08.05.18, 14:31
Was kocht Ihr heute Vegetarisches?
09.05.18, 18:51
Heute gab es bei mir ein pochiertes Ei auf Haferwurzelpurée mir Rhabarberblüte im Tempurateig, etwas weissen Balsamico, getrocknete Tomaten und kandierte Olive.
Die kleinen Rhabarberblüte habe ich in Röschen zerpflückt, blanchiert, durch den Tempurateig gezogen und kurz gebraten.
Ältere grosse Blüten schmecken sauer.
Die kleinen Rhabarberblüte habe ich in Röschen zerpflückt, blanchiert, durch den Tempurateig gezogen und kurz gebraten.
Ältere grosse Blüten schmecken sauer.
15.05.18, 21:43
Gestern habe ich wie immer am Montag den Kühlschrank aufgeräumt, es hatte so viele kleine Restchen von frischem Gemüse (Haferwurzel, Karotte, Pastinake, Peperoni, Champignon, Zucchini, Lauchzwiebel, Knollensellerie, Spinat), im Fach, so gab es heute "Quer durch den Kühlschrank" aus dem Ofen mit süss-pikanter Sauce und Salat.
Das Gemüse habe ich in kleine Würfel geschnitten, mit an der Röstiraffel gerieben Tofu, Ei, ungekochten Hörnli (Gabelspaghetti), Gewürze, Gemüsebouillon, Rahm (15% Fett) vermengt und in eine bebutterte mit Paniermehl ausgestreute ofenfeste Form gegeben. Nach 40 Minuten bei 180° war das Ganze fertig.
Das Gemüse habe ich in kleine Würfel geschnitten, mit an der Röstiraffel gerieben Tofu, Ei, ungekochten Hörnli (Gabelspaghetti), Gewürze, Gemüsebouillon, Rahm (15% Fett) vermengt und in eine bebutterte mit Paniermehl ausgestreute ofenfeste Form gegeben. Nach 40 Minuten bei 180° war das Ganze fertig.
26.05.18, 18:00
Bei uns gabs heute "Börek almanyada" - frei übersetzt: "Börek auf Deutsch" 6 Teilchen, aber nach einem war man völlig satt.
Etwas Regen war angesagt, ab und an sammelten sich Wolken am Himmel und versprachen Feuchte von oben. Also tigerte ich erst mit Schläuchen durch Hof und Garten und duschte die Beete so, dass sie das bißchen Regen, das vielleicht kommen würde, auch aufnehmen könnten: 90 Minuten.
Dabei fiel mir auf, dass der selbst ausgesamte Baumspinat in den Beeten langsam Küchenformat erreicht hat. Nach einem erfrischenden Regen würde der schneller explodieren, als ich ihn verarbeiten kann: der musste schnell geerntet werden, genauer: sofort. Auch schleunigst entfernt werden musste der vagabundierende Borretsch im Hochbeet: 2 Stunden Borretsch und Magenta spreen ernten. Borretsch waschen ist ein Missvergnügen für sich. Dann kam der Baumspinat dran. Der wanderte gleich nach dem Waschen kleingeschnitten in die Bratpfanne mit dem Fond von angebratenen Nudeln, ordentlich Salz und Paprikapulver dran, etwas Wasser, Deckel drauf. Borretsch kleinschneiden. Wenn der Baumspinat angedünstet ist, vom Herd nehmen und mit dem Mixstab pürieren.
Vorher hatte ich von 1kg Dinkelmehl, Hefe, etwas Öl, 2 Eiern, Salz, 1 Prise Zucker und Milch einen relativ festen Hefeteig angesetzt. Der wurde nun zu einer rechteckigen, etwa 6mm dicken Platte ausgerollt und zur Hälfte mit zerhacktem Borretsch bestreut, zusammengeklappt, dann wieder zur Hälfte mit Borretsch bestreut und zusammengeklappt. Nun wieder mit dem Nudelholz ausrollen auf die ursprüngliche Größe und das Bestreuen und Ausrollen fortsetzen, bis der Borretsch restlos eingearbeitet ist. Dann die Platte in rechteckige Teile von ca (!) 18cm x 15cm schneiden. Das ergab 6 Platten. Jede Platte erst vom Boden lösen, bevor sie weiter bearbeitet wird!
Platte mit Baumspinat bestreichen, mittig kleine Würfel Ziegenkäse (o.ä.) längs draufstreuen, dann der Länge nach von beiden Seiten zusammenklappen, die Enden gut zudrücken, aufs Backblech legen (Backpapier benutzen) usw. und 35 Minuten bei 175° Umluft backen. Wenn man Salat dazu reichen möchte, sollte man die Börekteile kleiner machen: sie sind einfach unglaublich sättigend. Unser Dessert blieb deshalb im Kühlschrank - für morgen.
Inse
Etwas Regen war angesagt, ab und an sammelten sich Wolken am Himmel und versprachen Feuchte von oben. Also tigerte ich erst mit Schläuchen durch Hof und Garten und duschte die Beete so, dass sie das bißchen Regen, das vielleicht kommen würde, auch aufnehmen könnten: 90 Minuten.
Dabei fiel mir auf, dass der selbst ausgesamte Baumspinat in den Beeten langsam Küchenformat erreicht hat. Nach einem erfrischenden Regen würde der schneller explodieren, als ich ihn verarbeiten kann: der musste schnell geerntet werden, genauer: sofort. Auch schleunigst entfernt werden musste der vagabundierende Borretsch im Hochbeet: 2 Stunden Borretsch und Magenta spreen ernten. Borretsch waschen ist ein Missvergnügen für sich. Dann kam der Baumspinat dran. Der wanderte gleich nach dem Waschen kleingeschnitten in die Bratpfanne mit dem Fond von angebratenen Nudeln, ordentlich Salz und Paprikapulver dran, etwas Wasser, Deckel drauf. Borretsch kleinschneiden. Wenn der Baumspinat angedünstet ist, vom Herd nehmen und mit dem Mixstab pürieren.
Vorher hatte ich von 1kg Dinkelmehl, Hefe, etwas Öl, 2 Eiern, Salz, 1 Prise Zucker und Milch einen relativ festen Hefeteig angesetzt. Der wurde nun zu einer rechteckigen, etwa 6mm dicken Platte ausgerollt und zur Hälfte mit zerhacktem Borretsch bestreut, zusammengeklappt, dann wieder zur Hälfte mit Borretsch bestreut und zusammengeklappt. Nun wieder mit dem Nudelholz ausrollen auf die ursprüngliche Größe und das Bestreuen und Ausrollen fortsetzen, bis der Borretsch restlos eingearbeitet ist. Dann die Platte in rechteckige Teile von ca (!) 18cm x 15cm schneiden. Das ergab 6 Platten. Jede Platte erst vom Boden lösen, bevor sie weiter bearbeitet wird!
Platte mit Baumspinat bestreichen, mittig kleine Würfel Ziegenkäse (o.ä.) längs draufstreuen, dann der Länge nach von beiden Seiten zusammenklappen, die Enden gut zudrücken, aufs Backblech legen (Backpapier benutzen) usw. und 35 Minuten bei 175° Umluft backen. Wenn man Salat dazu reichen möchte, sollte man die Börekteile kleiner machen: sie sind einfach unglaublich sättigend. Unser Dessert blieb deshalb im Kühlschrank - für morgen.
Inse
30.05.18, 21:34
Heute gab es Gemüsecurry
Dazu habe ich heute morgen ein Becher griechischer Joghurt, ein Esslöffel Kokosflocken, angeröstete grobe Currymischung, Salz, Pistazienkerne, Gemüse (Zucchini, Karotte, Süsskartoffel, Austernseitlinge, Sellerie) gut vermengt und in den Slow-Coocker gegeben.
Den Zeittimer habe ich so eingestellt, dass mein Curry servierbereit war, als ich von der Arbeit nach Hause kam.
Mit dem Joghurt und den Kokosflocken ist die Optik des Gemüse-Curry etwas "griesig", aber geschmeckt hat es
Dazu habe ich heute morgen ein Becher griechischer Joghurt, ein Esslöffel Kokosflocken, angeröstete grobe Currymischung, Salz, Pistazienkerne, Gemüse (Zucchini, Karotte, Süsskartoffel, Austernseitlinge, Sellerie) gut vermengt und in den Slow-Coocker gegeben.
Den Zeittimer habe ich so eingestellt, dass mein Curry servierbereit war, als ich von der Arbeit nach Hause kam.
Mit dem Joghurt und den Kokosflocken ist die Optik des Gemüse-Curry etwas "griesig", aber geschmeckt hat es
31.05.18, 19:59
Nix kochen: zu heiß. Stattdessen:
Eine Biogurke gewaschen, in schräge, dicke Scheiben geschnitten, hübsch auf zwei Teller verteilt, salzen, pfeffern, mit körnigem Frischkäse garnieren und pro Nase je zwei Scheiben Brot mit Olvenöl beträufeln, mit Paprikapulver bestreuen und für ein paar Minuten im Backofen bei hoher Temperatur rösten (hatte Vollkornbrot und ließ das 10 Minuten bei 200° kross schmurgeln).
Dazu: 1 Liter selbstgemachter, ungezuckerter Apfelsaft, 2 Liter Leitungswasser, Grün von 2 großen Stängeln Minze und 2 großen Stängeln Zitronenmelisse, in die Flüssigkeit geben, gut umrühren, ziehen lassen, genießen.
Inse
Nachtrag: wenn die Kanne zur Hälfte leer ist, fülle ich nochmal Wasser nach, weil inzwischen die Aromatisierung durch die Kräuter gegriffen hat. Der Pott reicht meist für Zwei länger als einen halben Tag.
Eine Biogurke gewaschen, in schräge, dicke Scheiben geschnitten, hübsch auf zwei Teller verteilt, salzen, pfeffern, mit körnigem Frischkäse garnieren und pro Nase je zwei Scheiben Brot mit Olvenöl beträufeln, mit Paprikapulver bestreuen und für ein paar Minuten im Backofen bei hoher Temperatur rösten (hatte Vollkornbrot und ließ das 10 Minuten bei 200° kross schmurgeln).
Dazu: 1 Liter selbstgemachter, ungezuckerter Apfelsaft, 2 Liter Leitungswasser, Grün von 2 großen Stängeln Minze und 2 großen Stängeln Zitronenmelisse, in die Flüssigkeit geben, gut umrühren, ziehen lassen, genießen.
Inse
Nachtrag: wenn die Kanne zur Hälfte leer ist, fülle ich nochmal Wasser nach, weil inzwischen die Aromatisierung durch die Kräuter gegriffen hat. Der Pott reicht meist für Zwei länger als einen halben Tag.
31.05.18, 22:10
Ja Inse, ich glaub`bei dem Wetter sind die getränke fast wichtiger als das Essen. Bei gab`s selbstgemachten Eistee aus Erdbeer-Cranberrytee mit etas Sirup drin, runtergekühlt mit Himbeerwassereis. Zum Essen gab`s polnische Rote Beete Kaltschale und nachmittags Waffeln mit Erdbeeren und Schlagsahne.
LG Binebaer
LG Binebaer
01.06.18, 22:33
Bei mir gab es heute Spargel (CH) im Teig, damit die Spargelspitzen beim backen nicht verbrennen habe ich sie mit Backtrennpapier eingewickelt, den Teig habe ich auf der Innenseite mit Frischkäse und Gartenkräutern bestrichen.
Dazu gab es Blattsalat aus dem Garten.
Dazu gab es Blattsalat aus dem Garten.
03.06.18, 20:25
Gestern Abend habe ich Ravioli mit einer Füllung aus Ziegenfrischkäse, etwas Honig und Chili gemacht.
Ein paar davon gab es heute Abend an einer Spargelsauce aus püriertem grünem Spargel, Pistazienöl, gemahlenen gerösteten Pistazien, darüber habe ich geröstete Pistazien gestreut.
Ein paar davon gab es heute Abend an einer Spargelsauce aus püriertem grünem Spargel, Pistazienöl, gemahlenen gerösteten Pistazien, darüber habe ich geröstete Pistazien gestreut.
06.06.18, 12:45
Beim Jäten geriet mir mein viel zu stark beblätterter Salbei ins Visier.
Davon gab's gerade Salbeimäuschen auf unpanierten Kroketten aus
Kartoffel/Möhren/Zwiebel - Stampf von gestern. Sah sogar gut aus - aber ich war zu hungrig
für Fötelis
Davon gab's gerade Salbeimäuschen auf unpanierten Kroketten aus
Kartoffel/Möhren/Zwiebel - Stampf von gestern. Sah sogar gut aus - aber ich war zu hungrig
für Fötelis
Grüße von der Linde
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