12.08.17, 16:22
Ja, Brigitte, 
ich friere auch geschnittenes Brot ein, auch mit Papier dazwischen... und immer ist es zumindest an den Rändern hart und trocken, wenn es rauskommt. Getoastet wird es dann entweder an den Rändern noch härter, die ich dann abschneide und fortwerfe, oder es wird ganz weich und und labberig. Oder beides. Außen hart und in der Mitte labberig. - Kein Genuss.
Ich kann das irgendwie nicht mehr, hab die Kenntnis verloren. Für meine alte Mutter habe ich jahrelang Brot eingefroren - und es war immer in Ordnung.
Vielleicht habe ich auch einfach einen Hau aus jener Zeit. Sie hat nämlich dauernd die Polizei angerufen, sie würde verhungern ( ihre Tochter ließe sie verhungern) , sie habe kein Brot mehr. Wenn die Ordnungshüter dann kamen, zeigten drei dicke, rot geschriebene Schilder ( von mir in der Küche angebracht) auf den Gefrierschrank, mit der Aufschrift: "HIER BROTVORRAT!"- Und drinnen lagen sicherlich 15 halbe Brote jeder Art, in Scheiben oder am Stück. Mutter lief auch auf die Straße und hielt weinend Passanten oder vorbeifahrende Busse an: "Helfen Sie mir! Ich muss verhungern! Ich habe kein Brot mehr! Außerdem hat mich meine Tochter eingesperrt! Nur bei Wasser! Ohne Brot!"
DAS Theater könnt Ihr Euch vorstellen, oder? - Nur manche kamen auf die Idee zu sagen: "Aber gute Frau, sie laufen doch auf der Straße herum, so eingesperrt können Sie doch nicht sein?" "Na, HINTEN hat sie mich eingesperrt! Die Hintertür hat sie verschlossen, das Luder!" - "Warten Sie, gute Frau, ich rufe die Polizei! Ich komme mit rein! Wo waren Sie denn gefangen?" "Na hier! Im Wohnzimmer und in der Küche und im Esszimmer und im Schlafzimmer und im Flur! Die Hintertür hat sie abgeschlossen!"
"Hier ist Polizeioberwachtmeister Knüll, ich bin im Hause Ihrer Mutter. Sind Sie die Tochter?" "Ja." "Ihre Mutter beklagt sich, gefangen gehalten worden zu sein. Warum haben Sie die Hintertür abgesperrt?" "Meine 90jährige Mutter ist zweimal hinten im Garten gefallen. Wenn sie hinter dem Haus im Garten liegt, dort schreit und ruft, hört sie kein Mensch. Sie kann zur Vordertür hinaus, und wenn sie vor dem Haus fällt, wird sie gesehen und gefunden. Das ist der Grund. Ich arbeite morgens und bin jeden Tag ab drei Uhr bei ihr. Ganz früh morgens kommt ein Pflegedienst, der sie wäscht und anzieht, ihr Frühstück macht. Um 11.30 kommt ein Betreuungsdienst, der ihr Mittagessen bereitet, er bleibt bis halb eins. Ich komme um 15 Uhr und betreue sie bis zum Schlafengehen. Nachts läuft ein Babyphone. Ich möchte nicht, dass Mutter zwischenzeitlich hinten im Garten stürzt! Brot in ausreichender Menge finden sie im Gefrierschrank. Danke!!"
- Und sowas, Leute, nicht einmal, sondern ZIG Mal! Jede Woche neu! Vielleicht habe ich dabei ein 'Gefrorenes Brottrauma' entwickelt?
Off topic- Ende.
Heute gibt's bei mir eine Art Flammkuchen mit gekauftem Teig.
Drauf kommt jedenfalls eine leichte Schicht Creme fraiche mit Kräutern, dann rote Zwiebeln (in etwas Salz geknetet vorher) , geschnittene recht weiche Birne, Walnüsse und Gorgonzola.
Auch ein Singelgericht ohne viel Spülarbeit. Ich nehme nur die Hälfte Teig, die andere Hälfte ist für morgen und wird dann frisch belegt.
Ich bin gespannt wie der gekaufte Teig mundet. Wenn es ganz schlimm ist, kaufe ich ihn nicht wieder. Aber es wird schon nicht sooo schlimm werden...
LG
Anjoli

ich friere auch geschnittenes Brot ein, auch mit Papier dazwischen... und immer ist es zumindest an den Rändern hart und trocken, wenn es rauskommt. Getoastet wird es dann entweder an den Rändern noch härter, die ich dann abschneide und fortwerfe, oder es wird ganz weich und und labberig. Oder beides. Außen hart und in der Mitte labberig. - Kein Genuss.
Ich kann das irgendwie nicht mehr, hab die Kenntnis verloren. Für meine alte Mutter habe ich jahrelang Brot eingefroren - und es war immer in Ordnung.
Vielleicht habe ich auch einfach einen Hau aus jener Zeit. Sie hat nämlich dauernd die Polizei angerufen, sie würde verhungern ( ihre Tochter ließe sie verhungern) , sie habe kein Brot mehr. Wenn die Ordnungshüter dann kamen, zeigten drei dicke, rot geschriebene Schilder ( von mir in der Küche angebracht) auf den Gefrierschrank, mit der Aufschrift: "HIER BROTVORRAT!"- Und drinnen lagen sicherlich 15 halbe Brote jeder Art, in Scheiben oder am Stück. Mutter lief auch auf die Straße und hielt weinend Passanten oder vorbeifahrende Busse an: "Helfen Sie mir! Ich muss verhungern! Ich habe kein Brot mehr! Außerdem hat mich meine Tochter eingesperrt! Nur bei Wasser! Ohne Brot!"
DAS Theater könnt Ihr Euch vorstellen, oder? - Nur manche kamen auf die Idee zu sagen: "Aber gute Frau, sie laufen doch auf der Straße herum, so eingesperrt können Sie doch nicht sein?" "Na, HINTEN hat sie mich eingesperrt! Die Hintertür hat sie verschlossen, das Luder!" - "Warten Sie, gute Frau, ich rufe die Polizei! Ich komme mit rein! Wo waren Sie denn gefangen?" "Na hier! Im Wohnzimmer und in der Küche und im Esszimmer und im Schlafzimmer und im Flur! Die Hintertür hat sie abgeschlossen!"
"Hier ist Polizeioberwachtmeister Knüll, ich bin im Hause Ihrer Mutter. Sind Sie die Tochter?" "Ja." "Ihre Mutter beklagt sich, gefangen gehalten worden zu sein. Warum haben Sie die Hintertür abgesperrt?" "Meine 90jährige Mutter ist zweimal hinten im Garten gefallen. Wenn sie hinter dem Haus im Garten liegt, dort schreit und ruft, hört sie kein Mensch. Sie kann zur Vordertür hinaus, und wenn sie vor dem Haus fällt, wird sie gesehen und gefunden. Das ist der Grund. Ich arbeite morgens und bin jeden Tag ab drei Uhr bei ihr. Ganz früh morgens kommt ein Pflegedienst, der sie wäscht und anzieht, ihr Frühstück macht. Um 11.30 kommt ein Betreuungsdienst, der ihr Mittagessen bereitet, er bleibt bis halb eins. Ich komme um 15 Uhr und betreue sie bis zum Schlafengehen. Nachts läuft ein Babyphone. Ich möchte nicht, dass Mutter zwischenzeitlich hinten im Garten stürzt! Brot in ausreichender Menge finden sie im Gefrierschrank. Danke!!"
- Und sowas, Leute, nicht einmal, sondern ZIG Mal! Jede Woche neu! Vielleicht habe ich dabei ein 'Gefrorenes Brottrauma' entwickelt?

Off topic- Ende.
Heute gibt's bei mir eine Art Flammkuchen mit gekauftem Teig.
Drauf kommt jedenfalls eine leichte Schicht Creme fraiche mit Kräutern, dann rote Zwiebeln (in etwas Salz geknetet vorher) , geschnittene recht weiche Birne, Walnüsse und Gorgonzola.
Auch ein Singelgericht ohne viel Spülarbeit. Ich nehme nur die Hälfte Teig, die andere Hälfte ist für morgen und wird dann frisch belegt.
Ich bin gespannt wie der gekaufte Teig mundet. Wenn es ganz schlimm ist, kaufe ich ihn nicht wieder. Aber es wird schon nicht sooo schlimm werden...

LG
Anjoli
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.17, 17:07 von Anjoli.)