben.
Parallel dazu beliebig viele Zwiebelringe in der Pfanne bräunen, am Ende über die Käsespätzle verteilen.
Rotkraut im Ofen:
Blech mit Öl begießen, fein gehobeltes oder geschnittenes Rotkraut, viele fein geschnittene Zwiebeln, viele geschälte und gewürfelte Äpfel drauf. Darüber eine Gewürzmischung, bei uns aus Kreuzkümmel, Kardamom und Zimt. Alles in den Ofen bei ca. 200 Grad, mit ca. 1/3 bis 1/2 Liter Apfelsaft angießen (Apfelessig mit Wasser vermischt geht auch), schmurgeln lassen. Nach ca. einer guten halben Stunde fängt das Kraut an, oben zu bräunen, dann immer wieder mal wenden, von außen nach innen und von unten nach oben, so dass es insgesamt so richtig schön durchschmort. Wer mag, kann gegen Ende noch ein paar Spritzer Apfelessig darübergeben.
Die Kombination ist sehr lecker: Die Spätzle sind durch den Dinkel richtig nussig, durch das Vollkornige haben sie schönen Biss, und dazu dann das fruchtige Rotkraut ...
Noch besser schmecken sie uns dann am nächsten Tag in der Pfanne knusprig aufgebraten.
*Ich hatte früher so einen Spätzlehobel, das war immer eine Riesensauerei mit dem Teig, deswegen habe ich mich selten aufgerafft zu dem Essen. Inzwischen bin ich stolze Besitzerin eines Spätzlesiebs - wow, was für ein Unterschied! Es geht ruckzuck, viel viel schneller als mit Hobel, und das Saubermachen ist auch keine Oper mehr. Sehr empfehlenswert
