18.02.12, 03:58
Hallo Brigitte,
Ich komm nur ganz langsam dazu, überall ein bisschen nachzulesen. Na herzlichen Glückwunsch, eine Rötelmaus, dachte ich grad und war etwas verwundert über Deine Begeisterung . Klar sind sie hübsch, wie auch die Hausmäuse, und für ihre Cleverness und Überlebenskunst bewundere ich sie auch. Aber leider gänzlich ungeeignet zum Zusammenleben in Haus und auch im Garten.
Mir hatte schon die Feldmausplage dort gereicht. Die fressen weder Wurzeln noch Pflanzen, unterhöhlen aber alles und lassen die Wurzeln in der Luft hängen. So gehen die Pflanzen kaputt, auch ohne dass was gefressen wird.
Als Bohnen-Raro vor 2 Jahren oder so verzweifelt vom Mäusefraß an seinen Bohnen berichtet hatte, hab ich ihm noch erklärt, dass Mäuse keine oberirdischen Pflanzen fressen . Aber er hatte sie dabei beobachtet und so hab ich mich schlau gemacht und erfahren, dass die Rötelmäuse unter- und überirdisch leben – und Pflanzen fressen. So war ich immerhin vorbereitet, als kurz drauf die Blumenkübel am Haus futsch waren, alle Blumen waren am Stiel abgebissen und lagen welk im Topf. Und so ging’s im Garten weiter, ich sehe sie auch oft.
Die Feldmäuse hatten wenigstens den Kiesplatz verschont, der Lehm darunter war zum Gängegraben zu fest. Die Rötelmäuse laufen dort emsig umher und graben sich bei den Pflanzen in die lockerere Erde ein. Und in sämtliche Kübel.
Wegen Feldmäusen, Kaninchen und Hasen hatte ich ein Hochbeet gebaut und mich auf den endlich wieder ersten Blumenkohl gefreut – die Rötelmäuse sind einfach hochgeklettert und haben dort genau so gewütet wie anderswo, also wieder kein Blumenkohl und auch sonst kaum was.
Also sie extra im Garten füttern, Brigitte ... ich weiß nicht .
Ich hatte ja bei den Vogelgschichten von den Vogelkränzen erzählt, die der Specht immer abgerissen hat und die auf dem Balkon jetzt am Boden blieben. Das war keine gute Idee:
Und immer wieder schnell mal weg:
Jetzt liegen sie in der Tenne, sehr zentral und im Blickfeld von den Balken, auf denen die Eulen gern sitzen. Grad hör ich sie draußen, hoffentlich mit ordentlich Rötelmäusen im Bauch.
Liebe Grüße, Lilli
Ich komm nur ganz langsam dazu, überall ein bisschen nachzulesen. Na herzlichen Glückwunsch, eine Rötelmaus, dachte ich grad und war etwas verwundert über Deine Begeisterung . Klar sind sie hübsch, wie auch die Hausmäuse, und für ihre Cleverness und Überlebenskunst bewundere ich sie auch. Aber leider gänzlich ungeeignet zum Zusammenleben in Haus und auch im Garten.
Mir hatte schon die Feldmausplage dort gereicht. Die fressen weder Wurzeln noch Pflanzen, unterhöhlen aber alles und lassen die Wurzeln in der Luft hängen. So gehen die Pflanzen kaputt, auch ohne dass was gefressen wird.
Als Bohnen-Raro vor 2 Jahren oder so verzweifelt vom Mäusefraß an seinen Bohnen berichtet hatte, hab ich ihm noch erklärt, dass Mäuse keine oberirdischen Pflanzen fressen . Aber er hatte sie dabei beobachtet und so hab ich mich schlau gemacht und erfahren, dass die Rötelmäuse unter- und überirdisch leben – und Pflanzen fressen. So war ich immerhin vorbereitet, als kurz drauf die Blumenkübel am Haus futsch waren, alle Blumen waren am Stiel abgebissen und lagen welk im Topf. Und so ging’s im Garten weiter, ich sehe sie auch oft.
Die Feldmäuse hatten wenigstens den Kiesplatz verschont, der Lehm darunter war zum Gängegraben zu fest. Die Rötelmäuse laufen dort emsig umher und graben sich bei den Pflanzen in die lockerere Erde ein. Und in sämtliche Kübel.
Wegen Feldmäusen, Kaninchen und Hasen hatte ich ein Hochbeet gebaut und mich auf den endlich wieder ersten Blumenkohl gefreut – die Rötelmäuse sind einfach hochgeklettert und haben dort genau so gewütet wie anderswo, also wieder kein Blumenkohl und auch sonst kaum was.
Also sie extra im Garten füttern, Brigitte ... ich weiß nicht .
Ich hatte ja bei den Vogelgschichten von den Vogelkränzen erzählt, die der Specht immer abgerissen hat und die auf dem Balkon jetzt am Boden blieben. Das war keine gute Idee:
Und immer wieder schnell mal weg:
Jetzt liegen sie in der Tenne, sehr zentral und im Blickfeld von den Balken, auf denen die Eulen gern sitzen. Grad hör ich sie draußen, hoffentlich mit ordentlich Rötelmäusen im Bauch.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen