19.02.12, 03:18
(18.02.12, 14:45)Brigitte schrieb: Vielleicht liegts daran, daß ein großer Teil des Gartens mindestens einmal im Jahr total überflutet ist. Wer in der Nähe der Gemüsebeete ein unterirdisches Nest baut, hat im Winterhalbjahr schlechte Karten.
Vielleicht liegts auch an den Nachbarskatzen, den Mardern die hier wohnen oder den Waldkäuzchen, daß die Mäuse nicht zur Plage geworden sind.
Hallo Brigitte,
die Überflutung ist bestimmt der Hauptgrund. Mäusefresser sind keiner. Davon habe ich hier so unendlich viele, von vielen Großvögeln über Fuchs, Reiher bis zum Steinmarder und Hermelin, die sich alle von den Mäusen ernähren. Aber bei der großen Population und der unendlichen Vermehrung tun die ihnen nicht wirklich was. Hier reiht sich weiterhin Mäuseloch an Mäuseloch, grad in lockerer Erde gern noch vergrößert vom Hermelin.
Hier ist's wohl auch so schlimm, weil überall in der Umgebung, vor allem auf den Weiden, fester Lehm ist, während hier die Erde immer besser wird. So wandern sie alle hier ein.
Letztes Jahr mussten wir ja bangen, dass das Hochwasser bis zum Haus kommt. Ich war zwar froh, dass nicht, aber während dem Bangen versuchte ich mich damit zu trösten, dass das dann wenigstens die Mäuse nicht überleben. So aber konnten sie munter weiterleben.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen