21.08.13, 19:44
Hallo zusammen,
sehr gerne nutze ich diese Gelegenheit für eine kurzes Vorstellung. Zunächst ganz herzlichen Dank für die netten Willkommensgrüße von Martin. Er hat mir bereits einiges über Euch und über den Geist hier im Forum berichtet.
Zunächst kurz meine Ansicht zum biologischen oder auch ökologisch wertvollem Gärtnern. Der Verzicht auf Kunstdünger oder Gift hat für mich eigentlich recht wenig mit " bio" zu tun. Wichtig ist mir der respektvolle Umgang mit der Natur. Die übermäßige Verwendung von organischen Stoffen kann schädlicher für unsere Natur sein als ein gezielter, wohl durchdachter Einsatz von mineralischen/chemischen Einzelprodukten. Jedenfalls ist das meine Meinung. Oder anders gesagt: Jegliche Ideologie halte ich für gefährlich, denn sie vernebelt den Verstand. Oder nochmal anders ausgedrückt: Den Einsatz von Schneckenkorn halte ich zwar für unsinnig, aber wenn ich auf die kümmerlichen Reste meiner Dahlien gucke, kann ich es verstehen und muss niemanden belehren. Ich gehe einfach davon aus, dass jemand der sich für die Natur, die Tiere, die Pflanzen engagiert, mehr einbringt als er vernichtet. Kleine Mogeleien verzeihe ich gerne, versuche sie aber selber weitgehend zu vermeiden. Soweit zu diesem Thema.
Ansonsten gärtnere ich seit gut 15 Jahren im Landkreis Rostock. Unser Grundstück besteht eigentlich aus 2 Teilen, dem Haus plus eigentlichem Garten und einem Pferdestall mit kleinem Reitplatz und ein bisschen drumherum. Irgendwie gehört das für mich zusammen , auch wenn der Pferdebereich natürlich nicht ganz so gezähmt ist wie der eigentliche Garten.
Die Erstanlage des Gartens erfolgte wegen Zeitmangels durch einen professionellen Betrieb. Die Vorgaben: pflegeleicht, heimische Gehölze, Immergrün muss nicht und bloß keine Rosen.
Na ja ein paar Wildrosen gab es dann doch, aber das zählt ja nicht.
Das pflegeleicht entpuppte sich dann als ziemlich öde und auch zweifelhaft - ist Rasen wirklich pflegeleicht?-. Und außerdem hatte ich dann ein entscheidendes Erlebnis mit einem "Rosenbaum". Jedenfalls kam mir das damals so vor. Eine sehr alte, sehr große Alba-Rose entdeckte ich durch Zufall in der Nähe. Ein Traum in Duft und weißen Blüten. Und plötzlich kamen die Gene meiner Großmutter , die eine leidenschaftliche Gärtnerin war, auch bei mir an die Oberfläche. So was muss her!!
Ja und seit dieser Zeit bin ich dem Rosenvirus ausgeliefert. Meine große Liebe gilt den historischen Rosen und erst in jüngster Zeit auch ein klein Bisschen den modernen. Sie dürfen auch sehr gerne ungefüllt blühen.
Komischerweise kann ich mir bei den Rosen auch jeden Namen ohne Schildchen merken, bei anderen Pflanzen gibt es da gewaltige Defizite. Für die Art mag es zwar reichen, aber bei der genauen Sorte
Einige im Rosenforum kommen mir doch sehr bekannt vor, schön Euch hier wieder zu treffen.
Ja soweit erstmal und ich freue mich auf anregende Diskussionen und Beiträge.
sehr gerne nutze ich diese Gelegenheit für eine kurzes Vorstellung. Zunächst ganz herzlichen Dank für die netten Willkommensgrüße von Martin. Er hat mir bereits einiges über Euch und über den Geist hier im Forum berichtet.
Zunächst kurz meine Ansicht zum biologischen oder auch ökologisch wertvollem Gärtnern. Der Verzicht auf Kunstdünger oder Gift hat für mich eigentlich recht wenig mit " bio" zu tun. Wichtig ist mir der respektvolle Umgang mit der Natur. Die übermäßige Verwendung von organischen Stoffen kann schädlicher für unsere Natur sein als ein gezielter, wohl durchdachter Einsatz von mineralischen/chemischen Einzelprodukten. Jedenfalls ist das meine Meinung. Oder anders gesagt: Jegliche Ideologie halte ich für gefährlich, denn sie vernebelt den Verstand. Oder nochmal anders ausgedrückt: Den Einsatz von Schneckenkorn halte ich zwar für unsinnig, aber wenn ich auf die kümmerlichen Reste meiner Dahlien gucke, kann ich es verstehen und muss niemanden belehren. Ich gehe einfach davon aus, dass jemand der sich für die Natur, die Tiere, die Pflanzen engagiert, mehr einbringt als er vernichtet. Kleine Mogeleien verzeihe ich gerne, versuche sie aber selber weitgehend zu vermeiden. Soweit zu diesem Thema.
Ansonsten gärtnere ich seit gut 15 Jahren im Landkreis Rostock. Unser Grundstück besteht eigentlich aus 2 Teilen, dem Haus plus eigentlichem Garten und einem Pferdestall mit kleinem Reitplatz und ein bisschen drumherum. Irgendwie gehört das für mich zusammen , auch wenn der Pferdebereich natürlich nicht ganz so gezähmt ist wie der eigentliche Garten.
Die Erstanlage des Gartens erfolgte wegen Zeitmangels durch einen professionellen Betrieb. Die Vorgaben: pflegeleicht, heimische Gehölze, Immergrün muss nicht und bloß keine Rosen.
Na ja ein paar Wildrosen gab es dann doch, aber das zählt ja nicht.
Das pflegeleicht entpuppte sich dann als ziemlich öde und auch zweifelhaft - ist Rasen wirklich pflegeleicht?-. Und außerdem hatte ich dann ein entscheidendes Erlebnis mit einem "Rosenbaum". Jedenfalls kam mir das damals so vor. Eine sehr alte, sehr große Alba-Rose entdeckte ich durch Zufall in der Nähe. Ein Traum in Duft und weißen Blüten. Und plötzlich kamen die Gene meiner Großmutter , die eine leidenschaftliche Gärtnerin war, auch bei mir an die Oberfläche. So was muss her!!
Ja und seit dieser Zeit bin ich dem Rosenvirus ausgeliefert. Meine große Liebe gilt den historischen Rosen und erst in jüngster Zeit auch ein klein Bisschen den modernen. Sie dürfen auch sehr gerne ungefüllt blühen.
Komischerweise kann ich mir bei den Rosen auch jeden Namen ohne Schildchen merken, bei anderen Pflanzen gibt es da gewaltige Defizite. Für die Art mag es zwar reichen, aber bei der genauen Sorte
Einige im Rosenforum kommen mir doch sehr bekannt vor, schön Euch hier wieder zu treffen.
Ja soweit erstmal und ich freue mich auf anregende Diskussionen und Beiträge.