06.03.13, 10:44
Gudrun, du hast einen sehr scharfen Blick bezüglich "trolliger Blaukornbürschchen"!
Yarrow, bei fleischigen Gerichten guck ich einfach weg ;-)
Ansonsten möchte ich mich auch denen anschließen, die so schöne Essensfotos genießen: Daraus spricht, zumal wenn man sie nach dem Fotografieren selbst (und/oder mit Freunden oder Familie) verspeist, m. E. ja auch eine gewisse Bewußtheit oder meinetwegen "Dankbarkeit" gegenüber dem Wert und der Kostbarkeit von Lebensmitteln...Es sind ja auch eher die Menschen, die massenweise Industrie-Nahrungsmittel und Fleisch konsumieren, die die Welt vor zunehmende Hunger- und Ressourcenprobleme stellen, nicht die BEWUßT Genießenden, die u. a. aus Gemüse neue, interessante Kreationen zaubern und/oder alt-bewährte Rezepte wiederentdecken und weitergeben...
Außerdem kann die Darstellung von Lebensmitteln auch quasi "therapeutische" Bedeutung haben: Als ich vor vielen Jahren z. B. mal sehr gefrustet war (meine Familie wollte immer nur dieselben paar Gerichte) und deshalb einen Widerwillen gegen Nahrungsmittel entwickelt hatte, habe ich den durch das Malen von Lebensmittel-Stilleben überwinden können und dadurch eine "andere Perspektive" z. B. auf die "verhassten" Kartoffeln entwickelt.
Von vielen Alleinlebenden weiß ich, daß sie Probleme haben, "nur" für sich alleine was zu kochen...Auch da können schöne Essens-Fotos eine wichtige Motivation sein...Ebenso für Kranke und Rekonvaleszenten mit vermindertem Appetit...
Bei Qualhaltungs- und Schlachtungsfleisch, dem Hochjubeln von eingeflogenen Luxus-Spezialitäten und/oder der Verherrlichung des Verzehrs vom Aussterben bedrohter Tierarten hört für mich der Spaß auch auf...Wenn´s aber darum geht, aus natürlichen und/oder leicht verfügbaren, teilweise relativ unbekannten und/oder "unbeliebten" Zutaten tolle Rezepte zu machen und die Ergebnisse auch noch ästhetisch darzustellen, finde ich das ganz hervorragend.
Yarrow, bei fleischigen Gerichten guck ich einfach weg ;-)
Ansonsten möchte ich mich auch denen anschließen, die so schöne Essensfotos genießen: Daraus spricht, zumal wenn man sie nach dem Fotografieren selbst (und/oder mit Freunden oder Familie) verspeist, m. E. ja auch eine gewisse Bewußtheit oder meinetwegen "Dankbarkeit" gegenüber dem Wert und der Kostbarkeit von Lebensmitteln...Es sind ja auch eher die Menschen, die massenweise Industrie-Nahrungsmittel und Fleisch konsumieren, die die Welt vor zunehmende Hunger- und Ressourcenprobleme stellen, nicht die BEWUßT Genießenden, die u. a. aus Gemüse neue, interessante Kreationen zaubern und/oder alt-bewährte Rezepte wiederentdecken und weitergeben...
Außerdem kann die Darstellung von Lebensmitteln auch quasi "therapeutische" Bedeutung haben: Als ich vor vielen Jahren z. B. mal sehr gefrustet war (meine Familie wollte immer nur dieselben paar Gerichte) und deshalb einen Widerwillen gegen Nahrungsmittel entwickelt hatte, habe ich den durch das Malen von Lebensmittel-Stilleben überwinden können und dadurch eine "andere Perspektive" z. B. auf die "verhassten" Kartoffeln entwickelt.
Von vielen Alleinlebenden weiß ich, daß sie Probleme haben, "nur" für sich alleine was zu kochen...Auch da können schöne Essens-Fotos eine wichtige Motivation sein...Ebenso für Kranke und Rekonvaleszenten mit vermindertem Appetit...
Bei Qualhaltungs- und Schlachtungsfleisch, dem Hochjubeln von eingeflogenen Luxus-Spezialitäten und/oder der Verherrlichung des Verzehrs vom Aussterben bedrohter Tierarten hört für mich der Spaß auch auf...Wenn´s aber darum geht, aus natürlichen und/oder leicht verfügbaren, teilweise relativ unbekannten und/oder "unbeliebten" Zutaten tolle Rezepte zu machen und die Ergebnisse auch noch ästhetisch darzustellen, finde ich das ganz hervorragend.